Der Planet, der Stern Teil 2

Wolfgang Korsus Dipl.-Ing.NT, Astrophysiker
Klingenberg 40
D-25451 Quickborn
Mobil 01625680456
Website : wolfgang.korsus.net

Es vergingen noch ca. weitere „schlappe“ 100 Millionen Jahre. Dann waren schließlich alle Planeten, die Sie sicher heute kennen, vorhanden, also da.
Etwas seltsames lohnt sich zu bemerken. Unter ihnen waren einige so weit von der Sonne entfernt, dass sie gefrorenes Wasser besaßen.
Saturn und Jupiter, das ist sicher, führten während diesem Zeitraum einige seltsame Bewegungen aus. Dadurch wurden diese (Planeten), mit gefrorenem Wasser, ins Innere des Sonnensystems befördert.

Auf diese Weise kam vermutlich das Wasser auch auf den Mars. Er war ein rätselhafter Planet. Seine Herkunft läßt eine starke Uneinigkeit bei uns Wissenschaftlern aufkommen. Manche von uns halten ihn für einen entlaufenen Mond vom Jupiter. Er ist schließlich mit nur zehn Prozent Erdmasse ein Leichtgewicht. Außerdem, wie ist dieses „Leichtgewicht“ auf seinem Platz im Sonnensystem als äußerer Nachbar der Erde gekommen?

Was wir aber heute wissen, dass die Asteroiden jenseits der Mars-Bahn aus einer Trümmerwolke stammen, die offenbar durch Wechselwirkung mit den Gasplaneten, aber auch den beiden Eisriesen Neptun und Uranus, in arge Turbulenzen versetzt worden waren.

Wasser wurde damals weiterhin transportiert, wie ?
Das Sonnensystem bekam öfter Besuch, von wem?Es waren Trümmerteile, mengenweise, sie drangen ein ins Sonnensystem und brachten den Planeten „Wasser“. Dieser Stoff sollte noch sehr wichtig werden für die dort kreisenden Planeten. Wie sich aber die sogenannten „Felsenplaneten“ gebildet haben bleibt uns bis heute unbekannt.

Jetzt brauchen wir nur noch das Thema der zusammenstürzenden Asteroiden kurz besprechen. Was muß vorhanden sein. Erstens, ein Planetenkern der Asteroiden anzieht. Aber der braucht sehr viel Zeit bis dieser gebildet ist. Denn ganz am Anfang stießen im Inneren des sich gerade bildenden Sonnensystems nur Staubteilchen zusammen. Aus ihnen wuchsen die ersten Planeten. Das „Kleinzeug“ verhakte sich, verknotete sich und wurde stetig zusammgepresst. Daraus wurden Brocken, größer und größer. Diese hatten im Endefekt die Größe von mehrstöckigen Häusern, oder so was ähnlichem.
Das gerade erwähnte „Große“ knallte dann ineinander mit Geschwingigkeiten von einigen Kilometern pro Sekunde. Das Verbinden und Vergrößern ging stetig weiter. Weiter draußen in der Gasscheibe waren die Gasplanten schon längst „fertig“ , aber dann erst sind im Inneren des Sonnensystems vier felsenartige Planeten „fertig“ geworden. Von innen gezählt waren das: Merkur. Der ist der sonnennaheste er zeigt der Sonne immer die selbe Seite. (Denkaufgabe, warum?)
Nummer zwei: Venus. Sie ist ähnlich schwer wie die Erde, sie hat sich aber ganz anders entwickelt. Sie hatte eine undurchdringliche Wolkendecke. Aber es flogen damals (1963-1981) russische Venussonden und machten erste Messungen . Auf der Oberfläche der Venus herrscht ein Druck von 95 Atmosphären, (saftig), und eine Temperatur von rund 450 Grad Celsius (noch saftiger) Selbst die sehr robuste sowjetische Technik damals gab nach wenigen Stunden jedesmal ihren Geist auf. Aber Ergebnisse hatte man schließlich.
Jetzt natürlich sehr bekannt, der dritte Felsenplanet : es ist unsere Erde.
Weiter draußen ( durchschnittliche Entfernung von 228 Mill. Km ) der Mars. Interessant zu erwähnen:
Die vier Planeten entstanden genau in dieser Reihenfolge.
Zum dran gewöhnen, noch weiter draußen ziehen die Gas- und Eisriesen ihre Bahnen.
(Jupiter,Saturn,Uranus,Neptun)

Die Schwerkraftwirkung der Eisriesen sorgt für einen ganz angenehmen Effekt: Es dringen nur wenige Asteroiden ins Innere unseres Sonnensystems.
Ohne Jupiter würde auf unserer Erde durchschnittlich alle 100.000 Jahre ein kilometergroßer Brocken einschlagen, dank Jupiter passiert es nur alle 50 Millionen Jahre.

Wir wissen fast alle wie übel ein solches Ereignis sein kann, denn es war vor ca. 65 Millionen Jahren Damals waren die Dinosaurier die Leidtragenden – sie starben aus.
Jetzt betrachten wir mal im Sonnensystem den dritten Planeten. Er wird stark vor großen Schäden fern gehalten durch Jupiter, und zu einer gewissen Ruhe gebracht durch seinen Mond und das alles in idealer Entfernung zur Sonne.
Jetzt eine ganz wichtige Bemerkung! …von mir und einigen anderen Astrophysikern !?

Die Menschheit muß unbedingt die bemannte Raumfahrt weiterbetreiben. Und wenn möglich noch intensiver und mit den immer besser werdenden technischen Mitteln. Ist das so wichtig?

…………..Jaaaaaaa !!!!!!!

Die stetige Gefahr eines Asteroiden-Einschlags droht. Denn ein manchmal kilometergroßer, kosmischer Brocken würde der Menschheit ein sofortiges Elenend und Ende herbeiführen.

Die schreckliche Vergangenheit ist bekannt. Die Gegenwart oder eine mögliche Zukunft möchte ich in so einem Fall nicht erleben. Es geht nicht um die Frage, ob es passiert, sondern „( Wann )“ und darauf müssen wir vorbereitet sein.

Wir müssen, es ist wirklich dringend und unbedingt hochgradig wichtig, unsere Beobachtung und Handlungszone so weit wie möglich ins Weltall verlagern.
Denn nur so können wir kosmische Eindringliche z.B.(Asteroiden) identifizieren und wenn möglich vernichten. Ein hochtechnologischer Automat kann das nicht, nur Routine ist automatisierbar.

Die Annäherung eines „Impaktors“ ist aber keine Routine – und wird hoffentlich auch keine werden. Menschen müssen draußen vor Ort sein. Und wenn nötig, die Asteroiden aus der Bahn lenken oder zerstören können, die sich unserem Pianeten nähern.
Unser bestehendes Sonnensystem hat sich im Laufe von 100 Millionen Jahren gebildet. Es existieren neben der Erde noch weitere Felsenplaneten und auch felsige Monde von Gasplaneten.
Die Planeten bewegen sich auf fast kreisrunden Bahnen um die Sonne. Deshalb sind ihre Bahnen so stabil. Demgegenüber Elliptische Bahnen würden im Sonnensystem so stark abgelenkt, dass sie früher oder später entweder in die Sonne fallen, mit anderen Planeten zusammenstoßen oder aus dem Planetensystem herausfliegen oder besser
herauskatapultiert werden.
Aber unser System ist auch sehr labil, oder, sagen wir mal anfällig, ja geradezu empfindlich. Denken wir mal an eine größere Störung durch von außen in das System eindringende Körper. Was passiert dann?Sicher würde es sofort dazu führen, dass die inneren Planeten aus ihren Standardbahnen geworfen würden.
Dieser dann eintreffende Zustand würde zu katastrophalen Folgen führen.
Die Erde aber gibt es jetzt – seit 4,567 Milliarden Jahren – was schließt man daraus?

Das System verfügt wohl doch über eine gewisse Stabilität. Es kommen in diesem Teil der Milchstraße keine ausreichend starken Störungen vor. Kein Stern ist in geringer Entfernung an uns vorbeigeflogen, keine Sternleiche, keine Schwarzen Löcher, keine Neutronensterne, nichts.

Also vorsichtig wir leben in einem Teil der Milchstraße, in dem nichts los ist!!!
Ein Glücksfall oder!

Also vier Planeten sind in der Milchstraße, die zu den Felsenplaneten gehören.
Was an den inneren vier Exemplaren erdähnlich sein soll ist mir völlig fremd. Wasser haben nur wir!!!
Und wir haben einen recht ansehnlichen Mond. Und was für einen! Und von vielen wird wahrscheinlich gefragt werden: Wie kommt denn der da hin? …….Und das Wasser, gab es das schon immer auf der Erde ? Und was für Mengen sind dass. Falls ihr einen Globus oder eine Weltkarte besitzt, genießt es mal draufzuschauen. Alles, wenn man das vorige gelesen hat, etwas erstaunlich und fast unglaubliche Geschichten.
Es gibt natürlich noch mehr davon : …………………….Also los, ein bisschen zum Thema Temperatur: in der, sagen wir ruhig Frühphase unseres Sonnensystems war es in der Entfernung der heutigen Erdbahn viel zu heiß. Unser Planet Erde, der sich nun mal dort gebildet hatte, war Staubtrocken. Aber Ihr habt sicher gut aufgepasst. Ich erwähnte es bereits vorher: Das Wasser wurde von sogenannten kosmischen Lieferanten, den Asteroiden, eingetragen, und deren Ursprung ist irgendwo zwischen Mars und Jupiter zu vermuten.

Wieso können wir so etwas behaupten, es war doch niemand dabei? denn uns Menschen gab es noch nicht. Es gibt schließlich und man kann es gar nicht oft genug betonen, die Naturgesetze, die wir auf der Erde kennen, die immer und überall im Universum gültig sind.
Jetzt gehen wir mal ein wenig in unsere Schulstunde zurück…….wie wir wissen, gibt es von einem chemi-schen Element verschiedene Isotope. Das sind Atomkerne mit der gleichen Zahl von Protonen, aber unterschiedlich vielen, elektrisch neutralen Neutronen. Und wichtige „Super“Forscher haben in besonderen Steinmeteoriten, den sogenannten „kohligen Chondriten“die gleiche Isotopen-zusammensetzung wie in unserem Wasser auf der Erde gefunden.
Der Beweis ist der folgende: dass Wasser wurde von Asteroiden auf unseren Planeten gebracht. Die Erde konnte das Wasser sagen wir mal festhalten. Trotz herrschender hoher Temperaturen konnte die Erde das Wasser mit ihrer Schwerkraft festhalten. Zunächst zwar nur als Wasserdampf und später, als sie sich immer weiter an ihrer Oberfläche abkühlte, als flüssiges Wasser.
Dann begann es auch umeist sehr stark an zu regnen und viel atmosphärischer Kohlenstoff, vor allem in der Form von Kohlendioxid, wurde vom Regen ausgewaschen und in den Meeren als Kalkgestein versenkt.
Auf der Venus ist etwas anders, dort hat es noch nie große Mengen Wasser gegeben. Denn ihre Atmosphäre enthält noch heute fast 98 Prozent Kohlendioxid, und dadurch gibt es einen gewaltigen Treibhauseffekt der die Venus auf 450 Grad Celsius „aufgepumpt“ hat.
Eins ist ganz sicher: Bis heute ist uns nicht gelungen einen erdähnlichen Planeten zu finden, auf dem flüssiges Wasser nachweisbar ist.
Leicht begeistert sage ich, wir sind doch wieder auf der Erde richtige Glückspilze.

Ich hab mal nachgeschaut wieviel Süß- und Salzwasser zusammen auf unserem Planeten sich wohl „tummeln“. Es ist übrigens eine Kugel mit einem Radius von ca. 6751 Kilometern . Viel oder wenig? ……Für eine gesunde Entstehung des Lebens hat es allemal gereicht.
Es gibt auch „andere“ die Geschichten erzählen über ihre Meinung zu den Entstehungsphasen.

Also der Mond kann eine, sagen wir mal, mindestens gute Geschichte erzählen. Ist der Mond nicht außerordentlich groß für unsere Erde? Er steht eigentlich einem größeren Planeten zu, wie zum Beispiel Jupiter ? Er ist über seine Schwerkraft in der Lage ausreichend Material anzuziehen.

Das führt zu der Frage: Unsere kleine Erde, wie kommt die zu so einem Riesen-Mond?

Einfache Antwort, es gibt eine gewaltige Zahl von Theorien.
Eine der immer noch tollsten Theorien:
Die Erde hat ihn eingefangen oder, auch eine schöne Vorstellung, sie hat sich so schnell gedreht, dass er sich wie ein Tropfen Saft herausgelöst hat.

OK , meine Antwort, alles ist ein hundert prozentiger Blödsinn.

Was sagen uns die Mondgestein-Analysen dazu. Wir wissen sicher alle, die Amerikaner waren am 21.Juli 1969 auf dem Mond. Aus diesen Analysen ging hervor, dass unser Satellit genauso wie das Erdmantelgestein aufgebaut ist. ( ohne seine flüchtigen Elemente) Ohne flüchtige Elemente?

Auf was könnte das hindeuten? Antwort ……………..: Bei sehr hohen Temperaturen, lösen sich gewisse Elemente in Gas auf.
Das sagt eindeutig, das der Mond unter sehr großer Hitze entstanden ist.
Er ist durch den Einschlag eines Impaktors auf die Ur-Erde entstanden. Er war mindestens doppelt so schwer wie der Mars, vielleicht sogar drei- oder viermal so schwer gewesen.

Diese enorme Einschlagskraft sorgte für Folgendes. Erstens, sie führte zur Aufschmelzung von Erdgestein. Zweitens, ein riesiger Gesteinsbrocken von unserem Planeten wurde abgeschlagen.Dieser wurde einige 10.000 Kilometer weit weg katapultiert, oder fast, geschossen, kann man sagen.

Ein enormer Brocken des Einschlägers sank bis ins Erdinnere ab und er ist dort für die bis heute spürbare hohe Temperatur verantwortlich. Er hält nicht nur die Lithosphären-Platten in Bewegung, sondern er stellt für uns heute auch eine beachtliche Energiequelle dar: nämlich die Erdwärme. Es ist quasi eine zusätzliche Heizung, ohne sie wäre es auf der Erde viel kälter und die Plattenbewegungen wären kaum nachweisbar.
Das Thema wird später noch mal von mir aufgenommen, wenn die Rede auf das Thema „Transformation von toter Materie“ kommt.
Aber erst mal zurück zum Mond.

Vielleicht ist dieses noch nicht bekannt:
Zwischen dem Mond und der Erde hat sich die Rotation ihrer Körper völlig verändert !
Ohne Mond betrug die Drehung der Erde ca. 4 bis 5 Stunden. Als aber der „Satellit“ an ihrer Seite war, wurde ihre auf die bekannten 24 Stunden runter gebremst.
Die, nennen wir es Beziehung zwischen Erde und Mond hat sich wie folgt erstellt : Der Trabant zeigt der Erde bis heute immer die gleiche Seite.
So etwas wird von uns eine gebundene Rotation genannt. Lest das ruhig mal nach.
Was für ein Zufall das dieser Erdtrabant einen wirklich fantastischen Effekt durch seine Existenz ausübt.
Ihr kennt diesen rein physikalischen Effekt der schon seit der Erdgeschichtlichen Frühphase bekannt ist,
garantiert:……………….

Ebbe und Flut, die öTiede nicht vergessen !

Es sei denn, ihr lebt schon euer Leben lang im Hochgebirge, schaut nicht Fern, sprecht nicht mit anderen Menschen, habt kein Internet, seid nicht zur Schule gegangen, und lest nichts was auf Papier geschrieben worden ist.

Hallo, jetzt kommt Bewegung in die Ursuppe. PJa, da kommt Bewegung in die Ursuppe! Dieser, unser Planet hat nicht nur Wasser, die richtige Atmosphäre und die richtige Temperatur. Dieser Planet hat alles, man kann manchmal sogar friedlich auf ihm leben. Bald nicht mehr !!!!!!!!!!
Zu dem letzten Satz nehme ich noch ausführlich Stellung .
Gut das es damals Moleküle gab und die wußten was sie tuen mußten? Was Moleküle so ununterbrochen tun:
„Man schaut mal, ob man sich mit jemandem verbinden kann.“

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