Vor dem Urknall…..??? Teil 2

 

Wolfgang Korsus Dipl.-Ing.NT, Astrophysiker

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Jetzt mache ich mich an eine Erklärung ran.  Es folgen ein paar Beispiele die auf eine enorm wichtige Tatsache hinweisen, sie erklären und bestätigen hoffentlich auch das Gesagte.

Die Frage der Kosmologie heißt: WAS IST DUNKLE ENERGIE ?

Ich fange mit dem ersten Beispiel an. Stellt euch vor wir haben einen beliebig großen Wassertank zur Verfügung. Gefüllt mit einem „Meer“ von Wasser. Es hat eine feste Temperatur. Es sind keine äußeren Einwirkungen vorhanden. Jetzt tauchen wir ein. Wir stellen fest, hier gibt es nur gleichförmiges Wasser zu allen Zeiten.( gestern, heute,  Morgen) Bedenkt die Zeit ist bedeutungslos. Auch der Raum ist gegen jede Verschiebung ohne Bedeutung, denken sie an eine Änderung ihrer Position.

Jetzt zäumen wir mal das Pferd von der anderen Seite auf !

Das Wasser soll sich im interstellaren Raum aufhalten, die Schwerkraft tritt außer Kraft, ist also ohne Wirkung. Wir vermissen also oben und unten.

Die vorgestellte Temperatur des Wassers nähert sich dem Siedepunkt.

Allgemein bilden sich dann Dampfblasen….und es sind dann Gebiete mit geringerer Dichte als die des umgebenen Wassers.

Auf unserem Planeten, also irdisch steigen jetzt Dampfblasen auf. Sie entweichen in die Luft und schließlich dehnen sie sich dann weiter aus. Mit diesem vereinfachte Bild könnte man sehr einfach das Entstehen einer neuen Welt beschreiben. Das heiße Wasser wäre das Urmedium, und jede der Blasen bildet später ein Universum irgendwelcher Art. Das ist Siedendes Wasser !!!

Die nächste Beschreibung ist bestimmt hochgradig interessanter, es ist dir folgende Variante.

Wieder ist Wasser das bearbeitete Mittel und selbst der Behälter hat hat superglatte Wände. Unter diesen Voraussetzungen läßt sich die Temperatur bis etwa 110 Grad Celsius anheben, es passiert nichts weltbewegendes. Es herrscht nur ein  glasklarer Siedeverzug!

Das Wasser befindet sich jetzt in einem metastabilen Zustand: Aber jede verursachte kleinste Erschütterung oder Unebenheit führt nun dazu, dass sich explosionsartig eine große Blase bildet. Diese verhindert das Wasserdampf entsteht und entkommt. Aber nach dem doch Entkommen verringert sich die Dichte des Mediums in der Blase ziemlich stark. Weiter, es gibt auch eine Zeit und die Zeitrichtung.

Aufgepasst, das Wasser vorher betrachtet war auch zeitlos und die Frage von Zeit stellt sich nicht, Wasser ist und bleibt Wasser.

Erst durch das Entkommen der Blase, entsteht Zeit, dann finden diese Abläufe statt. Die Wassermoleküle trennen sich immer mehr, denn es finden Abläufe statt, während dessen sich die Wassermoleküle im Laufe gewisser Zeitabschnitte weiter entfernen und die Luftregionen besetzen. Die heutigen „Experten“ meinen, der Urknall war in gewisser Weise ein vergleichbarer Vorgang.

Last uns noch etwas gezielter dieses Beispiel betrachten. Es gibt einen Normalzustand von Wasser. Dazu gehören festgelegte Bedingungen. Normalzustand heißt: Am Meeresspiegel ist das unterhalb von null Grad Celsius Eis, von null bis hundert Grad Flüssigkeit, und über hundert Grad Dampf.

Wechselt Wasser diesen Normalzustand von einem in den nächsten z.B. , Schmelzen oder Verdampfen, so sind das Phasenübergänge. Nur wir haben vorher das Wasser bis zu zehn Grad über den Siedepunkt erhitzt ohne Verdampfung.Es ist also noch flüssig in einem Temperaturbereich, in dem es eigentlich schon Dampf sein sollte. Es befindet sich, so die Physikterminologie, in einem falschen Normalzustand, und jede kleinste Störung bringt es dann in den richtigen Zustand, nämlich Wasserdampf.

Nochmal zum merken. Überhitztes Wasser, dann befindet sich das System in einem instabilen Zustand also künstlich überhöhter Energie, deshalb in dem falschen Normalzustand; der absolut „echte“ Normalzustand entspricht niedrigerer Energie, ich bemerke beim Übergang vom falschen in den richtigen Zustand wird Energie freigesetzt, alles spritzt auseinander.

Für diese vorgestellte Situation gibt es in unserer täglichen Welt einige Beispiele. Ihr habt von diesem Beispiel, daß relativ bekannt ist, sicher schon des Öfteren gehört. Es ist der ruhende Ball auf dem Berg. Er wird durch die kleinste Erschütterung dazu gebracht, dass er in die vorhandene Ebene herunterwollt. Festzustellen ist, der Ball auf dem Berg; ist wieder mal im falschen, instabilen Zustand.

Bevor ihr weiterlest, überlegt bitte mal !

Der Ball hat einfach eine hohe Potentialenergie, warum? Das hat die Anziehungskraft der Erde erreicht. Natürlich verglichen mit dem ruhenden Ball unten. Was passiert wenn der Ball hinabrollt ? Er verliert die höhere Energie beim hinabrollen und hat sie wenn er hinabrollt in kinetische Bewegungsenergie umgewandelt. Das war die Geschichte der Energiebetrachtung eines Balls, der von dem Berg hinabrollt.

Gut es ist eine neue Überlegung die zwar sehr ähnlich den vorher angeführten ist. Gut so, und weitermachen, sage ich dazu. Aber alles basiert auf den gleichen Richtungen in die diese Überlegung läuft. Es sind aber verschiedene Aspekte die sehr erdnah, sprich irdisch sind. Ich komme zu dem Schluß, das Wasser ist nicht das, wie nicht anders zu erwarten war. Wasser als Bild für das Urmedium, in dem sich die Blasen entstehender Universen bilden, ist absolut nicht speziell geeignet.

Im Kosmos sieht die theoretische Betrachtung ganz anders aus, denn letztendlich ist unser Universum nicht statisch. Das wissen wir halt. Das Universum dehnt sich räumlich immer mehr aus.

Nochmal zusammengefaßt das erstmal Wichtigste : Wir leben in einer irdischen Welt, es ist ein rein „statischer Ort“. Sie, die irdische Welt formt eine „Statische Bühne“ für den alltäglichen Ablauf der abgehenden Ereignisse.

Aber verinnerlicht Euch, der Kosmos ist nicht statisch. Lichtjahre entfernte Galaxien entschwinden uns in immer größere ferne Weiten.  Der komplette Weltraum selbst dehnt sich ständig immer mehr aus, und trotz dieser Ausdehnung, spielt sie für uns lokal keine Rolle. Betrachtet man es aber im Großen und Ganzen,  so hat das gravierende Folgen.

Vielleicht ist es jetzt wertvoll das „Große und Ganze“ besser verstehen zu können; der Versuch einer Erklärung. Wir befinden uns auf einer Seite einer immens großen Halle. Schnellstens möchten wir eine Tür erreichen die gegenüber liegt. Das schaffen wir zu Fuß mit folgendem Tempo : normale Schrittgeschwindigkeit. Ich sage mal etwa, so 1m/sek. Aber während wir gehen, dehnt sich der Raum stetig aus. Beachtet: mit mehr als 1m/SEK. Ergebnis: wir würden die rettende Tür niemals erreichen.

Die Tür rückt in immer größere Ferne davon.

……und damit es in unserer Rechenmaschine(Kopf) hängen bleibt, noch ein Beispiel !

Ein ähnliches Schicksal erleidet eine „schnelle Schnecke“ !!!  Sie strengt sich enorm an auf einem aufblasbaren Ballon vom Äquator zum Nordpol zu schleichen. Wenn man den Ball aufbläst muß man die Ausdehnungsgeschwindigkeit des Ballons wissen, denn der Pol wird sich immer weiter entfernen. Sie wird ihn nie erreichen. Ihre Geschwindigkeit ist zu gering.

Die vorherigen angeführten Beispiele zeigen eindeutig, das der Ablauf von Vorgängen durch die räumliche Expansion des Balles grundlegend eine räumliche Expansion des Raumes zu der Ablaufzeit des Betroffenen raumzeitlichen Vorgangs darstellt.

Ich mache nach einer kurzen, in meinen Augen sehr bedeutsamen Aussage auf der Ebene des Kosmos weiter.

Ich stelle folgende Frage :

Was erzeugt die tatsächlich nachgewiesene Ausdehnung des Kosmos ???

Wir wissen sicher die Schwerkraft sorgt dafür das eine Anziehung zwischen wahrlich allen Himmelskörpern vorhanden ist oder besser wirkt. ( siehe Einsteins BEMERKUNG)……sie wirkt halt zwischen allen Ballungen normaler Energie. Es muß etwas sehr Mysteriöses sein das die Anziehungskraft der Gravitation kompensiert…………..“sondern es erzeugt sogar die nachweisbare Expansion des Universums.“

Es ist in meinen Augen eine Raumenergie. In der Fachwelt habt ihr sicher schon den Begriff                                         DUNKLE ENERGIE                  gehört!!!

Wir betrachten jetzt den leeren Weltraum, natürlich aus kosmologischer Sicht ! Siehe da oder du weist der sogenannte leere Weltraum ist nicht leer, sondern gleichmäßig angefüllt mit einer wirklich unsichtbaren Energie. Betrachten wir dessen Dichte…..sie ist nur sehr gering. Aber, aber diese Energie treibt ihn ständig zu weiterer Expansion.

Irdisch angenommen oder normalerweise, so ist es uns bekannt, würde bei einer solchen Expansion die Energiedichte sinken. Denkste !…….sie bleibt konstant und hat immer und überall den gleichen Wert, man bezeichnet sie mit „ Ʌ“?

Eine derartige Konstanz scheint auf den ersten Blick kaum möglich: Wenn ein Gesamtvolumen bei konstanter Energiedichte ansteigt, wird ja die Gesamtenergie nicht mehr. Wo kommt also diese her? Es klingt nach einer Verletzung der Energieerhaltung? Es gibt auch für diesen Fall eine Lösung. Ich sage es mal ganz  unvoreingenommen, für Rätsel gibt es immer eine Lösung…….!!!

Die allgemeine Relativitätstheorie, es lohnt sich einen Blick in sie zu werfen. Denn es steht dort eine äußerst bedeutungsvolle Beschreibung der Schwerkraft durch Raumdeformation.

Ich finde ein einfaches Beispiel dafür ist bereits bei dem Ball auf dem Berg vorhanden, denn die Bewegungsenergie des Balls oben auf dem Berg ist einfach nur null, jedoch unten deutlich von null verschieden. Daraus ergibt sich die simple Frage? Wo kommt die entstandene Energie her? Einfach zu beantworten…..allein durch die Berg-und-Tal-Struktur entsteht natürlich eine Differenz im Schwerkraftfeld zwischen oben und unten, und das liefert halt * als Differenz in der Potentialenergie *, nämlich die zusätzliche kinetische Energie.

Betrachten wir die Verknüpfung in der Kosmischen Welt. Dort ist auch Energie mit Raum verknüpft. Das Zunehmen der Raumenergie durch die Expansion wird mit einer entscheidend verstärkten Deformation des Raums belohnt.

es folgt Teil 3

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