VOR DEM URKNALL …..??? Teil 1

Wolfgang Korsus Dipl.-Ing.NT, Astrophysiker

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Der Mensch lebt wenn man mal in die Jahresstatistiken schaut noch nicht allzu lange auf der Erde. Seit wann gibt es Menschen eigentlich? Gute Frage…..

Der Australopithecus, auch Vormensch genannt, lebte bereits von 2 bis 4,2 Millionen Jahren. Natürlich lässt sich das nicht ganz genau feststellen. Der Vormensch lebte in Afrika, und er konnte bereits aufrecht gehen und einfachste Werkzeuge benutzen. Sein Gehirn war jedoch nicht deutlich größer als das eines Affens. Andere Lebewesen gab es schon länger.

Machen wir weiter mit Zahlen…..vor 1,4 bis 2,3 Millionen Jahren lebte der Homo habilis im Osten von Afrika. Der sogenannte Urmensch hatte bereits ein deutlich größeres Gehirn als der Vormensch. Auf dem Speiseplan standen vor allem Pflanzen und bereits tote Tiere.

Viele von ihnen, den Menschen, haben sich sicher oft Gedanken gemacht über diese Welt, in der sie halt leben. Wie aber ist sie entstanden, warum ist sie so und nicht ganz anders ?

Wird sie so bleiben oder verändert sie sich ? War sie auch in Urzeiten schon so und warum leben wir auf ihr?  Fragen sind immer dann befriedigend wenn man eine plausible Antwort kriegt.

Wir können getrost davon ausgehen alle Kulturen haben Aussagen gemacht zu den vorher aufgeführten Fragen. Sicher es waren nie die Selben das ist gewiss.

Die Abläufe, die sie erblickt haben, hatten alle einen Anfang und ein Ende, wie das Leben derer die nicht mehr da sind.

Die Fragen mit der sich nur wenige der jetzt Lebenden befassen, könnte heißen:

  • Unser existierendes Universum hat das einen Anfang gehabt, und wird es ein Ende geben? –

Gerade wenn mal abends oder nachts der Mensch in den Sternenhimmel schaut, dann scheint es ganz natürlich zu fragen, wie ist das alles was ich sehen kann entstanden, und wie groß ist das, wie lange besteht das noch.

Solche Gedanken machen sich die wenigsten Menschen. Auch verständlich, denn viele von Ihnen denken meist an die Gegenwart, ein bisschen an die eigene Zuknft und letztendlich sind sie meist hochgradig desinteressiert.

Ich neige dazu, diese „Vielen“ zu akzeptieren. Wir als Menschheit sind wirklich nur ein kleiner „Fliegenschiss“ von etwas unendlich „Großem“.

Nur anders als die anderen Lebewesen haben wir die Fähigkeit auch etwas zu fragen…und das macht uns zu etwas Besonderem!

Seltsam ist aber, bei der Suche nach Antworten, auf die von mir vorher erwähnten Fragen, sind garantiert die Weltreligionen entstanden. Nicht zu vergessen…..viele Weltanschauungen und Philosophien auch.

Aber letztendlich und nicht zu vergessen, die Naturwissenschaften, selbstredend und bewiesen.

Ich komme sehr gern auf eine der besonderen Wissenschaften zu sprechen. Es ist die Kosmologie, denn Sie ist speziell zuständig für die Fragen nach dem ganz „Großen“.

Alles was jetzt folgt zum entsprechenden Thema, beruht auf nachvollziehbaren Untersuchungen der Wissenschaft. Lieber sage ich „unsere“ Wissenschaft.

Also keine Ressentiments vor und nach dem jetzt von Euch gelesenen. Lasst es einfach nur in eurem Geist „sacken“.

Nach und nach schien es so, als wenn  die Antworten auf die bekannten Fragen sich in vielem zu widersprechen schienen. Aber es muß gesagt werden, die aufkommenden Widersprüche waren oft recht oberflächiger Natur und die Grundgedanken stimmten aber stärker überein, als man zunächst gemeint hatte.

Eine sehr wichtige Aussage ist von uns heute festzustellen, nämlich die Kosmologie wagt sich in Bereiche, die für viele Physiker längst nicht mehr reine Naturwissenschaft sind, sondern sie wagt sich in fremde Bereiche die auf keinen Fall mehr „experimentell“ überprüfbar sind.

Mit diesem, von mir erstellten Beitrag möchte ich die wesentlichen Stufen ( ausufernde Zeitabschnitte) die Entstehung unseres Universums beschreiben.

Meine Antwort ganz simpel formuliert ist folgende:

-so wie sie sich nach der Vorstellung der heutigen Kosmologie und Physik ergeben haben könnten. –

Es gab schon Lebewesen, also Menschen die vor ein paar tausend Jahren  als Ergebnis rein logischen Denkens zur Erkenntnis gelangten, was heutzutage als „wissenschaftliche“ Erkenntnis gilt.

Aber heute verhält sich alles etwas anders, Ergebnisse können nur durch Experimente bestätigt oder nicht bestätigt werden. Das heißt sehr einfach, also ohne Widerspruch. Daraus geht hervor, die lange betriebene Metaphysik gibt ihren Schleier frei für eine, so zu sagen reine und unverfälschte Physik. Aber trotzdem oder besser deshalb gibt es äußerst und auch sehr interessante Ideen auf dem Markt der Kosmologie. Nicht selten nimmt so manch ein Forscher das Wort „ Multiversum und Wurmlöcher in den Mund. Alles natürlich in Raum und Zeit. Aber ohne Verzögerung weise ich darauf hin, eine solche „Welt“ wird niemals für die Forschung von Menschen erreichbar sein !……

Ich selbst komme deshalb zu der  unanfechtbaren Aussage, …..

„ eine Welt der von Menschen gemachten Vorstellungen wird immer verdammt größer   als eine Welt des Überprüfbaren sein“.

Das deutet wieder eindeutig darauf hin, dass diese speziellen Gedanken in der Naturwissenschaft solange weiterleben werden, so lange es die Menschheit geben wird. Wie vorher schon erwähnt, eine Bestätigung oder das Gegenteil wird nie stattfinden.

Wende ich mich ganz allmählich mal den sogenannten Grundfragen In unseren Welt, also der heutigen Zeit zu.

Es sind einfach Kernfragen der Physik, Astrophysik und nicht zu vergessen, der Kosmologie. Nur diese Wissenschaften werden nach meiner Meinung Entsprechendes dazu sagen können :

1.)  Unser Universum, wie und woraus ist es eigentlich entstanden? diese jetzige Welt natürlich in Raum und Zeit? Auch die Frage, was war vorher? Und was kommt danach? ….sie muß selbstverständlich gestellt werden !

2.) Eine weitere wichtige Frage heißt: Was sind eigentlich die Grundbausteine der Materie in unserer Welt, und welche Kräfte bestimmen ihre Bindung?

3.) Wie ist aus einer sehr strukturlosen frühen Welt eine endlose, heutige Vielfalt in Form und Struktur entstanden?

Antworten die ich heutzutage auf die obigen Fragen geben kann,  die haben eine sehr spekulative Natur und stoßen noch vielerorts auf Widerspruch. Aber eins steht fest, sie sind interessant genug, um sie von den nach mir kommenden Wissenschaftlern weiter zu verfolgen. Das betrachte ich als das Ziel meiner noch kommenden vielfachen Beiträge!

Schauen wir zum Anfang mal eine relativ kurze Zeit zurück, ungefähr 35 Jahre. Die erste der vorstehenden Fragen wurde von fast allen Forscherkreisen einfach für unzulässig und für nicht notwendig erklärt.

Der Anfang, das war schließlich der Urknall, und das Fragen nach  «vorher», das macht doch keinen Sinn. Man erklärte ohne einen zu erwartenden Widerspruch: „Vorher“ blöde Frage. Es sollte oder brauchte diese Frage nicht gestellt zu werden, es gab einfach kein „Vorher“ !

Ich selbst habe mich bei dieser Einstellung von vielen Kollegen immer gefragt, kann ein Physiker so denken. Am seltsamsten hat es mich berührt wenn sie es auch noch in Vorträgen öffentlich machten.

Sehr viele bekannten Größen machten es wahrlich zu einem Dogma. Der Wahrheitsanspruch wurde eine gewisse Zeit als unumstößlich festgestellt.

Meine persönliche Meinung zu diesem Thema heißt:

                         – eine Wirkung ohne Ursache gibt es nicht –

Heute ist festzustellen daß viele  Physiker und Kosmologen den „kein Vorher Dogmatismus“ abgelegt haben. Wir sprechen da eher von einer expandierenden Blase in einer heißen Urwelt. Es ist quasi die Entstehung des Universums. Wobei die Blase auch im Plural zu sehen ist.

Man kann diese Änderung in der Betrachtungsweise auch die zweite kopernikanische Revolution nennen. Ja, so ist es……

Sicher ist, unser Sonnensystem, weder unsere Galaxie, noch unser Kosmos, sind das Ende aller Dinge. Es gibt bestimmt viele andere, ähnliche oder auch der unseren, unähnliche Welten – Welten, die wir garantiert nie erreichen können und werden, die aber vielleicht  doch existieren. Der Urknall ist halt ein physikalischer Vorgang wie andere auch – und ich bin der Meinung deshalb ist er kein einmaliges Ereignis wie er endet steht in den Sternen. ….wird man es nie wissen.

Eins sage ich heute schon, die Fortschritte der Teilchenphysik, selbstsprechend die Frage nach den Grundbausteinen unserer heutigen Welt sowie nach ihren Vorgängern in früheren Entwicklungsstufen, lässt sich dank der nicht  aufhörenden Forschung bald beantworten. Die Theoretiker haben einen Traum, ob der in Erfüllung geht, wage ich zu bezweifeln. Sie möchten allzu gerne über eine Theorie verfügen, in der alle Elementarteilchen und alle elementaren Wechselwirkungen von der starken bis zur schwachen Kernkraft zu einer Form vereinigt sind. Vorstellen ist nicht verboten, und von der Realisation dürfen sie träumen. Man nennt vorgenanntes die «Theorie der großen Vereinigung» , schön wärs denn sie muss gezwungen auf eine Urwelt hoher Symmetrie führen, dort werden alle Teilchen gleich behandelt werden.

Die Abkühlung des Universums bewirkt dann zusätzlich Symmetriebrechungen und auch verschiedene Wechselwirkungen. Ganz nebenbei wie die Schwerkraft dort hineinpasst, bleibt allerdings weiterhin ein Rätsel für mich.

Betrachten wir unsere Welt mal bezüglich der Entwicklung der Vielfalt, und es läßt sich feststellen es gibt recht verschiedene und wahrscheinlich sogar sehr widersprechende Modelle.

Jetzt sehen wir mal ganz schnell auf den zweiten Hauptsatz der Thermodynamik, ……

# Der Zweite Hauptsatz der Thermodynamik trifft Aussagen über die Richtung von Prozessen und das Prinzip der Irreversibilität. Aus dem Zweiten Hauptsatz lassen sich die Definition der Thermodynamischen Temperatur und die Zustandsgröße „Entropie“ herleiten.#

….denn dieser sagt eine Zunahme der Entwicklung auf eine Immer größere Unordnung voraus. So wird der Zeit eine Richtung gegeben.

Es kommt jetzt zu der Frage : entsteht auch im ganzen Universum immer mehr Unordnung und damit ein amorphes, besser formloses Ende ?

Aber aufgepasst, ich kann mich dem nicht ohne Einwand anschließen.

  1. Es ist bewiesen, das Universum unterliegt einer fortschreitenden Ausdehnung siehe (Edwin Hubble)
  2. Diese bekannte Ausdehnung sorgt dafür, das langfristig ein Erreichen eines thermodynamisches Gleichgewichts verhindert wird.
  3. Zusätzlich gesagt, ist die Gravitation eine so dominierende Kraft, sie sorgt dafür das ein immer kälter werdendes Gas zusammen mit einer Gleichverteilung der Materie dafür sorgt, das unsre Universum nicht auf einen stabilen Zustand deutet. Unsere bisherige Forschung sagt einfach aus, solange die Schwerkraft seine Wirkung zeigt, ist es in dieser Welt von Galaxien im leeren Raum thermodynamisch günstiger, als ein sich darstellendes gleichförmiges Gas von Teilchen.                                                                                                                                                 

Schauen wir zurück auf die letzten  35 Jahre, so stellt man fest, In den vorher erwähnten drei Bereichen hat sich in den letzten 35 Jahren viel ereignet.  Unsere Vorstellungen sind nicht zutreffend richtiger geworden sondern sie sind verändert worden. Zwei von entscheidender Bedeutung etablierte Arbeitsweisen unserer Naturwissenschaft sind an ihre Grenzen gekommen. Die Reduktion ( die kleinsten Bausteine der Materie?) endet bei den untrennbaren Quarks, und die Ausdehnung (Erde, Sonnensystem, Galaxie, Universum) endet garantiert mit dem Multiversum.

Aber jetzt los in die Urwelt. Was ist das denn ?…..höre ich viele Fragen.

Bevor jetzt aber ein paar ganz verwirrte Gläubige meinem sie müssten das dickste Märchenbuch der Welt rausholen, und daraus vorlesen wie ein absolut menschlich gemachter Gott die Welt entstehen ließ, mache ich lieber weiter mit meinen wissenschaftlich Gedanken. Märchen erzählt man gerne kleinen Kindern, mir aber bitte nicht !!!

Ich muß mit meinen Gdanken in Klausur gehen um mir wieder das Bild einer Urwelt aufzuzeigen. Gar nicht so einfach diese Beschreibung so verständlich wie möglich nachvollziehbar zu gestalten. Ich starte mit einem Entwurf. Werde ihn aber mit vorliegenden Ergebnissen wissenschaftlicher Forschung nach und nach korrigieren.

Meine Vorstellung fasse ich mit ein paar Beispielen mal in Kürze zusammen. Lieber Leser, denke immer daran, „Vorstellungen und Beispiele“. Nichts ist eindeutig bestätigt……….das es tatsächlich so war!!!???

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