Ist ein Überleben auf dem Planeten Erde möglich ? Teil 2

Wolfgang Korsus Dipl.-Ing.NT, Astrophysiker
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Ist ein Überleben auf dem Planeten Erde möglich ? Teil 2

Einer der denkbar schlimmsten Fälle wäre ein Unfall in der Industrie, oder, noch schlimmer Terroristen kommen in den Besitz eines solchen Arsenals. Es steht sicher eindeutig fest, je mehr Nationen über große Mengen an Atomwaffen verfügen können, umso brenzliger wird es weltweit. Selbst nach dem Ende des Kalten Krieges gibt es noch genügend Atomwaffen, um uns alle auszulöschen, und das nicht nur einfach sondern mehrfach. ………..

……………..und sogenannte frische neue Nuklearnationen, die stetig hinzukommen , steigern die Instabilität der Welt. Es ist nur zu hoffen, daß sich solche widerwärtigen atomaren Bedrohungen sich im allgemeinen selber plötzlich abschaffen. Oder vielleicht gehen sie allmählich zurück. Nur wie es für die Menschheit jeweils üblich ist, werden sich garantiert andere Bedrohungen entwickeln. Deshalb, Menschheit bleib wachsam, besonders die jüngere Generation.

Ich verlasse sehr gern das Wunschdenken und denke mal das, was ich für unausweichlich halte: – Eine nukleare Konfrontation oder eine Umweltkatastrophe wird, das halte ich für nahezu unausweichlich, unsere Erde auf die eine oder andere Weise irgendwann in den kommenden 1000 Jahren verheeren – !!!

Betrachten wir mal die geologische Zeitachse, dann ist das natürlich nur ein Augenblick (1000 Jahre ), ein verdammt kurzer Augenblick. Betrachte ich aber mit wissenschaftlicher Sicht die Zukunft der Menschen auf diesem Planeten Erde, dann bin ich überzeugt die Menschen gehen mit einer unverantwortlichen Gleichgültigkeit mit ihr, der Zukunft, um……….und das bricht ihr garantiert das Knick !

Ich darf ohne ausführlicher Betrachtung der Geschichte und ohne Übertreibung sagen, wir Menschen waren und sind ja von unserer Veranlagung her Entdecker. Die Neugier treibt uns an……eine spezifisch menschliche Eigenschaft. Diese unersättliche Neugier motivierte die Entdecker zu beweisen, dass die Erde keine Scheibe ist. Und genau dieser Instinkt schickt uns mit der Schnelligkeit unserer Gedanken zu den Sternen und drängt, uns auch wirklich dorthin zu begeben.

Und manche von euch können sich sicher noch erinnern, jedes Mal, wenn wir, wie etwa bei den Mondlandungen, einen bedeutenden Schritt außerhalb unserer Erde vorwärtsgehen, dann bringen wir die Menschheit nach vorn. Menschen und ganze Nationen wurden dann zusammengebracht. Es werden von uns Wissenschaftlern neue Entdeckungen und neue Technologien angestoßen, ganz normal.

Aber das Projekt, die Erde zu verlassen, betrachte ich jetzt mal etwas anders, nämlich wissenschaftlich und alles ist vollkommen bewiesen. Die geistig Verwirrten, die noch an einen selbst gemachten Gott oder irgendeinen Jesus glauben, können sich entweder schlafen legen oder sich aus dem wahrhaftigen Leben zurückziehen. Hauptsache, sie halten ihre ungebildeten Münder oder ziehen sich in ihre Gotteshäuser zurück. Diese sind nur selbstgebastelte Märchentheater – da sind sie richtig aufgehoben.

Das Thema soll jetzt heißen: Können wir zu den Sternen reisen ? Ich komme deshalb noch einmal auf dieses Thema zurück, weil ich in Teil 1 folgendes geschrieben habe,

—-es muß immer ein paar „Verrückte“ geben, die meinen sie haben das Gras wachsen gehört und halten die vorher erwähnten Gründe für sinnvoll mal im All spazieren gehen zu können –

Klare Antwort: Wir nicht, kein Mensch wird es je tun. Uns fehlt einfach die notwendige Energie.

Warum wollen die Menschen nach den Sternen greifen? Weil sie neugierig sind. Dabei sein, wenn ein Stern entsteht, wenn er explodiert, einmal ein schwarzes Loch aus der Nähe sehen, bevor es einen selbst hineinzieht, oder, wie es zum Beispiel der sehr geschätzte Harald Lesch in seiner Sendung „alpha centauri“ über Sternenreisen sagte, „zu sehen, wie Pulsare pulsen oder wie auf anderen Planeten Lebewesen darüber nachdenken, wie sie ihre großen Probleme lösen”.

Es können aber auch praktische Gründe sein: In wenigen Millionen Jahren wächst die Sonne zu einem roten Riesen an und das Leben auf der Erde verglüht. Rette sich, wer kann.

Eins steht fest: und es ist aber für den größten Teil der Menschheit momentan unfassbar und weit weg……

Ich spreche gerade über die erdnächste Sonne oder wenn sie wollen, sage ich halt Stern. Es ist „der Stern Proxima Centauri“ 4,24 Lichtjahre von unserem eigenen Sonnensystem entfernt. Es ist das nächstgelegene Ziel. Ich verzichte auf eine Darstellung dieser Entfernung in einen menschenfreundlichen Maßstab umzuwandeln. Aber kurz eine simple Erklärung zur Entfernung des Sterns.

Ein Raumschiff, das sich mit Lichtgeschwindigkeit bewegen könnte (unmöglich) würde 4,24 Jahre brauchen um dorthin zu kommen. Machen wir es ein bisschen einfacher! Sagen wir das Raumschiff schafft ein Zehntel der Lichtgeschwindigkeit,……….so würde die Besatzung nur läppische 42 Jahre benötigen. Eine Rückkehr, die Erklärung erübrigt sich, ist ausgeschlossen.

Jetzt aber mal „Butter bei die Fische“ , wie der Westfale sagen würde. Die bisherige wohl ausgefeilte Technologie erlaubt uns die Reise wie folgt zu beschreiben : Die Reise dauert halt nur über 40 000 Jahre.( …noch alles klar ) …..ihr Lieben Leser ?

Will man das Raumschiff beschleunigen, dann kommt es zu dem Moment wo „ Die Kuh das Wasser läßt“, denn eine Beschleunigung würde so viel Energie verbrauchen wie unser Planet in einem Jahr !……. die bestimmt mal verlangte Verdopplung der Reisegeschwindigkeit, frist gleich das Vierfache der benötigten Energie.

Diese Beschleunigung verbraucht so viel Energie wie der gesamte Planet Erde in einem Jahr. Um die Reisegeschwindigkeit zu verdoppeln, benötigt man viermal so viel Energie.

Die gerade so einfache gemachte Rechnung von mir ist mal offiziell gemacht worden und diese Studie ist aus dem Jahr 2010, …leider weiß ich nicht mehr welcher Report das war…wurde mit einem ideal konstruierten Raketenantrieb durchgerechnet.

Und was ich noch gar nicht angeführt habe, die natürlich vorhandene Raumschiffbesatzung muß auch alles bei so einer Reise mit an Bord haben, was man während der Reisezeit auch braucht. ( Reparaturwerkzeug, Arzneimittel, Werkzeuge zur Forschung, Nahrung und diverses Zeug mehr). Also Raumschiff plus diverses Zeug gleich Masse, …..nachdenken ! ! !

Ich weise einfach nur mal darauf hin : In dem Universum, also das, in dem wir leben, gelten die gleichen Naturgesetze und die gleichen chemischen Elemente sind vorhanden wie auf der Erde. Weiter sollte jedem von Euch bekannt sein, das es auch prinzipielle Grenzen gibt. Eine davon ist also die Lichtgeschwindigkeit……und die kann keiner überschreiten, hinzu kommt noch der Energie-Erhaltungssatz. Wir wissen heute, dass es prinzipielle Grenzen gibt, die wir nicht überschreiten können.

„Jeder kann nicht mehr Energie verbrauchen, als er hat“.

Dieser, ich nenne ihn mal eindeutigen Satz sagt deutlich : Zu den Sternen reisen ist……

unmöglich!!! unmöglich!!! unmöglich!!! unmöglich!!!

Zu viel Masse braucht einwandfrei zu viel Energie.

Selbst künftige Generationen werden vor den gleichen Herausforderungen stehen.

Jetzt, damit alles komplett ist, ein paar wenige Worte zu dem Raumschiff, das diese Reise machen möchte……..!?

Es muß eine Größe von ca. 1,5 Km haben, sich ca. in einer Minute einmal um sich selbst drehen und eine Panzerung von ca. zwei Metern Dicke haben. (Gegen die kosmische Strahlung)

………und dann kann es selbstverständlich losgehen ????????????????

Ein Microchip mit Flügeln…..Besatzung ?……leider ohne Menschen…..eine kleine Storry

Was sagte der Physiker Steven Hawking und der Facebook-Gründer Mark Zuckerberg zu vorher angesprochenem Thema ? Sie nennen ihr „Raumschiff“ -Breakthrough Starshot – übersetzt heißt es „Durchbruch Sternenschuss“ , für die Neugierigen, es steckt die folgende Idee dahinter. Wir nehmen ein Computerchip, der hat verdammt wenig Masse. Er muß zusätzlich noch Signale und ein paar Foto‘s nach Hause senden können. Dem Chip verpasst man noch sogenannte Lichtsegel diese müssen Laserstrahlen oder Sonnenlicht reflektieren und den Mini-Computer-mit-Linse auf ein Fünftel der Lichtgeschwindigkeit beschleunigen. In sehr wirkungsvollen 20 Jahren könnte er sein Ziel erreichen, aber wohl gemerkt, zum Beschleunigen und Abbremsen benötigt dieser weitere schlappe zehn Jährchen. Die sind halt nötig. Dieses erwähnte Micro-Leicht Geschöpf ist dann Fertig und ihr seht, auch träumen kann schön sein.

Was natürlich eine wichtige Voraussetzung für solche neuen Aktionen ist, eine globale konzertierte Aktion, jeder sollte daran beteiligt sein. Es muss die Begeisterung der frühen Tage der Weltraumreisen in den 1960er Jahren wieder entfacht werden.

Die nötige Technologie für solch wertvollen Experimente ist schon fast in Reichweite. Denkt dran, wir müssen andere Sonnensysteme erforschen. Der Aufbruch ins Weltall ist für uns Menschen vielleicht die einzige Möglichkeit, daß wir uns retten…..natürlich vor uns selbst!

Die Menschen müssen, davon bin ich überzeugt, die Erde verlassen. Wir riskieren, ausgelöscht zu werden, sollten wir bleiben.

……..Das war…….ein bisschen Sarkasmus………entschuldigt……..muß einfach sein…..es hilft ungemein…….bevor es zu einer wissenschaftlichen Verkrampfung kommt!!!!!!!!!

Die von „Science Fiktion insgeheime Hoffnung auf eine Erkundung des Weltraumes durch eine zukünftige Menschheit wird garantiert nur immer eine Hoffnung bleiben.

Zwar werden die zukünftige Wissenschaft, Technik und Gesellschaft einen Zustand fast vollkommener Perfektion erreichen, aber ich glaube heutzutage nicht an diese Vorstellung und ich frage mich, ob wir Menschen überhaupt je einen endgültigen, stabilen Zustand in Wissenschaft und Technik erreichen können.

Nun jetzt, das für mich interessanteste Thema zur Zeit : Wachstum der Erdbevölkerung ! Nein, zwei Faktoren werden in direkter Abhängigkeit immer weiter stetig wachsen.

Wachstum der Erdbevölkerung und die Klimaerwärmung !

Das Wachstum der Erdbevölkerung hat sich in den letzten ca. 200 Jahren auffallend exponentiell verhalten, es nimmt also jährlich um denselben Prozentsatz zu.

Diese Zuwachsrate liegt jährlich bei ungefähr 1,9 Prozent. Hört sich speziell nicht besonders stark an, es bedeutet aber, dass die Weltbevölkerung sprunghaft von einer Milliarde auf etwa 7,6 Milliarden Menschen im oben genannten Zeitraum angewachsen ist.

Durch die globale Erwärmung heizt sich unser Planet auf. In der Erdgeschichte ist dies schon häufiger geschehen. Allerdings nicht in dem Tempo der vergangenen 200 Jahre. Schuld an diesem Klimawandel ist unumstößlich der Mensch !

Klimawandel, was ist das ?

Das Klima hat sich schon immer geändert, seit es die Erde gibt. Immer wieder wechselten sich im Laufe der Jahrmillionen, Kalt- und Warmzeiten ab. Diese Wechsel hatten natürliche Ursachen. Sprechen wir heutzutage vom Klimawandel, meinen wir die Veränderungen, die der Mensch verursacht hat, und fassen wir das mal zusammen : Nur der Mensch ist schuld daran, dass es auf der Erde immer wärmer wird.

In erster Linie, indem er bei fast allem, was er tut, Energie verbraucht. In Fabriken rattern Maschinen. Autos fahren mit Motoren. Computer und Handys benötigen Strom. Diese Energie wird meist durch Verbrennung erzeugt, etwa von Kohle, Öl oder Gas. Dabei entsteht unter anderem das Treibhausgas Kohlendioxid (CO² ) Die Waldflächen, in denen das CO² gespeichert werden könnte, schrumpfen. Sie weichen Ackerland. Außerdem essen die Menschen weltweit immer mehr Fleisch – auch das heizt die Erde auf! Denn Rinder und Schweine rülpsen Unmengen von Methan in die Luft, ebenfalls ein Treibhausgas…. ganz zum Schluß kommt auch der unbegrenzte Flug-, Auto-, und Schiffsverkehr hinzu.

Also Fazit, das wahnsinnig starke Wachstum der Erdbevölkerung beschert uns die stetig zunehmende Klimaerwärmung.

Ich wende mich einer anderen Messgröße zu, und zwar die, in der jüngeren Vergangenheit. Es sind technische Entwicklungen, die mit dem Stromverbrauch und den Mengen an wissenschaftlichen Artikeln zu tun haben. Hier ist auch ein exponentielles Wachstum zu spüren und zwar mit einer Verdopplungszeit von knapp weniger als 40 Jahre.

Unsere mittlerweile übersteigerten Erwartungen, führen dazu, dass manche Menschen , sich von Politikern und Wissenschaftlern betrogen fühlen. Denn sie wundern sich, daß sie von den utopischen Zukunftsvisionen nicht bereits eingeholt wurden. Kennzeichnend dafür ist z.B. der Film von 2001: „Odyssee im Weltraum“, der von einem Stützpunkt auf dem Mond und von einem bemannten Flug zum Jupiter berichtet. Es muß erwähnt werden, daß rein gar nichts sich zeigt, dass die Entwicklung von Wissenschaft und Technik in nächster Zukunft sich drastisch verlangsamen oder an einen Endpunkt gelangen wird.

Ich kann nur davor warnen, das die stattfindende Wachstumsrate sich in unserem Jahrtausend keineswegs fortsetzt. Im Jahr 2500 würde die Weltbevölkerung sonst sehr merkwürdig dastehen, nämlich Schulter an Schulter und der dann stattfindende Stromverbrauch ließe den Globus erglühen.

Man könnte noch einige Beispiele zu den bereits geschilderten anführen. Ich verzichte darauf, denn man kann dieses auch übertreiben.

Es müßte täglich an jeden Erdenbürger herangebracht werden, – was?

Letztendliche Vernichtung durch Exponentielles Wachstum !!!!

Die Menschheit vermehrt sich auf manchen Kontinenten und dort in manchen Ländern, unkontrolliert massenhaft. Ich spreche keine speziellen Länder an, denn die Länder die meine Meinung hören, würden es sowieso nie bestätigen.

Warum nicht ?“…..Weil sie selbst keine Ahnung von dem immensen Zuwachs des CO² für unser Erdklima haben……durch exponentielles Wachstum von Menschen auf diesem Planeten.

Trotzdem bleibt uns die eine Frage, was wird geschehen, wie rottet sich die Menschheit endgültig aus. Was wird also geschehen?

Eine der zutreffendsten Möglichkeiten: Wir löschen uns durch eine Katastrophe aus, wie etwa ein fast weltweiter Atomkrieg.

Aber selbst wenn wir uns nicht vollständig selbst zerstören, könnten wir in einen Zustand der Brutalität und Barbarei zurückfallen.

Weiter ! …..Wie wird von uns die Naturwissenschaft und die Technik im Lauf des kommenden Jahrtausends weiterentwickelt? Sicher ich finde es selbst sehr schwer eine bestimmte zutreffende Antwort zu finden. Aber ich will mich nicht verstecken, deshalb werde ich einige Vorhersagen machen oder viel zutreffender als das, auch einen kleinen Teil zur Vergangenheit der Wissenschaft beitragen.

Es folgt demnächst Teil 3 !

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