….Die Menschheit wird sich in den nächsten 400 Jahren abschaffen !“… .. Sicher !!! Teil 8

Wolfgang Korsus

Dipl.Ing. NT ,  Astrophysiker

Klingenberg 40

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Teil 8

Kaum zu glauben denn es war eine Tatsache: Das Leben kommt tatsächlich an Land !!!

Nachdem ich über das erste Leben im Wasser gesprochen habe, fühle ich mich jetzt sehr wohl den Landweg anzutreten………dann mal los !

Recht einfach festgestellt….. es sind viele Jahrtausende ins Land gegangen da beherrschten die Weltmeere die felsigen Gesteine unseres Planeten. Ein äußerst komfortabler Lebensraum. Für alle bis dahin existierenden Kreaturen ein wahrlich gemütliches Zuhause. Denn die Nahrung schwamm einem praktisch an der Nase vorbei. Angenehm feuchtwarm und zusätzlich noch vor der Strahlung aus dem Weltall geschützt. Diesen Zustand der Evolution darf man als höchst perfekt bezeichnen !

Aber schau an,  eines Tages war der Wasseraufenthalt einigen dieser lebenden Lustsucher nicht mehr gut genug und sie gingen an Land. Ich hätte sie gefragt, seid ihr verrückt geworden? Wussten die damals nichts von Plattentektonik und Konvektionsströmen im Erdinneren, die für Vulkanismus, Neuentstehung und Untergang der Landmassen verantwortlich waren? Denn zu dieser Zeit gab es noch keine größeren Landmassen. Einigermaßen zuverlässig ist, bestehende Kontinente gab es eigentlich erst in den letzten 650 Millionen Jahren der Erdgeschichte und was vorher war, das weiß keiner so genau. Sicher ist aber das die Erdoberfläche sich ständig verändert hat, ebenfalls die Meeresböden. Man darf mit heutigem Wissen sagen, zu der erwähnten Zeit war absolut kein sorgenfreies Leben auf dem Lande möglich. Deshalb sage ich nochmals, die sind verrückt gewesen, denn in genau diesen turbulenten Zeiten geht doch das Leben nicht an Land. Erwähnenswert ist jedoch die Tatsache der erhobenen Uferstreifen und es bildeten sich Sumpfstreifen. Das sorgte dafür das Pflanzen, die bisher vollständig unter Wasser gelebt hatten, feststellen mußten, dass es sich auch auf dem Halbtrockenen ganz gut leben lässt.

Natürlich haben Sie, liebe Leser recht, wenn Sie jetzt bemerken : das Leben hätte doch sicher nicht freiwillig seinen bis dato angestammten Lebensraum verlassen, oder ? Tatsächlich war es ein Zwang der hieß : passt euch an neue Umstände an, die auf einmal herrschten.

So, als „Religionshasser“ sage ich natürlich nicht, da hat sich wohl irgendein Schöpfer das Ganze so hingebastelt wie es ihm gefiel. Ich sage, die Konvektionsbewegung im Inneren der Erde hat die Kontinentalplatten so verschoben, dass die Meere sich an der einen oder anderen Stelle zurückziehen mussten.

Es klingt fast wie eine Vorschrift wenn man feststellt da entstehen ja sogenannte -Top-down-Lebensbedingungen, an die sich Lebewesen anzupassen haben oder sie sterben aus. Sehr dramatisch, doch die Anpassungsfähigen verfügen über Eigenschaften, die dem neuen Lebensraum halt entsprechen. Alle diese kleineren und größeren Veränderungen einer Spezies erscheinen uns wie Wunderleistungen der Chemie, der Biochemie. Falsch, kein Treffer, denn tatsächlich sind sie das Ergebnis natürlicher und rein zufälliger Variationen im Erbgut, und veränderte Umweltbedingungen wählen aus diesem Kessel von Möglichkeiten diejenigen Varianten aus, die die besten „Überlebenschancen“ haben. So „einfach“funktioniert das Leben.Und so geschah es, dass im Silur, vor rund 425 Millionen Jahren, endlich Land besiedelt wurde. Zu den Erstsiedlern die einen Platz suchten gehörten Pflanzen. Sie fanden eine riesige Lebens-Nische total unbesetzt vor und konnten sich explosionsartig ausbreiten, weil trotz aller sonstigen Nachteile die Lichtausbeute an Land einfach höher ist als im Wasser.

…..Sollte man wissen, reine Physik! ……..

Aber was wird wohl durch eine höhere Lichtausbeute erreicht ? …..der Groschen fällt, ich höre es….ja richtig, eine höhere Leistungsfähigkeit der Photosynthese…mehr Licht mehr Energie . Gleichzeitig muß gesagt werden die Menge der Biomasse wuchs an und je mehr Biomasse desto höher der Sauerstoff-Anteil. Zum Ende entstanden Tiere,  man kann somit feststellen, es bilden sich all die Lebenskreisläufe, die wir heute kennen, nur in ganz anderen Zusammenhängen natürlich.

Es sieht alles so aus als wenn der Anfang dieser Explosion des Lebens sehr reibungslos abgelaufen ist. Doch gab es zu diesem Anfang nicht auch etwas Besorgniserregendes ?

Klingt wie eine  Hypothese, trotzdem aufgepasst, sie wird inzwischen durch viele Indizien gestützt . Es ist die Hypothese vom „Schneeball Erde“.

Schneeball ? …..hört sich nach Kälte an. Ja, vor ca. 700 bis 950 Millionen Jahren hätte man von einer Vergletscherung unseres Planeten gesprochen. Starker Vulkanismus der die Biomasse im Meer zerstörte, ist der Grund dafür gewesen. Beides führte zu immer weniger Kohlendioxid in der bis dahin bestehenden Atmosphäre. Das wiederum brachte den Treibhauseffekt zum Erliegen und die Temperatur brach fast vollständig zusammen,  auf annähernd-18 ° C,

Das Endergebnis der Planet „Erde““ wurde zu einem riesigen und eisigen Schneeball.

Erst nach einigen Jahren setzte sich der Vulkanismus durch und seine Eruptionen spuckten genügend Material auf neu entstandene Kontinente aus.

…..siehe da, der Kohlendioxidkreislauf begann erneut seine alte Tätigkeit……immer mehr, jetzt verwandelte sich unsere Erde zum heutigen bekannten „blauen Planeten“.

Ich vermute dass das auch der Beginn für die Entwicklung der „ kambrischen Lebensexplosion“ vor 650 Millionen Jahren gewesen war. Jetzt muß ich auch noch einmal aus gutem Grund auf die Eigenschaften der Plattentektonik zurückkommen, denn immer wenn sie am Werk ist, sorgt sie für interessante Geschichten, so auch diesmal und ich gehe etwas mehr ins Detail. Denn Afrika, hört……hört…kommt schon näher !!!

Das  ist so sicher wie das Amen in den schon längst total überflüssigen Gottesbaracken.  (Kirchen, Moscheen usw.)

Mit der Geschwindigkeit, mit der z.B. mein Daumennagel wächst, wird die Erdplatte „Afrika“ eines Tages die Straße von Gibraltar zugeschoben haben. Ich vermeide es, auf die Folgen für das Mittelmeer hinzuweisen. Denn der wohl bekannte Spruch hat sich schon Europaweit herumgesprochen :

Und was passiert dann mit dem Mittelmeer? Es hat keine Mittel mehr…….um sich mit Wasser aus dem Atlantik zu versorgen …..und trocknet einfach aus.    Oje !

Da denke ich immer an spezielle Orte in Südfrankreich, dort habe ich an einem Weinhügel Mengen von Muschelschalen entdeckt, das gleicht etwas dem gerade erwähnten in der Zukunft liegenden Afrika-Effekt. Da gab es mal Wasser…!

Bitte liebe Leser betrachtet einfach in aller Ruhe die verschiedenen Zeitskalen der Erdevolution. Dort sieht man die plattentektonischen Veränderungen auf einer Skala von Millionen und Abermillionen Jahren. Auch die Zeitskalen der klimatischen Veränderungen, sie liegen aber nur bei einigen 10.000 Jahren. Jedoch am schnellsten verlaufen die lokalen Veränderungen in der Geographie.

Erinnert Euch bitte mal an alle Prinzipien der Evolution: die Konkurrenz und Kooperation, die Variation und Selektion, dann stellt Ihr fest, unten stehen alle Hierarchien prozessualer Zeitskalen. Wechseln wir das Thema und wenden uns in Bruchteilen der Geschichte der Biomasse zu. Die Bedingungen sind bestens gewesen, also stimmen sie. Deshalb entsteht unglaublich viel Leben auf der Erde. Platz ist in Mengen vorhanden, Wetter durchgehend warm. Es startet ein neues Erdzeitalter, das Karbon, eine Unmenge von Leben und Vielfalt bildet sich aus. Ich zähle auf : riesige Wälder mit himmelhohen Bäumen, übergroße Schachtelhalme. Fast ein Phänomen: Aber nach den Gesetzen der Physik dürfte ein Baum nur zehn Meter hoch werden, wächst er höher, zieht die Gravitation das Wasser, das er braucht, wieder runter. Wie kann der Baum dann doch so läppische 20 oder 30 Meter hoch werden? Lacht nicht, ich sage weil  er schwitzt !? Der Baum schwitzt bis in die letzten Verästelungen seiner allerkleinsten Blättchen. Dieser Transpirationssog ermöglicht es dem Baum, höher zu wachsen. Ein wirklich toller Mechanismus, der aber leider bis heute nicht wirklich zufriedenstellend erklärt ist. Bäume müssen demnach im Karbon unglaublich erfolgreich gewesen sein, denn da wuchs eine prächtige, übervolle, saftige Welt heran. In dieser paradiesischen Zeit entstanden sogar Insekten,  riesengroß. Geholfen hat dabei eine neue Technik der Tracheenatmung.

( Tracheenatmung ist eine von vier Arten der Atmung von Lebewesenn. Die anderen sind die Lungen-, Haut- und Kiemenatmung…

Welche Tiere benutzen Tracheen zum atmen !

Tiere, die über Tracheen atmen sind vor allem Insekten,Spinnentiere und wirbellose Tiere,

wie z. B. Raupen, Krebse, Skorpione, Tausendfüßer.)

Bitte lest tiefere Erklärungen im. Internet nach.  # tierchenwelt Punkt de…..“gute Schreibweise, oder“

Eine sehr effiziente Atmung fand statt, stellte sich heraus. Es spielte sich ein Leben mit bis zu 35 % Sauerstoff in der Atmosphäre damals ab, besser gesagt, war halt möglich

Es folgt sicher die Frage : 35% Sauerstoff, was passiert, wenn zu viel Sauerstoff in der Luft ist? Sauerstoff ist ein chemisch hoch aktiver Stoff denn er ist ein Verbinder. Er verbindet sich mit allem. Das ist lupenreine Oxidation. Geschieht es in seiner besonders heißen und schnellen Form so sprech wir von „Feuer“. Und wie schon erwähnt, unser Planet strotze förmlich vor Leben und Feuer. Gewaltige Mengen an Biomasse sind auch oft wieder verbrannt. Wer von Feuer spricht denkt auch an Wasser. Große Überschwemmungen halfen die vielen Brände natürlich wieder zu löschen. Auslöser für Feuer waren unzählig viele Gewitter. Gewitter, ? Nur ein Blitz genügte !

Aber ich sage, für die Feuer heutzutage ist eindeutig der Idiot von Mensch zuständig, für Geld machen 99% von ihnen alles. Das gleiche gilt auch für Wasserschäden, die Idioten begradigen gerne alle Wasserläufe. Das zickzackartige Fließen von Flüssen macht die Meisten von ihnen nervös! All diese natürlichen Vorgänge, die wir heute um uns herum erleben, waren auch damals schon da.

Aber der Mensch mußte zum Glück noch lange warten bis er sein Idiotisches Wirken auf diesem Planeten starten konnte. Damals, so bin ich überzeugt muss die Welt vor Vitalität nur so gestrotzt haben, und zwar auf „allen Ebenen“ Es  sind riesige Steinkohleflöze entstanden, die größten Vorräte an fossilen Brennstoffen, die wir überhaupt kennen. Erdöl und Braunkohle bildeten sich erst viel später. Ich erlaube mir wieder die bescheidene Frage : Was hat das mit dem Anthropozän zu tun?

Im Jahr 2014 waren es 4,2 Milliarden Tonnen Erdöl und knapp 8 Milliarden Tonnen Kohle. Fragen Sie mich jetzt bloß nicht nach der CO ² . 2013 hat die Menschheit durch die Verbrennung fossiler Energieträger mehr als 35 Milliarden Tonnen CO ² in die Atmosphäre geblasen. Und es wird immer mehr, trotz Emissionshandel. Heute setzen wir in einem Jahr so viel Kohlenstoff, der sich im Erdboden befindet, in die Atmosphäre frei, wie die Natur es geschafft hat in einer Million Jahren zu speichern. Ja, das sind die Zahlen von 2014 die ich zuerst mal betrachtet habe. Wir befinden uns jetzt in 2024 und wie schaut es jetzt aus………Ich bin mir sicher, der Belesene und geschulte weis das……!….oder sieht nach…

Speziell die empirischen Wissenschaften erzählen uns alles Mögliche über den Kosmos, den Aufbau der Materie, die Geschichte der Erde und sehr viel mehr. Jetzt stelle ich wieder eine Frage und die lautet : Aber was machen wir mit den gemachten Erkenntnissen?

Kurze Bedeutung, die Erkenntnis ist eine…..

1.) …..durch geistige Verarbeitung von Eindrücken und Erfahrungen gewonnene Einsicht

2.)…….die Fähigkeit des Erkennens, des Erfassens der Außenwelt

    

Ein Grund für mich noch eine Frage zu stellen ?

Sind die Erkenntnisse einfach nur nett, interessant oder etwa auch relevant?

Ich behaupte folgendes…. ..ohne auch nur im Entferntesten an die Konsequenzen unseres Handelns zu denken, legen wir los. Eine 300 Millionen Jahre alte Vergangenheit holen wir soeben mal aus dem Boden unseres Planeten und……..verbrennen sie. Bei diesem hirnrissigen Vorgang setzen wir ein Molekül in die Atmosphäre frei, das Infrarotstrahlung, also Wärmestrahlung speichchert.

Was bin ich frohe, es hat sich, man kann es kaum glauben herumgesprochen. Den Treibhauseffekt gibt es wirklich. Da müssen tatsächlich Menschen dran gearbeitet haben und sie haben Ergebnisse erhalten. Es hat mal wieder lange Zeit gebraucht selbst dem ungeschulten Laien ein Licht aufgehen zu lassen…….ist ja der vieldiskutierte Treibhauseffekt, den wir da zu spüren bekommen. Was also passiert mit dieser Wärmestrahlung ?  ……Sie wird in der Atmosphäre absorbiert und eben nicht einfach ins Weltall zurückgestrahlt, sondern erhebliche Teile bleiben halt unten, das ergibt dann einen Spiegeleffekt. Die Strahlung wärmt die Erde somit auf–und die Erde wärmt die Strahlung auf. Interessanter Effekt…..Und so schaukelt sich das für die Klimaforscher erkennbar hoch und höher……eigentlich schade das es hauptsächlich nur die Klimaforscher sind, oder ?

Ohne unser emsiges und überhaupt nicht durchdachtes Tun würde dieser Kohlenstoff noch in der Erde schlummern und der Kohlendioxidgehalt der Atmosphäre wäre nicht stark erhöht. Leichte Schwankungen je nach vulkanischer Tätigkeit oder anderen natürlichen, zyklischen Prozessen, die dazu führen, dass mal mehr, mal weniger Kohlenstoff in die Atmosphäre gelangt wird es immer geben, das sind jedoch typische, natürliche Kreisläufe, die auf langen Zeitskalen auch sichtbar sind.

Sache ist jedoch, auch wenn es nur ein paar  tausend Jahre sind, kriecht ungeordnet der Mensch auf diesem Planten herum. Wenn er nur kriechen würde, könnten wir heutzutage uns entspannt zurück lehnen. Aber er wühlt und gräbt, verbrennt den Kohlenstoff und macht daraus Wärme !

Im Gegensatz zum Kohlendioxid ist die aber ganz schnell verpufft. Ich schlage vor wir machen einen kleinen Versuch: Wir besorgen uns ein Kilogramm Kohle und machen es uns ein bisschen warm, denn wir verbrennen sie. Es steht fest die somit enthaltene Wärmemenge ist genauestens messbar. Bei diesem Verbrennungsvorgang wird selbstverständlich Kohlendioxid frei und das steigt in die Atmosphäre auf.

Was kommt jetzt, ihr Leser wisst es bestimmt, richtig die nächste Frage und etwas Mathematik u

bzw. Wissenschaft–Denken : Welche Zeit benötigen die frei schwebenden Kohlendioxidmoleküle, um die erzeugte Wärmemenge in der Atmosphäre zurückzuhalten,

Das Zurückhalten dauert einen Monat, ja nur einen ganzen Monat. Das Kohlendioxid bleibt aber bedeutend länger in der Atmosphäre als nur einen Monat. Aus diesem Grund verursacht es eine 10.000 bis 100.000-mal größere Erwärmung als das Bisschen Kohle selbst. Oh, das ist aber sehr unerfreulich. Stimmt ! Das geschah und geschieht unaufhörlich weltweit.

Sehr einfach gesagt, bei der Verbrennung von fossilen Stoffen erzeugen wir schnell vergängliche Wärme, aber erzeugen CO² und diese Moleküle tragen zur Erwärmung unseres Planeten fürchterlich lange bei.

Ebenso kann man auch sagen, jeder Emittent von Kohlendioxid trägt automatisch zur allgemeinen Erwärmung der Lufthülle des Planeten bei.

Auch das folgende Gesagte von mir ist erschreckend und wahr: Die Steinkohle unseres Planeten ist sagenhafte 300 Millionen Jahre alt. Sie stammt aus der Zeit, als das Leben mit einer äußerst brutalen Vitalität über den Planeten Erde herfiel. Auch das Leben ist im Karbon eindeutig über das Ziel hinaus geschossen und zugleich hat es die Voraussetzungen für ein epochales Geschehen geschaffen, das dann spätestens im 19. Jahrhundert so richtig anfing sich zu entfalten ……….das war die „Industrialisierung“ Ohne die Steinkohle wäre die gar nicht möglich gewesen. Ohne das uralte Eisenerz auch nicht, denn dieses ist sage und schreibe vor etwa drei Milliarden Jahren entstanden. Ich hatte das schon erwähnt.

Das Thema beschäftigt sich also mit Bodenschätzen, unsere Natur hat diese in kaum vorstellbar langen Zeiträumen erschaffen.

Dann taucht da vor kurzer Zeit das „Tier Mensch“ auf ( Industrialisierung) und er holt sie im Blitztempo aus dem Boden. Mit dem gleich Tempo beginnt er sie zu verbrauchen. Erst seit Sekundenbruchteilen scheint es ihm einzuleuchten, das war wohl nicht so ganz weise !? Wie ich schon oft gesagt habe „ Ursache hat immer eine  Wirkung“

Auch wenn der Mensch während seiner zeitlich kurzen Erdgeschichte mit seinen Entscheidungen fast nur versagt hat, er darf aber behaupten fast die gesamte Erdgeschichte kann ich wenigstens erzählen!….?.??…..mit ein paar Lücken, keine Frage.

Wenn das halt so ist, lasse ich sie (die Erdgeschichte) plausibel erzählen; schaut her wie das funktioniert…….Das gelingt uns, weil wir davon ausgehen, dass die Naturgesetzlichkeiten die wir durch Experimente herausgefunden haben, auch damals schon galten. Selbst die vielen sogar kleinen Einzelheiten erzählen wir. Es fährt sogar fort mit dem Machen von Prognosen wie, Oh, da ist eine Lücke, da erwarte ich eine bestimmte Übergangsform von Lebewesen.

Und bitte glauben Sie mir liebe Leser, was darf ich Ihnen sagen, selbst Relikte dieser Übergangsform werden gefunden. Wir können selbst das Alter von Fundstücken bestimmen mithilfe von etwas, was selbst nicht altert: mit Atomen deren Kerne zerfallen.

Ich möchte es einfach rausschreien….  Wir benutzen nämlich die kausalen Ursache-Wirkungs-Ketten, die wir aus den empirischen Wissenschaften kennen. Wir machen massenhaft Experimente, deren Ergebnisse sind reproduzierbar und damit geschichtslos. Sie sind überall auf der Welt wiederholbar von uns, ganz egal, ob die Experimentierenden sogar Veganer sind (wie ich), oder ob sie ( aus purem Versehen) an einen Gott glauben, ob sie Kapitalisten, Imperialisten oder Kommunisten sind, das ist uns, den Wissenschaftlern völlig egal! Denn die erhaltenen Ergebnisse sind grundsätzlich gleich.

Mit unseren gemachten Ergebnissen gehen wir dann an die Rekonstruktion historischer Abläufe. Deswegen wissen wir also wie alt das Kohlenstoffmaterial ist, das wir da schon ein paar Jährchen verbrennen. Auch ist es uns bekannt was passiert wenn wir Kohlenstoff oxidieren und welche sagenhaften Energiemengen dabei frei werden. Ich behaupte, das weiß wenigstens eine relativ winzige Gruppe, denn die beschäftigt sich mit Wissenschaft oder interessiert sich dafür. Man darf hoch beeindruckt sein wenn wir sagen, der Mensch verfügt über eine unglaubliche Menge an Erkenntnissen. Es sind die, die uns–und das ist absolut unvergleichbar im Reich der Lebewesen und unseres Planeten – sagenhafte Handlungsoptionen offen lässt !

Aber, Ihr Leser wisst es, meine Frage folgt und sie lautet :

                                  Was werden wir mit diesem Privileg in Zukunft anstellen.

                             Was wir damit bereits angestellt haben, ist bekannt, oder ???

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