Wolfgang Korsus Dipl.-Ing. NT, Astrophysiker
Kapitel 333/5
Zum Wasser ….welches Wasser…..Ich stürze mich zuerst auf das Süßwasser, denn ohne das kein Leben möglich ist, es hat noch eine Eigenschaft, eine kaum zu glaubende…..das Süßwasser wird zunehmend zu einem „knappen und umkämpften“ Gut. Denn schaut auf die beängstigende Zahl… ..nur 0,025 Prozent der globalen Wasservorkommen sind überhaupt nur für den Menschen direkt nutzbar.
In weiten Teilen der Welt herrscht bereits heute Wassermangel, nur zwei von fünf „Erdenbürgern“ haben keinen oder nur erschwerten Zugang zu dieser lebenswichtigen Ressource und ohne Übertreibung von mir erwähnt, Mangel an Wasser hat schon „heute“ tragische Folgen. Schätzungen zufolge wird bis zum Jahr 2025 die Nachfrage nach Wasser die verfügbare Menge um bis zu 56 Prozent übersteigen–eine enorme Bedrohung für alles, alles Leben auf der Erde.
Jetzt zu den Böden :
Selbstverständlich ist neben Wasser auch der Boden eine „endliche“ Ressource. Jährlich „erodieren“ (den Boden auswaschen, wegspülen, abtragen ) Ackerflächen von zehn bis 100 Tonnen Erdreich pro Jahr und Hektar. Bitte, liebe Leser, werft einen Blick auf diesen kleinen Hinweis :
Wenn sich Boden natürlich bildet, brauchen 2,5 cm dafür bis zu 800 Jahre, damit „dürften“ jährlich maximal 0,4 bis 1,3 Tonnen Boden pro Hektar erodieren. Doch der Boden erodiert momentan etwa „hundertmal“ schneller, als sich neuer bildet. Der kleine Hinweis stammelt weise :
Die Folgen sind bereits heute spürbar: Denn zunehmend verschlechtert sich die Nährstoffbereitstellung, Kohlenstoff aus der Atmosphäre kann nicht mehr gebunden werden, ebenso die Wasserfilterungsfunktion leidet wie die Artenvielfalt der Böden. Erosion, industrielle Verschmutzung, Erosion und industrielle Versalzung.
Der Hauptverursacher dieser Schäden ist die industrielle Landwirtschaft. Immer weniger fruchtbare Böden stehen einer wachsenden Weltbevölkerung gegenüber. Hinzu kommt die zunehmende Überbauung von Böden. In den kommenden 20 Jahren (bis 2035) wird weltweit eine Fläche von 1,5 Millionen Quadratkilometern überbaut werden (Science, 8. Mai 2015), das ist mehr als viermal die Fläche von Deutschland. „Böden sind in menschlichen Zeiträumen eine nicht erneuerbare Ressource“, so Jes Weigelt vom Institute for Advanced Sustainability Studies in Potsdam.
…..und damit letztendlich jedem Leser das Abendessen nicht bekommt, widme ich mich den Weltmeeren !
Was ist eine bedrohliche Situation ? … und dann noch in den Weltmeeren ?.?….eigentlich einfach, die Verschmutzung ist unglaublich schwer und die Überfischung kennt keine Grenzen. Die Meere. stehen vor dem unwiderruflichen Kollaps. 29 Prozent der kommerziell genutzten Fischbestände sind bereits überfischt oder netter ausgedrückt, erschöpft. Weitere 61,3 Prozent sind bis an ihre biologischen Grenzen befischt (FAO, 2016). Subsistenzfischer und die lokale Bevölkerung sind oftmals auf Fisch als „einzige“ Proteinquelle angewiesen und haben nun zunehmend Schwierigkeiten, zu überleben.
Wen, dieser geistlosen Politiker und Despoten weltweit juckt das ?
Garantiert keinen, denn ich sage : sie sind alle steinharte Egoisten mit der dazugehörigen verbundenen Eitelkeit
Man will es nicht hören, aber die Meere werden tatsächlich leer gefischt !
Es sind mehr als eine Milliarde Menschen,vor allem in den Entwicklungsländern, die auf Fisch als Hauptlieferant für Eiweiß angewiesen sind. Laut der Welternährungsorganisation FAO sind 61,3 Prozent der weltweiten Speisefischbestände bis ans Limit befischt, 29 Prozent sind bereits überfischt oder erschöpft. Die Menschheit funktioniert nicht mehr richtig…..
Am schlimmsten zeigt sich die Situation im Mittelmeer. Hier gelten sogar mehr als 90 Prozent der Bestände als überfischt. Ja auch Europa het Menschen….? Kaum vorstellbar hat deshalb die EU zum Beispiel Fischrechte vor der Küste Westafrikas für wenig Geld, also ein „Taschengeld“, erworben. Im Vernichten kennt man sich, deshalb werden übergroße, technisch perfekt ausgerüstete Hochseetrawler benutzt, um dort mit kilometerlangen Schleppnetzen Meerestiere zu beseitigen. Die Netze mit Öffnungen so groß wie Fußballfelder und einem Fassungsvermögen von 500 Tonnen Fsch holen an einem Tag so viel Fisch aus dem Meer, wie 50 lokale Fischer es zusammen in einem Jahr schaffen könnten. Das Abzielen der Europäer auf gerade billigen Fisch zerstört die Existenz der Fischer vor Ort. Viele können nicht einmal mehr sich selbst und ihre Familien ernähren. …..Aber macht ja nichts, sind nur Afrikaner ?!
Da fährt mir persönlich nur der fade Satz aus meinem Sprachrohr:
Sie benehmen sich wie Fischereimonster, der wahre „Fluch der Meere“!
Die Greenpeace-Publikation, die die zerstörerische Konzentration von Macht und Quoten in der EU-Fischfangindustrie offenlegt, sagt ähnliches. Die Europäische Union und ihre Mitgliedstaaten ließen jahrzehntelang zu, dass sich ihre industriellen Fischfangflotten auf eine nicht mehr nachhaltige Größe aufblähten und die überdimensionierten Fangflotten sind ein globales Problem mit alarmierenden, unbestreitbaren Folgen. Fast hört es sich humorvoll an, wenn ich sage: Unsere Ozeane sind in einer historischen Krise, da zu viele große und zerstörerische Schiffe, heutzutage, wenigen Fischen nachjagen.“
Zur Zeit ist Greenpeace wieder auf dem neusten Stand, sie besitzen eine Ende 2014 veröffentlichte Studie und zeigen in der Liste die größten „Übeltäter“ auf See. Unter diesen Top 20 der größten Fabrikschiffe befinden sich auch zwei „deutsche“: Die „Maartje Theadora“, so lang wie vierzehn Ostseekutter, und der Mega-Trawler „Helen Mary“, mit dem sich kein deutscher Kleinfischer-Kutter messen kann. Ich füge hinzu, also, den Bau der „Helen Mary“ subventionierte die EU 1994 mit satten 6,2 Millionen Euro. Weitere Details über die Fischereimonster findet ihr auf der Website von Greenpeace: www/greenpeace.de. Was mir noch auf den Lippen liegt :
Seit den Fünfzigerjahren hat sich die Menge an gefangenem Fisch in den Weltmeeren verfünffacht, während sich aber die Population der Fische in den Meeren halbiert hat. Der Schluß ist, leider werden mehr Fische gefangen, als auf natürliche Weise nachwachsen. Die Folge ist, ein Aussterben zahlreicher Arten ist die Folge und eine zusätzliche Versauerung der Ozeane durch CO2 führt zu einem Sterben der Korallenriffe. (Für die verantwortlichen Regierenden und Herrschenden kaum zu glauben aber sicher zu verantworten.) Diese Riffe wiederum sind die Kinderstuben für eine Vielzahl von Fischarten und Meerestieren in den Ozeanen. Die Meere weltweit werden regelrecht geplündert und damit droht eine der größten „Nahrungsquellen“ der Welt zu versiegen.
…..ich sage es nochmal: Die Verantwortlichen sind so dämlich, das sie von klugen Schweinen sogar gebissen werden.
Schwerwiegender Kollateralschaden auf diesem ozeanischen Schlachtfeld ist der Beifang.
Das Wort „Beifang“ ist gleichzusetzen mit bestialisch herbeigeführtem Tod durch Menschen…….der Anfang findet in den Weltmeeren statt und hat sich dort täglich etabliert (ja, weltweit) ! Es ist meist der geistig Unterernährte und damit der Abschaum Mensch der auf diesen hochtechnischen Mord-Schiffen sein Unwesen treibt…..und das natürlich bei guter Bezahlung.
Der WWF läßt auch mal ein paar niederschmetternde Zahlen an die Luft bezüglich dem Beutezug vor der Küste Afrikas. Der niederländische Mega-Trawler AFRIKA SCH 24 SCHEVENINGEN, 30 Seemeilen vor der mauretanischen Küste treibt seinen „mörderischen Fischfang. Dank verlogener Fischereigesetze und umweltgefährdender Fangmethoden verschwendet die Fischindustrie zusätzlich viele Millionen Tonnen Meereslebewesen pro Jahr. Sie landen in den Netzen als sogenannter „ Beifang“. Weltweit, so schätzt man, gehen dem Ökosystem fast 38 Millionen Tonnen Meerestiere oder etwa 40 Prozent des jährlichen Weltfischfangs auf diese Weise verloren. Während in manchen Fischereien kaum oder wenig Beifang anfällt, landen bei anderen pro Kilogramm Zielart bis zu 20 Kilogramm Meerestiere mit im Netz. Unterm Strich heißt das: Beifang ist eine gigantische Verschwendung. Sie bringt viele Arten an den Rand des Aussterbens, bedroht die Basis der Fischerei und zerstört den empfindlichen Lebensraum Meer. Mir kommt jedesmal mein Essen hoch dass Lebewesen wie Müll behandelt werden. Ganz abgesehen davon, ob wir es ethisch vertreten können ! Warum diese Verschwendung? Gesetzlich verordneter Wahnsinn ist das. Wenn europäische Fischer Fische fangen, für die sie keine Fangerlaubnis haben, dann dürfen sie diese nach dem EU-Gesetz nicht an Land bringen, sondern müssen sie noch auf See zurückwerfen. Dieser Fang ist somit ‚Discard‘, das bedeutet sein Rückwurf, und muß dementsprechend wieder über Bord gehen. Die meisten Fische überleben diese mörderische Tortur nicht. Beim Fang auf Scholle, Seezunge oder Krabben in der Nordsee werden über die Hälfte der gefangenen Lebewesen wieder ins Meer geworfen–selbst dann, wenn Fische darunter sind, die auf der Wunschliste eines anderen Fischers stehen. Ohne Rücksicht auf Verluste …….Schuld sind nicht nur schlechte Gesetze der Regierenden, sondern auch die zerstörerischen Fangmethoden, mit denen noch immer die Mehrheit der Schiffe auf Beutezug geht.
Ich führe hier mal einige dieser Mordwerkzeuge an: Also dazu gehören die Baumkurren-Schleppnetze, die in der Fischerei auf Scholle, Seezunge und Krabben zum Einsatz kommen. Die sogenannten Scheuchketten der Baumkurren graben sich durch den Meeresboden, und in den Netzen landen unzählige Krebse, Seesterne, Muscheln und Jungfische, die der Fischer anschließend sauber entsorgen muss. Es gibt auch massenhaft Fälle In anderen Meeresgebieten, da verfangen sich Seevögel, Meeresschildkröten und Meeressäuger in den Fischernetzen oder an den Haken von Langleinen, an die eigentlich Thunfische beißen sollen.
In den meisten Fällen gelingt es diesen Tieren leider nicht, sich aus eigener Kraft zu befreien und sie ertrinken jämmerlich. Z.B. Wale sind zwar oft kräftig genug, um sich loszureißen. Allerdings können sich Netzreste um Flossen, Fluke und Kopf wickeln und tiefe Verletzungen verursachen. Beifang kann, „nein, verhindert werden! Etwa 300.000 Wale, Delfine und Tümmler ertrinken jährlich als ungewollter „“ in den Netzen der Fischerei. Damit sterben durch „ mehr Wale pro Jahr als zur Blütezeit des Walfangs im vergangenen Jahrhundert. Auch zigtausende Haie, Seevögel und Meeresschildkröten kommen unnötig um. Dabei liegen die Lösungen schon bereit: Allein durch den Einsatz von sogenannten ‚schlauen Netzen‘, anders geformten Haken oder Fluchtfenstern in den Netzen kann der Beifang erheblich verringert werden. Die Fischerei sollte nicht länger fackeln, sondern schnell auf solche Techniken umrüsten, und die Politik sollte sie ausdrücklich dazu verpflichten und bei der Umrüstung unterstützen….und verfolgen.
Verdammte Bonzen-Herrscher-Politiker und sonst Lebende, seht zu das eure Gehirne wieder anfangen zu arbeiten und fangt an eure Erde zu lieben und zu schützen.
Dann endlich !!! …….gäbe es wieder Hoffnung für unsere Meeresbewohner.“ Was jeder als Verbraucher und gerade Lebender Homo tun kann, um mehr Druck auf die Politiker in Brüssel speziell und sonst weltweit auszuüben und eine legale, nachhaltige Fischerei zu fördern sowie die Weltmeere, ihre Flora und Fauna zu schützen, zeigt auch die Website des WWF: www.wwf.de
Doch nicht nur die nicht nachhaltige sondern abartige Fischerei, auch die zunehmende Vermüllung und Vergiftung der Weltmeere durch den Idioten „Mensch“ wird in Zukunft zu einem Problem werden. Winzige Plastikpartikel finden sich mittlerweile entlang der gesamten Nahrungskette, und in der Arktis reichern sich viele Chemikalien in erschreckend hoher Konzentration an–in …… FISCHEN EBENSO WIE IM MENSCHEN. ,
Es folgt die Landwirtschaft !!!