Guten Tag……Ich bin der Mond ! Teil 2

Wolfgang Korsus Dipl.-Ing.NT, Astrophysiker

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Mondlos??????………ich habe mir erlaubt, schon in Teil 1 dieses Thema etwas zu beleuchten.

Warum halte ich mich so an diesem „Thema“ fest ….?

Ich sage es euch, und sehr deutlich und einfach…..Dem Mond verdanke ich ein erfülltes Leben, nicht nur ich, sondern alle schon da gewesenen und zukünftigen Lebewesen auch !!!!!!!!! …….

……..Aber mondlos, es wäre eine wahre Katastrophe für Menschen, Tiere und Pflanzen. ( zusammengefaßt alle Lebewesen). An alle dann vorhandenen Veränderungen hätte sich das Leben auf der Erde anpassen müssen. Zunächst wäre es wohl schnelllebiger geworden…..Durch die dreimal kürzeren Tage würde sich auch die Lebenszeit jener Individuen verkürzen, deren Spezies den Abgang des Mondes überhaupt überlebt hätten. Ein Tag böte weniger Zeit, um Energie zu sammeln. Nachts wäre es dagegen ohne Mond sehr dunkel – für einige Tiere heutigen Designs wohl zu dunkel, um auf Nahrungssuche zu gehen.

Viele Arten müssten aussterben, andere dürften entstehen und vielleicht auch die dunklen Nachtnischen neu füllen. Sie hätten vermutlich leistungsfähigere Augen, die das wenige Sternenlicht nutzen Auch andere Umweltbedingungen wären auf einer Erde ohne Mond fremdartig anders. Auf Grund der schnelleren Erddrehung käme es zum Beispiel zu andauernden starken Stürmen mit Windgeschwindigkeiten bis zu 500 Stundenkilometern. Das würde für Organismen nicht nur nötig machen, sich immer gut festhalten zu können, nein, durch das ständige Tosen des Windes wäre es wohl auch viel lauter auf der Erde. Die Komunikation , vielleicht wäre sie nun besser durch ausgeklügelte Farbwechsel je nach Stimmungslage – oder durch viele für uns unvorstellbare andere Kniffe der Körpersprache. Jedenfalls wären im andauernden und fortwährenden Sturm wohl sehr flache Lebewesen im Vorteil, die eine geringere Angriffsfläche böten. Bei der Entwicklung neuer Arten würden vermutlich kleinere Pflanzen mit auf diese Situation mehr tieferen Wurzeln und Tiere mit sogenannten Flugmembranen zwischen den Extremitäten hervorbringen.

Jetzt die Frage…..Und der Mensch?

Schwer zu sagen; immerhin können wir aber gut ausrechnen, dass der Mond kaum so plötzlich verschwinden wird, wie er einstmals entstanden ist. Ein Teil der bei der Gezeitenreibung entstehenden überschüssigen Rotationsenergie wird auf den Mond übertragen. Nach dem Energieerhaltungssatz bleibt die Energie im System Erde-Mond konstant. Dadurch entfernt sich der Erdtrabant zwar allmählich von uns, schafft es aber jedes Jahr nur etwa vier Zentimeter weiter. Bevor er in diesem Tempo aus unserer Umlaufbahn verschwindet, werden wir gemeinsam mit ihm in etwa 7,6 Milliarden Jahren von der sich ausdehnenden, sterbenden Sonne verschluckt…….

meine lieben Leser und und Freunde der Astronomie ! Ich habe mich in Teil 1 hauptsächlich mit der Annahme beschäftigt, wenn der Mond nicht vorhanden wäre. Aber betrachten wir mal diesen so liebens -und lebenswerten Partner, oder besser Trabant, wie den Mond, der wirklich da ist.

Jetzt komme ich zum wahren, realen Trabanten…..dem Mond !

Wann ist er entstanden oder „erzeugt“ worden. Sein Alter schätzt man auf ca. 4,4 Milliarden Jahre. So alt ungefähr wie unsere Erde. Die Erde ist aber wohl ein bisschen älter, da bin ich mir schon sicher.

Nun die Entstehung des Mondes : Es gibt da drei Annahmen, Schätzungen, Hypothesen oder tatsächlich eine Wahrheit ?!

Nr. 1 Die Tropfen These ( ein bisschen irrsinnig)

Nr. 2 Die Einfanglüge ( auch so wie 1, sag ich ).

Nr. 3 Die Kollisions Theorie (fast Wahnsinn) aber real.

Sicher merkt ihr schon in Nr. 3 fehlt das „irrsinnig“. Im Nachhinein betrachtet, bezeichne ich die Nr. 3 sogar als wahnsinnig führ uns Menschen.

Aber gehen wir mal eins nach dem anderen durch. Zur angegebenen Zeit war die UrErde noch glühend, also sehr heiß. Es wurde vor Jahren gesagt, vom Mond, so in dem damals heißen Zustand hat sich Materie als Tropfen gelöst, und so entstand der Mond ……??? Nun haben aber damals die Astronauten vom Mond sehr viel Gestein mitgebracht. Dessen Analyse hat aber gezeigt, so kann es nicht gewesen sein.

So nun zur Einfangtheorie…..Der war also schon da und und die Erde hat ihn eingefangen ? Völlig unklar …..und blödsinnig dann bleibt noch Theorie 3, die Einschlagtheorie.

Der Mond wie wir heute wissen, ist ja ein ganz schöner „Brocken“…..und da muß ein noch größerer „Brocken“ gekommen sein und ist streifend in unsere Erde eingeschlagen. Wäre er frontal eingeschlagen wäre dieser Text von mir „niemals“ geschrieben worden.

Es wird, wie in Teil1 schon kurz erwähnt, ein „Planet“ gewesen sein der mindestens eine Masse zwei bis drei..oder 4 mal wie der Mars hatte, gewesen sein. Der Mond ist heute synchronisiert. Während er sich einmal um seine Achse dreht, dreht er sich einmal um die Erde. ..also 27 Tage 7 Std. 43 Min.

Womit hat das alles zu tun? Es gab einen Einschlag in die Erde von einem Körper der die zwei fache Masse bis……des Mars hatte , das sind so 20% Erdmasse. Diese wurde herausgeschleudert, es entstand eine Ringförmige Scheibe, aus der sich dann recht schnell ein Trabant bildete mit einem achtzigstel Erdmasse. diese beiden Kugeln, Erde-Mond, üben eine Gravitationkraft aufeinander aus. Und der Mond fällt deshalb nicht auf die Erde weil sie sich nicht nur anziehen sondern auch umrunden. Der gemeinsame Schwerpunkt liegt etwa 2000 km unter der Erdkruste. Er lag früher noch weiter unter der Kruste, als der Mond noch näher an der Erde war. Durch die Gezeitenkräfte ist der Mond abgebremst worden. Der Mond hat den eigenen Drehimpuls verloren und er hat jetzt nur Bahndrehimpuls. Die Erde ist ebenfalls abgebremst worden. Zu Anfang 8 Stunden über ca. 10 Std. bis auf jetzt 24 Stunden Drehimpuls. Die Drehenergie die die Erde verloren hat, hat der Mond als Bahndrehimpuls übernommen und entfernt sich jedes Jahr um 4 cm.

Ich kann nur hoffen, das nach meinen schriftlichen Hinweisen alle Leser dieses Textes,

……nicht mehr zu weit wissenschaftlich ins Universum schauen wollen, denn das „Gute“ liegt doch so verdammt nah…….!!!!!!!!!

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