Astrophysiker Wolfgang Korsus
nicht erlaubte Räume des Universums
Ich sage mit hundertprozentiger Überzeugung, es gibt sie ! Besonders zu erwähnen ist die Tatsache, kein Mensch wird es je ausprobieren können. Eine sehr kurze Erläuterung von mir : Sollte sich ein Mensch in ein schwarzes Loch stürzen, so steht einwandfrei fest, verlassen wird er es niemals wieder. Er, der Mensch, wird darin quasi vernichtet.
Warum ist das so…..?
Schwarze Löcher“ sind sehr schwere, aber sehr kleine «tote» Sterne. Wenn ein Stern sein Leben beginnt, dann als Gaswolke, und diese wird grundsätzlich durch die Schwerkraft stetig zusammengedrückt.
.Ist dieses entstandene Gebilde kompakt genug, läßt eine beginnende Fusion von Wasserstoff zu Helium es leuchten.
Nur zu bemerken ist, dass der Hitzedruck des Prozesses verhindert, dass es weiter schrumpft. Ist aber der Brennstoff verbraucht, so presst die Schwerkraft die «Asche» in eine immer kleinere „Kugel“ von immer höherer Dichte.
Am Ende haben wir einen Himmelskörper, dessen Schwerkraft so immens ist, dass alles um ihn herum in seinen Bann gerät, selbst Licht ist davon betroffen. Absolut kein Lichtstrahl kann aus seinem Inneren an die Außenwelt gelangen, und daraus folgt, so können wir nie in sein Inneres sehen. Für alles in seinem Innern sind wir halt draußen hinter einem unüberwindbaren Horizont. Aber wehe wer oder was von draußen dem schwarzen Loch zu nahe kommt, das wird durch dessen Schwerkraft verschluckt und verschwindet auf Nimmerwiedersehen.
Es gibt demnach in den unbeschreiblichen Weiten des Kosmos für uns unerreichbare, auf immer unsichtbare Gebiete. Jetzt wende ich mich aber auch dem anderen Ende der Skala zu, dem sogenannten Mikrokosmos, es ist der Bereich des ganz Kleinen, denn auch dort gibt es solche Erscheinungen. Nicht nur, dass wir nicht beliebig weit sehen können; wir können die Welt im Kleinen auch nicht beliebig fein auflösen. Dort gibt es ebenso wie es eine Grenze für die Möglichkeiten des Teleskops gibt, gibt es auch eine für das Mikroskop.
Wenden wir uns interessehalber dem Altertum zu, dort haben Philosophen versucht, die Komplexität unserer Welt zu verstehen als das Zusammenwirken vieler einfacher Grundbausteine, die durch fundamentale Kräfte verkoppelt sind.
Diese Komplexität wäre dann ein wahres Zufallsprodukt eines viel einfacheren recht primitiven Würfelspiels, denn ich sage, aus dem sie durch bestimmte Entwicklungsschemen hervorgeht.
Neues Thema, neue Erfahrungen !
„Reduktionismus“, was ist das ? Es ist nichts anderes als das einfache Zurückführen auf einfachere, simplere Grundbausteine, und schau an, es hat sich als kaum möglich erfolgreich erwiesen für das enorm wichtige Verständnis einer gewissen Struktur der Materie.
Betrachten wir die Packungsdichte und die Anordnung der Bausteine so ist bekannt, erhalten wir feste, flüssige oder gasförmige Zustände. Die Bausteine selbst sind Moleküle, verkoppelt in abnehmender Regelmäßigkeit von Kristallen zu Gasen. Die Moleküle wiederum bestehen aus Atomen und diese aus positiv geladenen Kernen, umgeben von negativ geladenen Elektronen. Elektromagnetische Kräfte binden die Bestandteile zu elektrisch neutralen Einheiten.
Aber wenn ein solches System genügend erhitzt oder einem sehr starken elektrischen Feld aussetzet wird, etwa einem Blitz, dann werden die Atome in ihre geladenen Bestandteile aufgebrochen, und es entsteht ein vierter Zustand der Materie, nämlich ein Plasma. Betrachten wir die Liste von Zustandsformen der Materie ,Festkörper, Flüssigkeit, Gas und Plasma ,so deckt sich das mit der bereits im Altertum aufgestellten Form, als sie aus Erde, Wasser, Luft und Feuer bestand. Auch die damaligen Philosophen, in der griechischen wie auch in der hinduistisch-buddhistischen Welt, nahmen es als notwendig an eine fünfte Form, das Wesentliche, hinzuzufügen, den Raum für die anderen, quasi als die Bühne, auf der die anderen ihre Rollen spielen: es war das Vakuum, der sogenannte «leere Raum».
Aus was bestehen Atomkerne ? Nukleonen, das sind positiv geladene Protonen und ungeladenen Neutronen. Durch die Bindung von verschieden vielen Nukleonen – das ist natürlich elektromagnetisch nicht möglich, da ja nur positive Ladungen vorliegen; hierfür kommen die viel stärkeren Kernkräfte ins Spiel – entstehen die Kerne der verschiedenen Elemente, von Wasserstoff (ein Proton) bis zu Uran (92 Protonen und 146 Neutronen) und noch darüber hinaus zu den künstlich erzeugten Transuran-Elementen. Alle diese Grundbausteine der Materie gibt es wirklich. Elektronen, Protonen und Neutronen existieren einzeln im Vakuum, man kann sie isoliert betrachten, sie haben eine Masse und eine räumliche Ausdehnung. Sie sind eigentlich………. Es folgt Teil 4