Wolfgang Korsus Dipl.-Ing. NT, Astrophysiker
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Kapitel 333……..Teil 1
Die Erde ist unser Zuhause – so verändert sie sich
Die Welt ist im Wandel und ich bemühe mich in Beiträgen darüber zu berichten . Gerade viele meiner Freunde aus der Astrophysik haben mit dazu beigetragen das es 22 Artikel sind die besonders gut beleuchten, wie es heute um unseren Planeten steht und was die Zukunft bringen könnte.
Pfälzer Wald Deutschland
Die Bedrohungen am Stück :
Weltweit, also auf jedem der fünf Kontinente sind Wälder durch Abholzung, den Klimawandel, von Schädlingsbefall und Brände bedroht. Und beachtet bitte diese Ökosysteme, sie sind nur ein Beispiel, an dem man erkennen kann, wie sich die Erde verändert.
Eine sehr lange Zeit, nämlich seit 136 Jahren berichtet National Geographic bereits aus allen Ecken der Erde. Mit diesem Artikel versuche ich mit meinen „Astro-Freunden meinen Lesern auch die Wunder der Welt näher zu bringen und helfe euch hoffentlich dabei, sie besser zu verstehen – und ich scheue dabei nicht davor zurück, auch über die „Herausforderungen und Gefahren“ aufzuklären, vor denen unser Planet steht:
⇒ Drei Begriffen habe ich mich in den vergangenen sechs Jahren besonders zugewandt :
Umweltverschmutzung – Zersiedeung – Klimawandel
Meinen Fokus habe ich vermehrt nicht nur auf die rasant wachsenden Probleme, sondern vor allem auch auf Lösungen gelegt, die die „Rettung“ für alle Lebewesen auf der Erde sein könnten.
An dieser Stelle folgt demnach eine Liste von 22 Geschichten in denen ich mich ganz und gar mit der Lage der Welt beschäftige. Wichtig sind Geschichten über Eingriffe in die Natur, über weltweite Luftverschmutzung und die Versprechen und Risiken neuer Energiequellen, aber auch über die Folgen – Achtung :…..von Nahrungsmittelunsicherheit bis zu kriegerischen Konflikten – die die sich verändernde Umwelt für uns mit sich bringt.
Besonders betonen will ich drei Erkenntnisse, denn die stehen im Zentrum dieser Berichterstattung.
– Zum einen, dass es ohne Technologie nicht gelingen wird, die An- Treiber des Klimawandels, allen voran der Ausstoß von Treibhausgasen, in den Griff zu bekommen.
Die „Reduzierung“ der „Emissionen“ hat dabei für mich weiterhin die höchste Priorität. Zum anderen wird in den Artikeln aber deutlich, dass beide Aspekte nicht so vehement und schnell vorangetrieben werden, wie es nötig ist. Es ist scharf zu verurteilen, das sowohl die Wirtschaft als auch der öffentliche Sektor und Privatpersonen fast gar nichts tun um die heutige aktuelle Entwicklung abzuwenden. Meine letzte Erkenntnis ist, dass nicht jeder Einzelne von uns Menschen die Folgen der Krise mit derselben Härte spürt oder auch in Zukunft spüren wird. Es sind garantiert immer die Schwächsten ( also die wehrlosen) – sowohl Wildtiere als auch Menschen – die am stärksten leiden. Jedoch es gibt eigentlich keine Ausnahme……Das Problem geht jedoch uns alle etwas an. Wir „Erdenbewohner“ sind alle in der Pflicht, es zu lösen – und das geht nur absolut gemeinsam.
Verehrte Leser bitte betrachtet die Bilder genau !!!
Schneeferner Gletscher Zugspitze 2962m 2023 – 1945 – 1920
Morgenlicht auf dem Gothic Mountain im US-Bundesstaat Colorado
1. Die Natur ist aus dem Takt – und dadurch verändert sich alles überall
Ja, da bin ich sicher, jeder der tanzen lernt kennt das –
Zwei Freunde aus Washington DC berichteten mir, die berühmte Kirschblüte in Washington, D.C., erreichte im Schnitt am 2. April jeden Jahres ihren Höhepunkt. Jedoch im Jahr 2024 zeigten sich die ersten Blüten aber bereits Mitte März und am 17. März standen die Bäume dann viel zu früh in voller Pracht. Für mich war dies nur „ein“ Beispiel dafür, das jeder bedeutende Prozess in der Ökologie spielt sich nach einer Uhr ab, die trägt die Namen:
Blüte, Eiablage, Brut, neues Leben !……-wie die Natur doch aus dem Tackt geraten ist, man kann Ähnliches auch an anderer Stelle beobachten: Bäume werfen ihr buntes Herbstlaub später ab, Blumen blühen früher, in manchen Regionen schmilzt der Schnee, bevor der Winter richtig begonnen hat. Diese neue Taktung ist für die Tier- und Pflanzenwelt ein sehr großes Problem: zum Bestäuben bleibt nicht genug zeigt, um Pollen zu sammeln, die Erholungsphasen der Bäume sind also stark verkürzt, tarnendes Fell erfüllt seinen Zweck nicht mehr und macht bestimmte Spezies für Räuber zur leichten Beute.
2. In den letzten beiden Jahrzehnten wandelten sich die Wälder in der Natur dramatisch zum „Falschen“
Der Wald ist einfach gesagt, nicht nur ein müder Lebensraum für tausende verschiedene Arten. Er ist außerdem eine besonders echte Waffe im Kampf gegen den Klimawandel, denn er zieht CO ₂ aus der Atmosphäre, und speichert es im Boden. Nur wir blöden Menschen holzen ihn in alarmierendem Tempo ab. So das inzwischen ein Punkt erreicht ist, an dem es durch den Klimawandel immer öfter zu extremen Wetterereignissen wie Dürren und Überschwemmungen kommt, die auch die Bäume zunehmend in Bedrängnis bringen. Jedoch es darf gesagt werden, verschiedene Ansätze und Ideen zur Rettung der Wälder sind bekannt. Die Frage ist jedoch, ob „wir“ sie umsetzen werden, denn viele Idioten wollen damit nichts zu tun haben und können damit „nichts“ anfangen.
Das nächste Übel ist die mordsmäßige Lichtverschmutzung, die macht es an vielen Orten unmöglich, den Nachthimmel zu bewundern. Besonders die Tierwelt – von Vögeln bis hin zu Libellen – leidet weltweit zunehmend unter einem großen zunehmenden Mangel an Dunkelheit.
3. Hurra, die Nächte werden heller, sagen die Unwissenden – ich sage, leider immer auf Kosten der Erde
Man hat eine Rechnung aufgemacht, die sagt, mittlerweile werden etwa 83 Prozent des Nachthimmels über der Erde durch Lichtverschmutzung beeinträchtigt. Denn sie behindert nicht nur den Blick auf die Sterne, sondern bringt auch den biologischen Rythmus von zirka einem Tag entsprechend ( anderen Biologischen Rhythmus durcheinander, den Blutdruck, der unseren Schlaf, Körpertemperatur und Puls steuert und wesentliche Bedeutung für unsere Gesundheit hat).
Noch mehr aber leidet die Tierwelt: Helle Lichter können Vögel von ihren Wanderrouten abbringen und erhöhen das Risiko, dass sie gegen Gebäude fliegen und zu Tode kommen. Bestimmte Libellenarten können sich nicht paaren, wenn die Nacht zu hell ist. Da viele von ihnen schon jetzt als gefährdet eingestuft sind, könnte so das Aussterben ganzer Arten verursacht werden. ( Schuld des Menschen )
4. Erfolge und Versagen beim Artenschutz ( man ist zu drucklos )
Wie oft im Leben spielen zwei Szenerien ihre Rolle. Im ersten, gehe ich ins Jahr 2020 gab es das Retten des Planeten, im zweiten unternehmen wir nichts. Ein Artikel beschäftigte sich mit Erfolgen im Artenschutz und Fortschritten beim Schutz von natürlichen Lebensräumen und Zuchtprogrammen, durch die Spezies gerettet wurden, die andernfalls ausgestorben wären. Daneben erschien auch ein zweiter Artikel der aufzeigte, wie viele Arten bei diesen Maßnahmen einfach nicht berücksichtigt werden.
Es ist ein Seeotter, er sucht zwischen Seegras nach Nahrung. Diese Tierart stand kurz vor dem Aussterben, aber durch Maßnahmen zu ihrem Schutz konnte jedoch ein „angestrebtes Wachstum“ der Populationen erreicht werden.
5. Die Seeotter sind zurück – und das freut nicht alle ??? !!!
Nach gnadenloser Pelzjagd: Seeotter kehren an die US-Westküste zurück
Die Geschichte ihrer Beinah-Ausrottung ist ein brutales Ökodrama, das in den 1700er-Jahren begann, als russische Seeleute die Aleuten erkundeten und entdeckten, was die indigenen Völker der Pazifikküste längst wussten: Seeotter besitzen das dichteste Fell der Tierwelt. Auch die Küstenbewohner schätzten diese Pelze, bejagten die Otter jedoch auf „nachhaltige Weise“ – ganz im Gegensatz zu den stark geistig behinderten Neuankömmlingen, denen solche Traditionen fremd waren. Als der internationale Handel mit Robben- und Seeotterfellen 1911 durch ein Abkommen beschränkt wurde, waren von den Seeotterpopulationen, die einst den Pazifik umringt hatten – zwischen 150000 und 300000 Individuen von Baja California in Mexiko bis hinauf zu den nördlichen Inseln vor Alaska, Russland und Japan – nur noch wenige spärliche Cluster übrig. Typisch menschliches Vorgehen : wenn sich etwas gut verkaufen lässt, aufgrund eine dichten und weichen Fells, dann rotten wir es aus. Das hat den Seeotter sehr nah an den Rand der Ausrottung gebracht. Es freut mich außerordentlich, dass heutzutage die Populationen dank gezielter Artenschutzmaßnahmen und dem unermüdlichen Einsatz menschlicher Helfer , die Population wieder wächst. Ich weise trotzdem darauf hin, wenn eine Spezies, die über Jahrzehnte aus einem Ökosystem verschwunden ist, wieder zurückkehrt, kann das auch unerwünschte Folgen haben.
Allerdings können Seeotter auch grausam sein. Es sind Raubtiere, fleischfressende, zähe Burschen. Mit ihren Kiefern und Zähnen zermalmen sie Muschelschalen und reißen kleineren, stachelbewehrten Tieren die Eingeweide heraus.
Zu sehen ist im Bild ein 70 Tage alter männlicher Fötus eines Breitmaulnashorns, dies ist das Ergebnis der ersten erfolgreichen Einpflanzung eines Embryos bei einem Nashorn. Ich gebe zu bedenken, teure Zuchtprogramme könnten irgendwann die einzige Möglichkeit sein, gefährdete Arten vor dem Aussterben zu retten, wer die Menschen jedoch kennt, weis auch, wie sie auch anders reagieren könnten !?
Bedrohte Arten haben nur einen Weg zur Rettung, dass ist die künstliche Befruchtung!
Künstliche Befruchtung könnte die einzige Möglichkeit sein, um das Nördliche Breitmaulnashorn vor dem Aussterben zu retten. Derzeit existieren nur noch zwei ältere Weibchen der Spezies. Das letzte Männchen starb im Jahr 2018. Forschende haben jedoch Samen- und Eizellen verschiedener Individuen aufbewahrt und wollen daraus Embryos erschaffen, die sie von Südlichen Breitmaulnashörnern, die den Nördlichen Breitmaulnashörnern genetisch ähnlich sind, austragen lassen. Das Projekt kostet mehrere Millionen Euro und es gibt Stimmen, die anzweifeln, ob die Ergebnisse diese Ausgaben rechtfertigen werden. Weltweit gibt es viele Spezies, deren Überleben gefährdet ist. Wie weit sollen wir gehen, um sie zu retten ???…..( den Superschlauen und neunmalklugen Herrschenden das Kapital aus den Rippen schneiden )…wäre eine sinnvolle Tat !!!
Seit Jahren kämpfen Forschende darum, das Nördliche Breitmaulnashorn vor dem Aussterben zu bewahren. Nun ist ihnen ein signifikanter Durchbruch in ihren Bemühungen gelungen: Im Labor zeugten sie durch künstliche Befruchtung den Embryo eines Südlichen Breitmaulnashorns und pflanzten diesen erfolgreich einer Leihmutter, dem Nashornweibchen Curra, ein. Es folgte eine fast dreimonatige Schwangerschaft.
Sonnenauf- und -untergang über dem Bears Ears National Monument im US-Bundesstaat Utah. Naturschützer betonen, wie wichtig es ist, mehr natürliche Landschaften wie diese unter offiziellen Schutz zu stellen
7. Rettung: Neue Ideen für Naturschutzgebiete
Forschende warnen schon recht lange, dass wir vor einem elenden Massenaussterben stehen. Wie immer sind die Industrie, die Ausbreitung menschlicher Siedlungen sowie der Klimawandel dabei, sie führen zu einer Zerstörung der Ökosysteme. Das führt zum Verschwinden der darin lebenden Spezies, so nach und nach – aber dann für alle Zeiten. ….nicht wahr Donald Trump ?
Oder sagen Sie wieder: Klimawandel gibt es nicht !Ihre wissenschaftliche Bildung ist nicht einen Penny wert !
Naturschützer betonen immer wieder, dass ein paar Nationalparks hier und dort als Gegenmaßnahme nicht ausreichen. Naturschutzzonen müssen angelegt werden, und zwar überall eingerichtet werden: und nicht nur in großen, abgelegenen Naturgebieten, nein ebenso in Städten, auf Flächen der privaten Holzwirtschaft, in Meeren und Flüssen und darüber hinaus.
Verschmutzung von Luft und Wasser
Plastikflaschen in einer Recyclingeinrichtung in Valenzuela, Philippinen. Plastikmüll verstopft Flüsse und stellt eine Gefahr für Meereslebewesen dar.
Leben und arbeiten im Müll: Unter einer Brücke in Bangladesch entfernt eine Familie Etiketten von Plastikflaschen. Danach verkauft sie die Flaschen, sorgsam sortiert nach Weiß und Grün, an Schrotthändler. Müllsucher verdienen hier etwa 80 Euro im Monat.
8. ich bin wahrlich kein Freund des Ertrinkens, aber wir ertrinken bereits in Plastik !!!
Mit der Kunststoff- Herstellung hat „die Welt“ an eine die Wirtschaft betreffende Revolution gedacht. Es erfüllte sich für ernst genommene zwei Bereiche, die Medizin und die Landwirtschaft. Das leichte sowie beständige Material sorgte dort für einen zunehmenden und operativen Nutzen. für den Rest der Welt ist es leicht wegwerfbarer Dreck geworden. Der Dreck häuft sich tonnenweise ( Gewicht) im Meer auf dem Land und etwas weniger in der Luft.
Die Menschheit ersäuft förmlich im Dreck…….da hilft auch kein „Schwimmkurs“. Der „wohlhabende“ Teil von ihnen schickt es im Wasser und per Land in die Welt der Schutzlosen und Armen. Die Präsidenten der hauptsächlich westlichen Welt lassen nur nichtssagend grüßen.
Kunststoff sollte unsere Welt revolutionieren und das hat er getan – allerdings auf eine andere Weise als gedacht. Von der Landwirtschaft bis in den medizinischen Bereich hat das leichte, beständige Material einen großen Nutzen. Doch nur wenig davon wird wiederverwendet und so ist es zu einem der größten Umweltprobleme unserer Zeit geworden. Mikroplastik ist überall – in Luft und Wasser, unseren Lebensmitteln und unserem Blut – und fügt der Tier- und Pflanzenwelt massive Schäden zu.