Wolfgang Korsus Dipl.-Ing. NT, Astrophysiker
Kapitel 333/15
AUF SAND GEBAUT ( wie schade, nicht war ) ‼
Nun sollte man die Ohren und Augen nicht verschließen, sondern sehr stark benutzen. Es folgt ein Satz der es in sich hat.
↯ Nicht Erdöl, Kohle oder Gas, nein, Sand ist heute neben Wasser der meistgebrauchte Rohstoff der Erde. Ich darf deshalb bemerken………………
Unsere Zivilisation ist im wahrsten Sinne des Wortes auf Sand gebaut. Eigentlich müßte ich vor der UN SAGEN:
Pennen die Verantwortlichen oder verprassen sie gerade ihr „Höchstverdienste“ gerade in Casinos .
‼ Diese für jeden bekannten goldgelben, weißen oder schwarzen Körnchen sind der Rohstoff für Beton und Glas, sie stecken in Computerchips und in Zahnpasta, in Reinigungsmitteln und Solarzellen, im Haarspray, in Kreditkarten und Mobiltelefonen, in Brücken, Straßen und Parkplätzen, Flughäfen und Flugzeugen. ‼
Schaut her, ich erfahre gerade das der Bau eines Einfamilienhauses verschlingt 200 Tonnen Sand, für ein größeres Gebäude wie ein Krankenhaus werden schon 3.000 Tonnen benötigt, der Bau von einem Kilometer Autobahn braucht 30.000 Tonnen und jetzt der absolute Höhepunkt: ‼ ein Atomkraftwerk vernichtet ganze 1,2 Millionen Tonnen. ‼
Und auch noch erfaßt……2020 wurden weltweit so mehr als 19 Milliarden Tonnen Sand verbraucht, das entspricht zwei Tonnen pro Kopf der Erdbevölkerung.
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Was soll’s? Mir bleibt fast der Atem weg denn wir haben ja mehr als genug davon, allein in den großen Wüsten dieser Welt, der Sahara, der Atacama oder der Gobi. Dazu kommt der Sand an den Stränden der Erde.
Es hat sich jemand gefunden der nachgezählt hat, es ist die University of Hawaii : Sie sagt, alleine bei uns liegen 7,5 Trillionen von Sandkörnern rum !
Ganz nebenbei, Geologen schätzen, dass in jeder Sekunde auf der Erde eine Milliarde neu entstehen, könnte einen beruhigen…jedoch fehl geschätzt, denng Sand ist keine nachhaltige Ressource, weil er das „Resultat eines Millionen Jahren dauernden Prozesses ist“. Und kurz bemerkt, Sand ist nicht gleich Sand.
Ich rate keinem Land dieses Planeten…..zur Herstellung von Beton – Öl Wüstensand zu gebrauchen….weil seine Körner vom Wind über die Jahre so glatt und rund geschliffen wurden, dass sie nicht mehr aneinander haften. Also Schluss mit Lustig. Man ist gezwungen Sand aus Flüssen, Kiesgruben, von Stränden und aus dem Meer zu nehmen, wie schon ewig passiert.
Wobei Letzterer ( Meer ) aufwendig entsalzt werden muss. ( Verständlich?)
Zuletzt weise ich auf den zunehmenden weltweiten „Bauboom–China“ hin, denn allein dort ist die in den vergangenen drei Jahren mehr Sand verarbeitet worden als in USA
Das komplette 20. Jahrhundert–hat sich zu einem Fiasko ( starkem Misserfolg) entwickelt denn es hat industriell brauchbaren Sand zu einem knappen und kostbaren Gut werden lassen. Auch das ist geschehen . Sehr leicht abbaubare Reserven aus Kiesgruben und Flussbetten sind „fast“ erschöpft. Jetzt ist gerade nur „erschöpft“ aus meinem Text herausgetreten, lieber schildere ich die „Folgen“, sie sind ebenso skurril wie kriminell und umweltzerstörend. So ganz nebenbei, man muß auch sagen, Sand an“
„im“ Meer gibt es „wie Sand „am“ Meer“, zumindest sollte man das glauben.
Jedoch sind mir da hauptsächlich Unternehmer bekannt, deren riesige Staubsaugerschiffe heute zu Tausenden in meist küstennahen Meeren kreuzen, sie und rund um die Uhr pumpen sie die kostbaren, kantigen Sandkörner vom Meeresboden in ihre metallenen Bäuche und ausspucken, das geschieht mit dem Sand dort, wo er gebraucht wird.
Die nächste meiner Schilderungen zeigt wie ewig vorkommendes menschliches Handeln, zusätzlich auch noch die Idiotät zunimmt. Die hoffentlich jedem bekannte Wüstenmetropole Dubai, umgeben von Sand und Meer, jedoch Dubai hat seine Sandressourcen bereits auf dem Meeresgrund längst aufgebraucht und was macht man dann ?…..man importiert den kostbaren Rohstoff seit Jahren vom „anderen Ende“ der Welt, aus Australien ‼. [ ich habe mich nicht verschrieben ] ‼ !
Der Irrsinn endet nicht……und es bestätigen sich all meine Warnungen …Gebraucht werden die weitgereisten Körnchen hier nicht nur für neue, immer höhere „Wolkenkratzer“, sondern auch für die aufgeschütteten Luxusressorts
The „Palm“ und „The World“, „voco Dubei“ , „ Grand Hyatt“, …….und viele Andere
Für die beiden erst genannten künstlichen Inseln wurden, nicht in Ohnmacht fallen, allein mehr als 550 Millionen Tonnen Sand im Meer versenkt. Ich spreche jetzt hinter vorgehaltener Hand,………Für Australien ein fast sagenhaftes Milliardengeschäft.
Ihr verehrte Leser, ob jung oder alt, dass Aufschütten fand nicht nur in Dubai statt, auch im Königreich „Bahrain“ wurde man zum „Großscheißer“! Das ist nur ein Archipel, setzt sich aus 33 natürlichen Inseln zusammen. Auch dort kam es zum zu gleichen Debakeln. …..es werden künstliche Inseln aus Sand aufgeschüttet . Das Durrat al-Bahrain, Perle Bahrains‘; auch ( Durrat Al Bahrain) ist nach den Amwaj-Inseln (Die Amwaj-Inseln (arabisch Dschuzur Amwādsch, DMG Amwāǧ) sind eine künstlich angellegte Inselgruppe im Persischen Golf im Nordosten von Bahrein. Sie liegen etwa 10 km nordöstlich der Hauptstadt von Bahrain, Manama, größte künstliche Inselgruppe in Barain – Baubeginn war 2004. Die Perle Bahrains, besteht aus 15 Eilanden, auf denen, wie sollte es anders sein, selbstverständlich Luxusressorts, ein Yachthafen, ein Golfplatz und Shoppingmalls entstanden.
Andere Länder andere „Geschichten“! Die unzähligen Traumstrände der Tourismusindustrie „etablierten“ sich im Rest der Welt, in Kalifornien, auf Hawaii und in Florida, in Spanien, an Nord-und Ostsee, in Tel Aviv und Rio de Janeiro, im mexikanischen Cancún und auf der deutschen Insel „Sylt“. Die Menschheit macht einen sagenhaften neuen Fehler…….Jahr für Jahr, werden neue Sandberge mit „Milliardenaufwand“ immer wieder neu ersetzt nur um dann mit der von der Natur gegebener Gelassenheit, wieder vom Meer weggewaschen zu werden. Ich neige dazu, das als eine wahre Sisyphusarbeit zu bezeichnen.
Ich höre nicht auf, mach weiter, reiner Zorn kommt zwar in mir hoch, aber der unbeirrte Marathon der Gefühle geht in mir weiter:
Die nächsten Erdvernichter hören nicht auf nachzulassen . Dieses Mal schwenke ich mit andauerndem Groll nach Marokko, auf Jamaika, auf die Kapverdischen Inseln und in Namibia , denn dort verschwinden zur fast gleichen Zeit große Strand-Gebte durch illegalen SANDABBAU !
Wenn ich über den Sandklau (Körnerklau ) vordenke, so zeigen sich die Folgen sofort auf dem Fuß…..also lateinisch ( statim )…..Hier, gehen seltsamerweise ganze Inseln unter, weil der „boomende Stadtstaat Singapur“ Land braucht. Hundertdreißig Quadratkilometer Neuland wurden bis 2015 geschaffen, aber bis 2030 sollen weitere Hundert Quadratkilometer dazukommen. Richtig gehört, es wird langsam irrsinnig . Der Sand auf dem Boden die Stadt ihre Zukunft baut, das darf man sagen, stammt zum großen Teil von illegalen Importen aus „Indonesien“. Indonesien denkt nicht vor und nicht nach……hauptsächlich Geld, wahrscheinlich bekam man Dollar. Demnach blüht das Geschäft mit Sand je knapper die Ressourcen werden. Die „ökologischen“ . Folgen fallen da nicht mehr ins Gewicht. Der Abbau von Meeressand führt zur enormen Schädigung der maritimen Ökosysteme, weil der Sand neben seiner Filterfunktion vor allem Nährboden für Mikroorganismen ist, von denen sich andere Meeresbewohner ernähren.
Wenn man von „Komplexen Nahrungsketten“ spricht, sieht man eine gewisse Vielschichtigkeit und dieser wird so im wahrsten Sinne des Wortes der Sand abgegraben. Ebenso werden auch die natürlichen Schutzfunktionen küstennaher Sandbänke und Strände gegen Überflutungen und Sturmfluten zerstört.
Ich schaue weiter, da fallen mir im Hinblick auf die Klimaänderung und das Ansteigen des Meeresspiegels mehr als bedenkliche Entwicklung auf. Ja, die zur Zeit munter drauflos Lebenden fangen sicher schon an nach Alternativen zum Sand zu suchen.
Einiges hat mich in letzter Zeit dann doch aufmerksam werden lassen….. warum?, ich konnte lesen, da werden neue werden neue Bautechniken entwickelt, die sollen ganz ohne Beton auskommen. (Sie besteht nur zu 40 Prozent aus Sand) …oder anstelle von Sand werden Schlacken, Flugasche und aufbereiteter Bauschutt zur Herstellung von Beton genutzt. Aber noch ist der Sand einfach zu billig, obwohl er langsam zu einem seltenen, kostbaren Gut wird. „Wie Sand am Meer“, eine Metapher, sage ich, denn mit der wird bis heute ein Überfluss beschrieben, aber in Zukunft vielleicht für Mangel, Zerstörung und Untergang steht. „wenn wir unsere Zivilisation weiter so auf Sand bauen“.
Ich sehe fast überall eine „SCHÖNE“ ??? NEUE KUNSTWELT
‼ Plastik für die Ewigkeit ‼
‼ Die Plastikproduktion steigt weltweit drastisch, also dramatisch. Oft kommt mir der Gedanke: das müssen wohl Riesige Wesen sein und Sie hören nicht auf damit !
Nein ‼ das sind ja Menschen, wie Du und Ich……….
Kunststoffe landen auf Deponien, in den Meeren–und in der Nahrungskette von Mensch und Tier. Ein paar Kollegen berichteten mir, das teuflische Dreckzeug konnten sie jetzt sogar in der Luft nachweisen !
Es sind Chemiker, „sie“verändern die Welt mit Substanzen, die es in der Natur nicht gibt. ……..-ohne Verstand aber mit gefülltem PORTEMONNAIE
Immer schneller, immer drastischer, gar schon geisteskrank .
Schon in den Neunzigerjahren überholte die Produktion künstlicher Stoffe jene des traditionellen Werkstoffs „Stahl“. Seither, vervierfachte sich die Kunststoffproduktion noch einmal. Die Explosion der neuen Materialien hat unabsehbare Folgen für Mensch, Tier und Pflanzen…….denn, Kunststoffe lassen sich nämlich weitaus schwerer „aus“ der Welt schaffen als „hinein“.
Der Dokumentarfilm „Plastic Planet“ zeigt, wie Kunststoffe in die entlegensten Gebiete der Erde verteilt werden, in die Wüsten Marokkos oder die Tiefen des Pazifiks.
Das komplette bislang produzierte Plastik von Menschenhand reicht aus, um den Erdball mehr als siebenmal mit Folie einzupacken. Egal, ob ich dazu zahllose Plastiktüten oder den Müll in den Meeren verwende. In Nahrungsketten kommen immer wieder die Kunststoffe ins Gerede ; jedoch i im Alltag geht nichts ohne sie:
Von der Zahnbürste über die Tube mit Zahnpasta, von der Windel bis zum Rollstuhl, vom Fahrradhelm bis zum Doppelfenster, bei allem mischen Chemielabore mit. Oft wird mir gesagt, das hat Vorteile. Die Materialien sind leicht, sie dämmen besser, sie schützen vor Fäulnis, können als Ersatzteile im Körper sogar das Leben verlängern. Öko-effizient nennen das die Experten. Sie rechnen vor:
Für. Außerdem, Kunststoff reduziere das Gewicht von Fahrzeugen beim Transportieren und man spare so Kraftstoffe. Selbst die riesigen Rotoren der Windräder sind von Chemikerrezept entworfen und gemacht, man bedenke auch keine Solarzelle kommt ohne Kunststoff aus. Eine der wichtigsten Fragen : Wo bleibt man damit wenn sie nicht mehr gebraucht werden? Sie gehören dann nicht in die Mülltonne….zu groß !
Die Industrie hat immer eine Antwort und sieht das so: ja, die Nutzungsdauer darf kommen, denn selbst an deren Ende hätten Kunststoffprodukte viel zu bieten. Warum komme ich jetzt auf Verbrennung ? Einfach, Fachleute sagen : ihr Brennwert ist ähnlich hoch wie der von Kraftstoff oder Heizöl, sie könnten bestimmt Öl als Rohstoff teilweise ersetzen. Rüdiger Baunemann vom Verband Plastics-Europe sagt: „Die deutsche Recycling-Technologie ist weltweit führend und ein Exportschlager.“ Das sollte wohl bedeuten,macht mit Plastik ein sinnvolles Geschäft !!,……….hoffen wir´s.
Ein wichtiger Arbeitsprozess ist das Sortieten und Verwerten, die Programme sind in Deutschland entwickelt worden. Bei der Umsetzung dieses Arbeitsprozeses wird es jedoch sehr knifflig. Zu bedenken ist, das es nicht einmal im ökologisch fortschrittlichen Europa ein einheitliches System für den Umgang mit Kunststoffabfällen gibt. Deutschland und andere Länder brüsten sich mit einer Verwertungsquote von 99 Prozent; es sind aber Staaten wie in Osteuropa oder auch Italien dabei, die sich beispielsweise weniger scheren um die Aufarbeitung der Plastikhalden.
Ich sage diesen Staaten nur : ‼PFUI TEUFEL ‼
Abfall ist offen gesagt ein sehr emotionales Thema („ Meine Meinung“ ), in denen die Rückverwandlung in Werkstoffe sinnvoll ist PET-Flaschen oder PVC-Fenstern. „Verwertung“ ist nämlich nicht gleich „Verwertung“.
Nur extrem saubere, gebrauchte Teile können zerkleinert, gereinigt, nach Sorten getrennt in neue Ware ersetzt also mechanisch aufbereitet werden. Schon etwas vermischte und verschmutzte Kunststoffe eignen sich weniger, deshalb werden sie aber überwiegend verbrannt, und die dadurch entstehende Energie wird selbstverständlich genutzt. Die Industrie propagiert lächelnd einen Verwertungsmix in Werk-und Rohstoffe sowie Energie.
Im Jahr 2023 wurden rund 1,3 Millionen Tonnen Plastik-Material ins Außland gesendet. ( weg damit für immer, wohin?) Grund dafür fehlende Kapazitäten, unzureichende Technologien oder mangelnde finanzielle Ressourcen, um den Abfall vor Ort zu behandeln. ( Beschämend)
In der Vergangenheit wusste ein erheblicher Teil des exportierten Kunststoffabfalls nach China verschifft. China (Achtung) hat aber seit Einführung strenger Importbeschränkungen die EU-Exporte in das Land gestrichen! Daher setzt die EU zunehmend auf zirkuläre und klimafreundliche Lösungen im Umgang mit Kunststoffabfällen. ( da hat wohl „ jemand“ geschimpft ?)
Bitte, ihr könnt euch vorstellen, daß der bis dahin relativ geringe Anteil des Kunststoff-Recyclings in der EU bedeutet große Verluste für Wirtschaft und Umwelt gebracht hat.
Fast ein Virtel der Kunststoffabfälle in Europa, so wurde zuletzt berichtet, landen noch immer viele von der Produktion auf einer Deponie.
Es folgt etwas mehr zum Thema „Kunststoffe“ :
Leicht nachvollziehbar, die meisten aller Kunststoffe werden aus „Mineralöl“ hergestellt. Die Industrie schreit laut und rechnet auch vor, das ist effizient, für Kunststoffe braucht man halt „wenig“, …nämlich vier bis sechs Prozent des weltweiten Öl-und Gasverbrauchs, und somit spare man dieses auf andere Weise ein: Heizöl bei Hausdämmung, Kraftstoff durch leichtere Autos, Strom durch moderne Technologien im Haushalt.
Da sagt selbst ein Chemieexperte wie Rolf Buschmann) der „BUND“- ……
Umweltorganisation : „ Ich bestreite den Wert von Kunststoffen in bestimmten Bereichen nicht“ Aber er sagt auch: „Die Industrie hat wenig Interesse, komplexe neue Entwicklungen anzugehen, solange der Ölpreis recht niedrig ist.“ ( Verstanden? ) Der Fall würde ein Umdenken erfordern, auch gesellschaftlich.
Gehen wir einen Schritt zur…..was Hand und Fuß hat, soll Technologisch auch möglich sein und wenn vieles möglich ist, muss das auch „finanziert“ und „gewollt“ werden. Ich kann aber seltenst feststellen das diese „ Verben“ auch vollstreckt wurden ‼
Es muß Vorschrift sein den Ressourcenverbrauch täglich weltweit zu hinterfragen, nicht nur den einen Rohstoff durch den anderen zu ersetzen. ‼ Die klare Prioritäten heißt : „die kurzlebigen Kunststoffsorten zu vereinheitlichen, damit sie besser eingesammelt und wieder verwertet werden können.“
Meine Wenigkeit sagt ein Verpackungsaufwand für viele Produkte ist annehmbar einfach zu groß, da gehe es dann nur um Logistik, Stapelbarkeit, Transport, nicht aber um die vorliegende Ware als solche. Industrievertreter, wie ich aus einigen Gesprächen mit ihnen erfahren habe, sehen das ein üüümówenig anders. Sie berufen sich bedeutend mehr auf die Verpackung von Lebensmitteln, die „global“ wichtiger sind
- „Weltweit betrachtet erreicht nur so die Hälfte der Nahrung unverdorben ihren Empfänger, auch weil sie auffällig häufig nicht richtig verpackt ist
- Was ist wohl wichtiger, die geschützten Lebensmittel oder mehr Recycling ? dann aber bitte auf Kosten von weniger effizienten Verpackungen, lautet meine zentrale Antwort.
Plastik versa Recycling, ein Spannungsgebiet, dort gibt es diverse unterschiedliche Sichtweisen, die politische Diskussion, das ist sicher, drehe sich in Europa aber eindeutig um das Recycling.
„Die Funktion einer Verpackung wird eindeutig unterschätzt“, erinnere ich mal.
Mir wird mein Gehirn aufgelockert, …womit ?, mit folgenden Fragen :
Wo kann ich auf einen kompostierbaren Düngemittelsack zurückgreifen,Material, das sich dann selbst auflöst, wo ist denn der Joghurt-Becher zum Wegwerfen ? Die forschende Industrie redet NICHT von einer solchen Entwicklung ! ….Herr Lehrer ich weiß was ! …. weil auch mit biologisch hergestellten Substanzen werde die Umwelt mit neuen langlebigen Materialien belastet. …….
‼JA, IN DER PRAXIS FUNKTIONIERT DAS RECYCLING EBEN NOCH NICHT
….. weil es dafür KEIN spezielles Verwertungsverfahren gibt ‼
Ich sehe in biologischen Materialien eine Geschichte, nur leider, die ist nicht zu Ende gedacht.
Gefördert werde die Wegwerf-Mentalität { so scheint es zu kommen}
Mein Verstand meidet sich und sagt, bei vielen Kunststoffen, wie Dämstoffen sowie beim Karosseriebau, habe dies keinen Sinn.
Zu einigen Fakten, in Europa arbeiten 1,6 MMillionen Menschen für die Kunststoffindustrie, die pro Jahr 80 Millionen Tonnen im Wert von 400 Milliarden Euro absetzt. Das ist etwa ein Fünftel der weltweiten Produktion von 400 Millionen Tonnen im vergangenen Jahr. Während die Fertigung in Europa stabil blieb, fand die enorme Produktionsausweitung zuletzt vor allem in Asien, insbesondere China und im Nahen Osten statt. Deshalb rangiert Europa bei der Kunststofffertigung hinter China (28 Prozent) und knapp vor den USA samt Kanada und Mexiko (19 Prozent). Dabei konzentriert sich auf die fünf Länder Deutschland, Italien, Frankreich, Großbritannien und Spanien zwei drittel der europäischen Nachfrage. Die Verpackungsindustrie ist mit fast 44 Prozent die wichtigste Abnehmerbranche in Europa, gefolgt von Baugewerbe (22 Prozent) und Automobilbau (8,8 Prozent). Bei der „Verwertung“ sieht sich Deutschland europaweit führend. Im Schnitt werden in Europa fast 75 Prozent der verbrauchernahen Kunststoffabfälle stofflich oder energetisch verwertet, allerdings mit „erheblichen“ Unterschieden zwischen einzelnen Ländern.
Beim Vorreiter Deutschland, das relativ früh mit dem „Sammeln“ von getrenntem Müll angefangen hat, versprechen sich Politik, Abfallwirtschaft und Umweltschützer eine bessere Verwertung durch die sogenannte Wertstofftonne. Diese gelbe Tonne ist demnach Teil des „Wertstoffgesetzes“, das die „Verpackungsverordnung“ ablösen soll. Nicht nur Verpackungen, sondern auch andere Kunststoffteile wie Gießkannen oder Spielzeuge sollen darin künftig landen, kaum zu glauben, ja sogar die alte Bratpfanne. Das heißt, da müssen die Verbraucher also noch einmal ein bisschen umdenken, damit auch in Zukunft ähnlich hohe Quoten beim Trennen und Sammeln des Hausmülls zu erreichen sind, wie bislang bei Glas, Papier oder Metallen.
Seit Anfang der Neunzigerjahre müssen in Deutschland die Hersteller und Vertreiber von Verpackungen deren Entsorgung organisieren und finanzieren. ( kann ich mir nur schwer vorstellen). Diese „Verantwortung“ soll künftig auf weitere Erzeugnisse aus Kunststoff und Metall erweitert werden, damit auch der Industrie Anreize zur Abfallvermeidung an die Kravatte gegeheftet werden können.
Um alles geschriebene noch besser verständlich einordnen zu können, mache ich in meinem nächsten Beitrag eine Kuststoff-Aufklärung.
Bis dahin viel Vergnügen beim Lesen dieses Beitrags.