Die Menschheit schafft sich ganz sicher ab…350 Jahre

 

Wolfgang Korsus Dipl.-Ing. NT,, Astrophysiker

Meine Daten sind bekannt

 

Kapitel 333/10

Ich weis das „Sachen“ nicht verdursten können und werden……jedoch ich werde bleich denke ich an unseren Planeten, auf dem ich lebe und alle seine Lebewesen.

Meine Aussage ist:

                        

                         ‼ DER BLAUE PLANET, die ERDE VERDURSTET

Schon als Kind wurde mir gesagt, trinke nur wenn du Durst verspürst und schütte Trinkbares nicht nur in Dich rein, sondern genieße jeden einzelnen Schluck. Ja, daran habe ich mich gehalten…..heutzutage sage ich :

  •     Ohne Wasser gibt es keine Ernährungssicherheit, keine Gesundheit, kein Wachstum und kein Leben. Ein gewaltiger Satz, meine ich !

Mit einem unguten Gefühl versuche ich mal genauer aufzuzählen….

mehr als 70 Prozent der Erdoberfläche sind mit Wasser bedeckt. Das nasse Element „scheint“ im Überfluss vorhanden zu sein. Aber nur 2,6 Prozent sind Süßwasser und aufgepasst, leider, davon ist wiederum nur ein kleiner Teil, nämlich „0,3 Prozent“ für den Menschen direkt nutzbar.

Nochmal, dann sitzt es besser,Salzwasser 97,4 %, Süßwasser 2,6 %…….  0,01 % davon bezeichne ich als Feuchtigkeit in der Atmosphäre nämlich etwas genauer, Wolken, Regen Schnee und Hagel , 0,3 % davon in Flüssen und Seen, 30,8 % davon Grundwasser, 68,9 % davon Gletscher in Gebirgen und an den Polen.

Hinzu kommt eine extrem „ungleiche“ geografische Verteilung der verfügbaren Süßwassermengen, denn nur ein Bruchteil wird als Trinkwasser genutzt. Der Großteil, denn wir haben ja genug davon, wird für die Landwirtschaft, die Industrie und zur Energieproduktion ver( sch) wendet.

Nach meinem Wissen, ……und es stimmt, in weiten Teilen der Welt „herrscht bereits heute Wassermangel“. Hallo wie das ? Denn mir ist bekannt seit 2010 ist doch das Recht auf sauberes Wasser als Menschenrecht anerkannt und in der UN-Agenda von 2030 für nachhaltige Entwicklung ist noch einmal die Verfügbarkeit von sauberem Trinkwasser für alle eingefordert worden. Doch schau da,  heute sind 1,2 Milliarden Menschen davon ausgeschlossen. Wie kommt denn das ?  Das hat schwerwiegende Folgen. So ich weis,  leben 8,4 Milliarden auf diesem Planeten….? ist wohl ein bisschen zu viel Wirklichkeit. Durch Infektionskrankheiten, die auf „verschmutztes“ Trinkwasser zurückzuführen sind, sterben weltweit mehr als 1,5 Millionen Menschen jährlich. Bedenkt bitte !….. betroffen sind hauptsächlich Kleinkinder und Kinder. Etwa alle „13 Sekunden“ stirbt so ein kleiner Erdenbürger an Durchfall oder Mangelernährung.

Hört bitte her ihr eifrigen Leser, die nächste meiner Aussagen ist leider kein Witz sondern die nüchtere Wahrheit !!!

Der weltweite Wasserverbrauch durch den Menschen verzehnfachte sich in den vergangenen 100 Jahren, während sich seltsamerweise die Bevölkerung der Erde lediglich vervierfacht hat. …..Wie das ?

…Einfach aufgelöst….!

Es ist die Landwirtschaft sie verbraucht Jahr für Jahr eben „mehr“ Wasser, heute bis zu 72 Prozent der weltweiten Süßwasserressourcen und noch was ist bei der puren „unverantwortlichen Vernichtung dabei, die Industrie sie verlangt rund 20 Prozent und die privaten Haushalte etwa 10 Prozent.

‼ Sie lernen nicht….die Gei……. ‼

Lassen wir mal den OECD-Umweltausblick zu Worte kommen, er sagt oder besser schätzt : der globale Wasserverbrauch bis 2050 wird um weitere 55 Prozent steigen. Auch 2,3 Milliarden Menschen mehr als heute werden in Gebieten mit extremer Wasserknappheit leben. Jedoch durch die zunehmende Verschmutzung von Flüssen, Seen und Grundwasser geht   „weiteres“ !!!„wertvolles“ ….!!! Wasser verloren.

Eine weitere Alarmmeldung finde ich im Wasserreport 2015 von Brot für die Welt, dort heißt es:

„ Es gibt Grenzen, die „Wassernutzung“ gehört dazu. Seit Menschen daran beteiligt sind, gibt es wie immer nur „furchtbares“  zu berichten, vielerorts sind die Grenzen der nachhaltigen Wassernutzung schon heute unglaublich überschritten…..nein, sogar unwiderruflich überzogen !

Es gilt als bekannt das „640 Millionen“ Menschen in Ländern, die unter starkem Wassermangel leiden, leben.  Weitere „zwei Milliarden“

leben in Ländern, die bereits mehr als 20 Prozent ihrer erneuerbaren Süßwasserressourcen nutzen. Ebenfalls wird die Verschmutzung von Gewässern immens tragenend, sie hat in den letzten Jahrzehnten „rasant“ zugenommen. Ich füge deshalb extrem erschütternd hinzu :

Denkt mal an exzessive eingesetzte Düngemittel und Pestizide in der LANDWIRTSCHAFT, FÄKALIEN und MEDIKAMENTE aus der intensiven Tierhaltung, GIFTE aus Industrie und Bergbau, ABWÄSSER der Haushalte ein Großteil landet ungeklärt in Flüssen und Seen, vor allem in den ENTWICKLUNGS-und und schwellenländern.

Also spreche ich getrost das Wasser noch einmal an ⁉  

          und zwar ⁉ DAS WASSER AUF DER ERDE ⁉

Er wird von Menschen, blauer Planet genannt, gerade wegen des Wassers, derweil fast 70 Prozent der Erdoberfläche sind von Wasser bedeckt. Jedoch ergibt die Menge an Süß-und Salzwasser zusammen genommen nicht  mehr als eine Kugel mit einem ……..Durchmesser von „knapp 1.400 Kilometern“ und einem Fassungsvermögen von „1.386.000.000 Kubikkilometern“. …und jetzt aufgepasst ,…….Eine mittelgroße Kugel mit einem Durchmesser  von „nur 272 Kilometern“ und einem Volumen von „10.633.450 Kubikkilometer“ beinhaltet das gesamte SÜßWASSER unserer Erde. Dazu zählt natürlich auch tiefliegendes Grundwasser, das für den Menschen nicht zur Verfügung steht. …= Eine kleine Kugel beinhaltet das Süßwasser aller Seen und Flüsse der Erde. Das Volumen beträgt  „93.113 Kubikkilometer“, der Durchmesser 56 Kilometer.  Malt euch diese Kugeln mal Maßstabsgetreu auf und das dann erzeugte Bild ist … umwerfend selbstsprechend.

Bild ???

Rein zusätzlich weise ich darauf hin :

Der Klimawandel wird die globale Wasserkrise noch zusätzlich verstärken. Veränderte Regenfälle und abschmelzende Gletscher werden vor allem in den tropischen und subtropischen Breiten für Trockenheit, unregelmäßige Regenfälle oder äußerst starke Überschwemmungen sorgen.

Es tritt bestimmt ein Wettbewerb um die verfügbaren Süßwasserressourcen auf und dieser verschärft sich nicht nur sondern steht womöglich vor nicht mehr unvermeidbaren Kriegen. Wobei viele schon statt finden;

die ……“GLAUBENSKRIEGE“…. gehören eh schon seit je her zum Standard der Menschheitsgeschichte !!!

Ganz nebenbei besonders ln Afrika und Asien und das ist offensichtlich, „Achtung „ machen sich Wirtschaftswachstum, Bevölkerungswachstum, neue Lebens-und Ernährungsgewohnheiten und eine ansteigende globale Nachfrage nach Nahrung, Energie, Rohstoffen und Wasser bemerkbar.

Die euch sicher allen bekannte Welternährungsorganisation FAO schätzt, dass–wenn alles so weiterplätschert wie bisher–die weltweite „Nahrungsmittelproduktion“ bis 2050 im Vergleich zu 2005 um „60 Prozent“ wachsen muss.  „Hört/Hört“

Und es lohnt sich schon wieder ein Blick auf die  „Landwirtschaft“ zu werfen, hier wird in Zukunft der Wasserbedarf nämlich ein .größeres Problem sein als die Trinkwasserversorgung. Wenn die Nachfrage und der Konsum von Fleisch weiter ansteigen, wird auch der Wasserbedarf in der Landwirtschaft größer, weil die Bewässerung von Futterpflanzen, die Tierhaltung und die Verarbeitung von Fleisch extrem viel Wasser benötigen wird !!!

                              ‼ ZU VIEL NITRAT ‼

Speziell das Grundwasser ist von größter Bedeutung für die Trinkwasserversorgung in Deutschland. Vor allem in den Bundesländern Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen muss es mit hohem Aufwand aufbereitet werden, weil es extrem mit „NITRAT“ belastet ist. Grund dafür

sind die riesigen Mastbetriebe, in denen Millionen von Lebewesen, wie Schweinen, Rindern und Hühnern gehalten und „anschließend“ von  MENSCHEN ( Fleischfressern ) GETÖTET WERDEN !

Die gewaltige Menge an Gülle, die hier anfällt, wird dann wieder zur Düngung von Feldern verwendet. Das Nitrat ( in Gülle enthalten) sickert ins Grundwasser und in die Flüsse–und landet schließlich auch im Meer.

                                     „+Toll, nicht wahr“

Weiterlesen! …….Die Algenblüte in der Ostsee, die dann tote Zonen schafft, in denen wegen Sauerstoffmangel die meisten anderen Meeresbewohner sterben, ist nur eine nette Folge davon. „Deutschland“ wurde zwar schon mehrfach von der EU-Komission gemahnt, weil es zu wenig gegen die hohe NIRATBELASTUNG IM Gundwasser unternimmt. Aber eine „zufällige“ Reaktion von deutscher Seite erfolgte bis Januar 2015 nicht. Die EU droht jetzt mit einer Klage beim Europäischen Gerichtshof. Ich erwähne ganz am Rande und so nebenbei [ Zu viel Nitrat ist für Menschen schädlich, da es im Körper zur Bildung krebserregender Nitrosamine führt. ]

Bitte denkt daran, „Deutschland“ habe ich mir vorgenommen, ich bin Deutscher und somit sehr nah am „Schuss“

Also weiter mit Scham……andere sind noch schlimmer !

Zurück zum Nitro….schon 1991 wurde eine Nitratrichtlinie der EU verabschiedet, diese schreibt einen Grenzwert von 50 Milligramm je Liter fest. Wie ich erahnte in den Jahren 2008 bis 2011 wurden an mehr als 50 Prozent der 180 ausgewerteten Messstellen in Deutschland diese Grenzwerte überschritten. „Ich sage aber Hallo“

Weiter mt dem Gebrauch von Wasser: Es wurden für die Produktion von einem Kilogramm pflanzlicher Proteine rund 2.000 bis 3.000 Liter Wasser benötigt und die Produktion von tierischem Eiweiß, zum Beispiel für „…Rindfleisch“, da wurden 15.000 Liter Wasser pro Kilogramm verbraucht.

Der Wasserhaushalt des Planeten „,Erde“ nahm an weiteren Änderung des Ernährungsverhaltens teil, diese bezog sich hauptsächlich auf die „Erste Welt“ und hatte somit vor allem dort weitreichende Bedeutung für den Wasserhaushalt des Planeten. Beim Umweltbundesamt heißt es: „Die öffentlichen Wasseranbieter (in Deutschland) versorgen fast die gesamte Bevölkerung mit Trinkwasser. ..toll…Das Grundwasser ist die wichtigste Trinkwasserressource. Fast 70 Prozent des Wassers stammt aus Grund-und Quellwasser. Das waren gut 3,5 Milliarden Kubikmeter (2014). Der liebe Rest des Wasserbedarfs wurde aus Oberflächenwasser und Uferfiltrat gedeckt.“

Liebe Leser, ihr lest richtig, der Pro-Kopf-Verbrauch an Trinkwasser in Deutschland ist in den letzten 24 Jahren rückläufig denn 2015 hat ein Bundesbürger knapp 26 Liter weniger verbraucht als 1990. Es bestehen selbstverständlich auch Gründe für den Rückgang, wassersparende Wasch-und Spülmaschinen und sicher auch ein besonders gewachsenes Bewusstsein für den Umgang mit der wertvollen „Ressource Wasser“.

Schaut mal mehr ins Detail, der bewerte größte Teil der täglichen Wasserration von 120 Litern wird zum Duschen und für die Körperpflege (47 Liter) genutzt. So liegt die Toilettenspülung an zweiter Stelle mit rund 35 Litern. Auch ein Detail folgt hinter Wäschewaschen (15 Liter), Putzen und Garten (11 Liter) sowie Geschirrspülen (8 Liter) an letzter Stelle …….das Trinken und Kochen mit 5 Litern. Es zeigt sich im internationalen Vergleich, dass der private Pro-Kopf-Verbrauch der Deutschen niedriger ist als in VIELEN ANDEREN INDUSTRIELÄNDERN .

So komme ich zu guter Letz zum täglichen Verbrauch pro Kopf in Litern anderer Länder, dazu gehören mit .Indien 25 l, Belgien 120 l. „Deutschland“,121 l, Niederlande 130 l, Griechenland,

140l, England 149 l, Frankreich 156 l, Österreich 162 l. , das „Minniland Luxemburg 179 l. Schweden 197 l. Italiener 213 l, Schweiz 237 l, Norwegen 254 l, Spanien 269 l, Russland 270 l,  Japan 278 l, USA 295 l, und den absoluten Haupttreffer hat Dubai 500 l.

Jetzt ein leichter Wechsel zum verbrauchten Trinkwasser in Deutschland.

Die Gesamtmenge des in Deutschland verbrauchten Trinkwassers addierte sich 2013 laut Bundesumweltamt auf fünf Milliarden Kubikmeter. Die 121 Liter Wasserverbrauch pro Kopf und pro Tag in Deutschland sind aber nur ein Bruchteil des tatsächlichen Verbrauchs. Der liegt um ein Vielfaches höher–bei mittlerweile 5.300 Liter pro Person und Tag!

So viel virtuelles Wasser…….

[ Jedes Produkt enthält mehr Wasser, als wir sehen können. Dieses sogenannte virtuelle Wasser enthält den Verbrauch von Regen-, Grund- und Oberflächenwasser, sowie das im Laufe der Produktion verschmutzte Wasser. Ein besonderes Problem ist das mit den Produkten importierte Wasser aus trockenen Regionen, in denen Wasser ohnehin knapp ist]

…….ist nötig, um all die Waren zu produzieren, die wir täglich brauchen, vom Mikrochip in unserem Computer über das Baumwollhemd, das wir tragen bis hin zur Tasse Kaffee, die wir trinken und den Hamburger, den wir essen. Mit dem Begriff virtuelles Wasser wird die Wassermenge bezeichnet, die tatsächlich für die Herstellung eines Produktes nötig war. Man macht aber einige kleine Unterschiede, es sind das grüne virtuelle Wasser, es ist (Niederschlag und natürliche Bodenfeuchte), das blaue virtuelle Wasser      (künstliche Bewässerung) sowie graues virtuelles Wasser (das Wasser, das während der Nutzung verunreinigt wird und nur bedingt wiederverwendet werden kann).

Folgende Betonung: der Kaffeeanbau in regenreichen Regionen in Kenia ist trotz des hohen virtuellen Wasseranteils weniger nachteilig für den Wasserhaushalt des Landes, weil das meiste Wasser grünes virtuelles Wasser ist. Jedoch zu erwähnen ist, der Import von Obst und Gemüse aus regenarmen Mittelmeerregionen sehr kritisch zu sehen, weil hier zumeist blaues virtuelles Wasser in Form von „künstlicher Bewässerung“ mit Grundwasser zum Einsatz kommt.

Auch besonders zu betrachten der Anbau landwirtschaftlicher Produkte, dort werden zusätzlich Dünger und Pestizide eingesetzt, wie zum Beispiel beim Anbau von Gensoja in Brasilien  ! oder auch beim Anbau herkömmlicher Tomaten in Spanien, dann entsteht darüber hinaus ein wirklich erheblicher Anteil an „grauem virtuellem Wasser“.

Menge  |                Produkt                        |    Virtuelles Wasser in Litern

     1          Tasse Kaffee                                       142

     1          Liter Milch                                         1.000

     1         Glas 0,25 Apfelsaft                           1.930

     1          0,5   Liter Bier                                      150

     1          kg Mais                                                  900

     1          kg Weizen                                         1.100

     1          kg Reis                                               4.030

     1          Mandel                                                         4

     1          Ei                                                                135

     1          Tomate                                                      50

     1           Kg Käse                                             5.000

     1           Hamburger                                      2.500

     1           kg Schweinefleisch                     5.000

     1           kg Rindfleisch                              15.000

     1           Blatt DIN-A4 Papier                            10

     1            Mikrochip                                             32

     1            Baumwoll-T-Shirt                         2.500

     1            Baumwoll-Jeans                           6.000

     1            PKW bis zu                                 450.000

Jetzt folgt eine Berechnung, die Ihr liebe Leser, auch schon ähnlich zhkennt. Es ist der Wasser-Fußabdruck. Er ergibt sich aus dem Gesamtverbrauch von virtuellem Wasser. Danach ergibt sich für Deutschland ein jährlicher Wasser-Fußabdruck pro Einwohner von 1.430 Kubikmeter (1 Million 430 Tausend Liter)! …? Ich neige dazu jetzt „Uff“ zu sagen.

Ja, in Dilemma, eine Zwangslage, oder Situation, in der sich halt jemand befindet, besonders wenn er zwischen zwei in gleicher Weise schwierigen oder unangenehmen Dingen wählen soll oder muss !

Das Dilemma ist, zu rund 70 Prozent hinterlassen nämlich die Deutschen diesen Fußabdruck außerhalb der Landesgrenzen. Das heißt, jeder einzelne von uns verbraucht eine Million Liter Trinkwasser pro Jahr, jedoch meist aus Ländern, in denen dieses kostbare Gut ohnehin knapp ist. Ich vergleiche mal ein bisschen:

Der Wasser-Fußabdruck eines Chinesen liegt bei rund 1.071 Kubikmeter; rund zehn Prozent des chinesischen Wasser-Fußabdrucks entstehen außerhalb Chinas. Weiter, derWasser-Fußabdruck eines Inders beträgt 1.089 Kubikmeter pro Jahr, der eines Einwohners von Bangladesch 750 Kubikmeter. ….und jetzt geht es los:  Der Wasser-Fußabdruck eines US-Bürgers addiert sich auf 2.842 Kubikmetern. Davon werden 20 Prozent außerhalb der USA hinterlassen.

Nach diesen Zahlen lassen sich die größten virtuellen Wasserimporteure und Exporteure der Welt bestimmen.

ZDie größten virtuellen Wasserimporteure sind

Staat           Milliarden Kubikmeter pro Jahr

USA                            236

Japan                        127

Deutschland           126

China                          121

Italien                          101

Mexiko                          92

Frankreich                   78

Großbritannien          77

; Niederlande                 74

Die  größten virtuellen Wasserexporteure

Staat            Milliarden Kubikmeter pro Jahr

USA                     320

China                  143

Indien                  125

Brasilien             119

Argentinien         98

Kanada                 91

Australien            89

Indonesien           72

Deutschland       66

Aus allen vorhandenen Zahlen bilde ich folgendes Ergebnis:

Deutschland importiert also ca. doppelt so viel virtuelles Wasser wie es exportiert. Wir leben so zu sagen, vom Wasser anderer Länder. Denn allein durch den Import landwirtschaftlicher Produkte führen wir 50 Milliarden Kubikmeter virtuelles Wasser pro Jahr ein. !!! Gratuliere!

Die USA, Pakistan, Usbekistan, China und die Türkei sind die größten Exporteure  von blauem virtuellem Wasser. Zusammen erbringen sie knapp 50 Prozent des globalen, blauen virtuellen Wasserexports.

Ergebnis:

Diese Länder leiden an besonders hohem Wasserstress. Aber, liebe Leser, der hohe Wasserstress ist nicht auf diese Staaten beschränkt. „Er“/ ist inzwischen „global“.

Ob in Indien, China, Pakistan, im Süden Europas oder im Südwesten der USA, 13 der weltweit 37 bekannten großen Grundwasserspeicher sind in kritischstem Zustand, anders ausgedrückt, ihre Reserven schwinden extrem schnell. Der geschätzte jährliche Süßwasserbedarf lag 2015 bei 4.370 Kubikkilometer. Die Grenze für die nachhaltige Nutzung liegt bei jährlich 4.000 Kubikkilometer.

Meine allerletzte Warnung, an die allwissenden und hoch intelligenten Herrscher und Politiker heißt einfach nur: entschuldigt bitte, sagen muss ich unwissend und leicht gestrickt!!!

Die tägliche Verschwendung und die Verunreinigung von Wasser weltweit, muss sofort beendet werden, bevor der blaue Planet verdurstet, und die knappe Ressource Wasser eine der größten Herausforderung für die Ernährungssicherheit sowie den Frieden auf der Welt wird.

 

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