Die Menschheit schafft sich ganz sicher ab…350 Jahre Teil 2

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Wolfgang Korsus Dipl.-Ing. NT, Astrophysiker

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Kapitel 333/13 Teil2

Werfen wir doch mal wieder einen Blick auf zwei völkerrechtliche Verträge, denn die, wie mir bekannt, haben den Meeresschutz international zur Pflicht gemacht.

1 – das Übereinkommen über die Verhütung der Meeresverschmutzung durch das Einbringen von Abfällen und anderen Stoffen (Londonmull Convention, LC) von 1972

2- sowie das London Protocol (LP) von 1996, das die Bestimmungen verschärft und konkretisiert.

Aber lange gesprochen, nichts passiert !  Ich sage enttäuscht:

Wie nicht anders zu erwarten ist die Situation heute noch in vielen Küstengebieten desolater. Noch immer gelangen größte Mengen verschiedener Schadstoffe ins Meer:

  • Schadstoffe aus ungeklärten Abwässern oder der Abluft von ,,Industrieanlagen,
  • Erdöl aus dem Routinebetrieb von Bohrinseln oder von Tankerunfällen und mengenweise „Plastikmüll“.
  • Der Plastikabfall stammt zum großen Teil vom Land. Vor allem dort, wo eine gut organisierte Müllabfuhr ganz einfach fehlt, denn dort wird er, wie schon üblich über Flüsse ins Meer gespült oder vom Land direkt ins Wasser geweht.
  • An viel befahrenen Schifffahrtswegen (beispielsweise Ärmelkanal) hat der Schiffsmüll einen hohen Anteil am Plastikabfall im Meer. Bis heute gibt es nur ungenaue Schätzungen der Plastikmenge, die jährlich auf der ganzen Welt ins Wasser gelangt. US-Forscher der National Academy of Sciences gingen bereits 1997 von 6,4 Millionen Tonnen Plastikmüll aus. Bis heute dürfte sich die Menge noch erhöht haben (siehe auch
  • „Schöne neue Kunstwelt“
  • Der Plastikmüll verschmutzt nicht nur die Küstengewässer. Ein großer Teil sammelt sich mitten in den Ozeanen. Dort rotieren große Wassermengen in gigantischen Wirbeln, die den Müll gewissermaßen einfangen. Der gewaltigste dieser Müllflecken ist der mehrere Tausend Quadratkilometer große Great Pacific Garbage Patch (Großer Pazifischer Müllflecken). Die Weltmeere sind unterschiedlich stark mit Plastikmüll belastet. Die höchsten Konzentrationen von 1 bis 2,5 Kilogramm pro Quadratkilometer finden sich in den großen Meereswirbeln–insbesondere im Nordpazifik.

Zerstörung küstennaher Lebensräume

Es geht täglich weiter, trotz immer zunehmender Warnung auch aus der Wissenschaft, die küstennahen Lebensräume weltweit, sie werden

nach wie vor zerstört ! Man schlägt förmlich auf Feuchtgebiete, Salzwiesen und Wattflächen, Korallenriffe und Mangrovenwälder ein.

                         Der Mensch macht das, er ist ja intelligent 

Typisch dämlich ist das Eingehen gerade von Feuchtgebieten wie Buchten oder Wattgebiete durch Bauprojekte, genau so  schlecht sind Landgewinnung und Eindeichungen! Beispiel……Ein eklatantes Beispiel für Landgewinnung zeigte sich 2006 vor der Küste Südkoreas, dort wurde die Saemangeum-Bucht mit einem 33 Kilometer langen Deich vom Meer abgetrennt. „Die Bucht war bis dahin das drittgrößte Wattenmeer“

Auch viele Feuchtgebiete an den Küsten weltweit werden oder wurden wegen mehrerer „Gehirnkranker“ zerstört.

Ein Beispiel das nur noch unter Starker Betäubung wahrzunehmen ist, das sind die Salzwiesen und Schilfgürtel an der Bucht von San Francisco ! Das Gebiet hat in etwa die Fläche von Manhattan und es gilt : es ist das größte Feuchtgebiet an der US-Westküste. Aber wie immer, heute befinden sich nur noch etwa sieben Prozent in einem natürlichen Zustand, den ein Großteil der Fläche wurde halt anders genutzt……..durch Straßen, Brücken und Siedlungsbereiche wurde es zerschnitten und überbaut. ……..und noch eine Bedrohung, es sind bei diesem schändlichen Umgang mit der Natur, heute auch tropische Korallenriffe. Sie bedecken zwar nur etwa 1,2 Prozent der Kontinentalschelfgebiete weltweit, jedoch sie sind ungeheuer artenreich.

Ich habe doch auch mal an Schätzungen herangewagt, und es hat etwas mit den Ozeanen zu tun………und dort die tropischen Korallenriffe, denn etwa ein bis drei Millionen Arten von Fischen, Muscheln, Korallen oder Bakterien sind dort beheimatet. Weiter zu den FISCH-Arten, denn etwa ein Viertel aller Meeresfischarten lebt in tropischen Korallenriffen.

Es mag sein, das manch „Großkopferter“ das schon erfahren hat; jedoch das Vernichten geht weiter, wie schon immer, ist ja „menschlich“ !

Und jetzt lassen wir mal die Experten sprechen :

Sie gehen davon aus, dass bis heute rund 22 Prozent der tropischen Korallenriffe zerstört wurden. 35 Prozent sind stark geschädigt. Mehr als 65 Prozent aller tropischen Korallenriffe sind aktuell durch mindestens einen der folgenden lokal bedingten Aspekte bedroht:

1.Zerstörung durch Überfischung oder unachtsame Fischerei, bei der die        Korallen verwüstet werden;

  1. Küstenentwicklung (Baumaßnahmen);
  2. Verschmutzung des Meerwassers durch Eintrag von Schadstoffen oder Trübstoffen aus den Flüssen;

4.Verschmutzung des Meerwassers vor Ort durch direkte Einleitung von Abwässern an der Küste und von Handels-und Kreuzfahrtschiffen sowie (wer hätte das gedacht) Zerstörung durch Grundberührung von Fähren oder touristischen Booten. Na, denkst Du daran…=!?

Ich lasse mal die Ansicht von Experten bereits ran, sie sind der Ansicht, das75 Prozent aller tropischen Korallenriffe als bedroht eingestuft werden „müssen“. Das größte Problem stellt die Meereserwärmung dar.

Kurze Erklärung :

Korallen sind eben auf symbiontische Einzeller angewiesen, die auf ihrer Oberfläche leben sowie zusätzlich Photosynthese betreiben und deshalb die Korallen mit Nährstoffen versorgen. Aber wird das Wasser zu warm, sterben zunächst die Symbionten und dann die Korallen. (massenhaft )

…..und man will es nicht glauben bzw.. wissen, die schon erwähnte Ozeanversauerung erhöht den Stress für die Korallen zusätzlich ins Unerträgliche. Macht man den weltweiten Vergleich, so sind die Korallenriffe in Südostasien am stärksten bedroht, denn 95 Prozent der Riffe dort werden durch mindestens einen der genannten lokal bedingten Aspekte belastet. ( Ich weiß Asiaten neigen zur Verschmutzung allgemein) Auf rund 65 Prozent der „südostasiatischen“ Korallenriffe wirken gleich mehrere Bedrohungsaspekte ein…..noch genauer….., besonders betroffen sind die Korallenriffe in ‼ Indonesien und den Philippinen ‼ . Jetzt ins „Eingeweide“ !!! …also ins Detail…zu den wichtigen, „küstennahen“ Lebensräumen, …die heute weltweit stark gefährdet sind, gehören die Mangroven-Wälder.

MANGROVEN sie haben eine  „‼ Besonderheit“

Sie sind erwiesen, die einzigen Baumarten, die direkt im Meerwasser wachsen.

…und wie geschieht das?…..Ihre Wurzeln reichen stets unter Wasser ins feuchte Sediment…wo?…Sie kommen in tropischen und subtropischen Breiten vor. Mangroven haben „Stoffwechselprozesse“ entwickelt, mit denen sie das Salz, das sie über die Wurzeln aufnehmen, speichern und wieder ausscheiden können…und Weltweit gibt es rund 70 verschiedene Mangrovenarten.

Nicht zu vergessen ! Die unter Wasser reich verzweigten Mangrovenstämme sind ein besonders wichtiger  und schützenswerter Lebensraum für viele Tierarten, insbesondere auch für Jungfische….ebenfalls schwer zu wissen…Mangroven umgeben die Küsten wie ein grünes Band und damit wirken sie auch als natürliche Wellenbrecher und schützen somit vor „Tsunamis und Stürmen“.

Jetzt der von Menschen gemachte Irrsinn:

Mangroven sind in den vergangenen Jahren vielerorts zerstört worden. Der Bau von Hafenanlagen, Hotels und Garnelen-Zuchtfarmen sind die Hauptursachen. Der Holzeinschlag trägt ebenfalls zur Zerstörung der Mangrovenwälder bei, was für die oftmals meist arme Küstenbevölkerung existenzbedrohend ist. Wie schon kurz vorher erwähnt :

Da mit den Mangroven die Kinderstube der Fische verschwindet, fangen eben Fischer in vielen Gebieten bereits deutlich weniger Fisch. Und durch den Verlust des Küstenschutzes richten Stürme heute erheblich mehr Schäden an als noch vor wenigen Jahren.

Nächstes Thema: Überfischung zum „Kopfschütteln“…..selbstverständlich Menschen gemacht.

Rund 95 Prozent des „gesamten Wildfischfangs“ stammen aus den Küstengebieten beziehungsweise aus den Ausschließlichen Wirtschaftszonen (AWZ), das heißt, in denen jeweils nur der entsprechende Küstenstaat fischen darf. …was ist passiert :Viele Nationen haben ihre Küstengewässer und ihre AWZ in den vergangenen Jahrzehnten zu intensiv befischt…..also „überfischt…aus diesem Grund hat die Größe der Fischbestände zum Teil drastisch bis unabänderlich abgenommen.

Jetzt zu den Prozentualen Ergebnissen: Die Welternährungsorganisation FAO gibt an, das die Zahl der „zusammengebrochenen“ und „überfischten“ Bestände von zehn Prozent im Jahr 1974 auf 43 Prozent im Jahr 2020 gestiegen ist. Und emsig weiter mit „menschlichem Vernichtungsdrang…..“ zunächst wurden viele Fischbestände auf der „Nordhalbkugel“ geplündert, was folgte sehr schnell…. ? man verlegte einfach die Fischerei von den klassischen Fischrevieren im Nordatlantik und Nordpazifik immer weiter nach Süden. ( hier wird weniger aufgepasst und gemahnt! ….also Wechsel gut! (Wahnsinnige Vorstellung)

Heikel ist diese Situation aber gleich in „ zweierlei“ Hinsicht. Zum einen entzieht der Raubbau in einigen Gebieten den einheimischen Fischern ihre Erwerbsgrundlage und zum anderen der Bevölkerung eine wichtige Nahrungsquelle.        Na und?

Ein gutes Beispiel:

So im Anfang der 1990er Jahre ein Ereignis…….. durch die industrielle Fischerei brachen die Kabeljaubestände vor Neuschottland an der Ostküste Kanadas zusammen. Jetzt folgte das, was gemacht werden mußte, FANGVERBOT ! Also verhängte man eins !

Obwohl ein Fangverbot verhängt wurde, haben sich diese Bestände bis heute nicht wirklich erholt. Ich komme ins Grübeln……..Der Kabeljau ist doch ein Raubfisch, der kleinere Fischarten wie den Hering oder die Lodde (eine Stint-Art) jagt, die sich wiederum von Plankton ernähren. Als er verschwand, vermehrten sich die kleinen Planktonfresser deutlich und fraßen den Kabeljaularven, die sich ebenfalls von Plankton ernähren, die Nahrung weg.

Die Natur sagt : ziemlich frech!

  1. Veränderung der Biodiversität   ( biologische Vielfalt )

Artenvielfalt und die Lebensräume in den Küstengewässern werden stark beeinflusst durch Überfischung und Eutrophierung ( unerwünschte Zunahme eines Gewässers an Nährstoffen und damit verbundenes nutzloses und schädliches Pflanzenwachstum ) sowie Hitze-und Säurestress. Es ist sogar möglich das in machen Fällen sich diese Faktoren in ihrer Wirkung verstärken. In anderen Fällen verändert bereits ein Faktor die Meeresumwelt in großem Umfang. Von der Eutrophierung zum Beispiel können größere Algenarten betroffen sein, die fest am Meeresgrund sitzen. Da das vermehrte Wachstum des Planktons das Wasser trübt, gelangt weniger Licht in die Tiefe. Küstenlebensräume werden auch durch fremde, eingeschleppte neue Pflanzen-oder Tierarten verändert, die sich breitmachen. Wissenschaftler nennen dieses Phänomen Bioinvasion. Generell gibt es drei Wege, auf denen fremde Arten aus einem Küstengebiet dieser Welt in ein anderes vordringen können; diese tragen jeweils zu etwa einem Drittel zur Bioinvasion bei:

a) Einschleppung durch Bewuchs auf Rümpfen von Handelsschiffen (Biofouling).

b) Einschleppung durch Ballastwasser in Schiffen.

c)-Einschleppung durch Muschelzüchter oder Aquaristen.

    1. Veränderung des Sedimenttransports

Sedimente lagern sich häufig und selbstverständlich in den Mündungsgebieten von Flüssen ab, etwa in Deltas. . …und davon gibt es viele !!!

Zum Teil bilden sich gerade dort mächtige Sedimentpakete. Durch das Anhäufen der Sedimente gibt die Lithosphäre, das ist die obere Schicht des Erdkörpers, allmählich und stetig nach! Die Folgen können je nach Situation vor Ort, unterschiedlich sein. Zum einen kann das Absinken durch die langsam in die Höhe wachsenden Sedimentmassen kompensiert werden. Zum anderen kann der Sedimenttransport jedoch  so stark sein, dass die Sedimente langsam immer mehr in die Höhe wachsen, wodurch sich das Delta nach und nach verbreitert, denn ü der Fluss sucht sich immer neue Wege ins Meer. Ebenfalls ist es möglich und das ist schlimmer, dass der Sedimenttransport nicht ausreicht, um das Absinken der Lithosphäre zu kompensieren, sodass die Deltaregion langsam versinkt und der Meeresspiegel in Relation zum Land ansteigt. …..oha, schlechter geht es nicht ‼

  1. Der Klimawandel als Bedrohung für die Küsten

Viele Bedrohungen für die Küsten haben ihren Ursprung in der betroffenen Region selbst oder im Hinterland des Küstenstaates. Der Klimawandel hingegen ist ein Phänomen, das keine Grenzen kennt und auf dem ganzen Globus wirkt. Aus Sicht des Menschen stellt insbesondere der Meeresspiegelanstieg eine Gefahr dar. Gelingt es nicht, den Ausstoß des Klimagases Kohlendioxid zu verringern, das durch die Verbrennung von Erdgas, Erdöl und Kohle freigesetzt wird, wird sich die Erde so weit erwärmen, dass die Eismassen verstärkt schmelzen. Weniger problematisch ist das Schmelzen des relativ dünnen Meereises, das ohnehin mit den Jahreszeiten wächst und schrumpft. Kritisch wird es vielmehr, wenn die mächtigen Eispanzer des Festlandeises schmelzen, die Hochgebirgsgletscher oder das grönländische Inlandeis, das eine Ausdehnung von 1,8 Millionen Quadratkilometern hat und rund 80 Prozent von Grönland bedeckt. Dadurch dürfte der Meeresspiegel auf der ganzen Welt in beträchtlichem Umfang steigen. Nach aktuellen Prognosen erwarten Wissenschaftler für dieses Jahrhundert einen weltweiten Meeresspiegelanstieg von 80 bis 180 Zentimetern, sofern der CO2-Ausstoß nicht gedrosselt wird. ( Achtung, liebe Unwissenden, sorgt vor….sonst sauft ihr ab )

Die entsprechenden und zuständigen Forscher sehen das mit großer Sorge, denn viele Menschen leben heute in flachen Küstenregionen.

Deshalb eine Warnung ‼ ‼ ‼

Nach Schätzungen der Vereinten Nationen könnten bis zum Jahr 2050 zwischen 100 und 300 Millionen Menschen aufgrund von Überflutungen ihre Heimat verlieren. Auf der ganzen Welt leben heute rund 700 Millionen Menschen in flachen Küstengebieten, die nur einige wenige Meter über dem Meeresspiegel liegen oder, wie etwa in den Niederlanden durch Deiche geschützt, sogar „unterhalb“ des Meeresspiegels. Inwieweit sich durch den Klimawandel Meeresströmungen und damit auch Winde (mir fällt dazu ein Spruch ein: „Der Wind, der Wind, das Himmlische Kind“ !? verändern werden, ist heute noch ungewiss. Auch lässt sich nicht mit Sicherheit beantworten, ob und in welchen Regionen häufiger schwere Stürme auftreten werden. Verschiedene „mathematische“ Klimamodelle kommen zu unterschiedlichen Ergebnissen. Zwar nutzen alle Modelle dieselben Gleichungen, Messgrößen und Eingabeparameter. Es ist aber schwierig, besonders viele kleinräumige Klimaeinflüsse richtig einzuschätzen und korrekt in die großen, globalen Modelle zu übertragen.

  1. Die Suche nach dem Idealzustand

Alles in allem befinden sich die Meere zurzeit in einem schlechten Zustand; nennen ich es doch einfach, beschi..einen Zustand. Sie sind nicht nur übernutzt und verschmutzt das ist zu trivial. Der Menschheit ist es ganz wichtig offensichtlich bis zum heutigen Tage nicht gelungen, die „marinen Naturkapitalien“ nachhaltig zu nutzen und sicherzustellen, dass die Meere auf lange Sicht hauptsächlich ihre Ökosystemleistungen erbringen können. Diese Probleme sind seit Langem schon bekannt. Jedoch fast immer fehlte es überhaupt am politischen Willen zu einer äußerst nachhaltigen Entwicklung, aber es wurden in der Vergangenheit auch allzu oft nur reine Schutzziele formuliert, die deswegen viel zu schwammig waren, als dass man sie in konkrete politische Maßnahmen hätte umsetzen können. Verschiedene Staaten und auch die Europäische Union arbeiten daher zurzeit daran, klare Nachhaltigkeitsziele zu definieren, die Grundlage für entsprechende „politische Entscheidungen“ sein sollen. Ich sage „sein sollen“ ist zu schwach formuliert, es muß heißen „SEIN MÜSSEN“ !Voraussetzung dafür ist zwingend notwendig

, dass die Wissenschaft Bedrohungen und Probleme detailliert analysiert, detaillierte Vorschläge macht und deren „absolute“ Einhaltung kontrolliert, sodass auf politischer Ebene die richtigen Weichen für eine nachhaltige Nutzung gestellt werden ! Andernfalls sehe ich die „politische Ebene“ durch die Maschen der „Verantwortung“ schlüpfen!

Dazu fällt mir noch etwas ein :

  1. Globaler Überblick

Selbstverständlich möchte ich sagen, aber natürlich  „muß“ ich sagen, schaue ich auf Umweltanalysen für bestimmte Meeresgebiete. Sie werden seit vielen Jahren für bestimmte Gebiete wie etwa die Nordsee durchgeführt und dort vor allen Dingen einzelne Schadstoffe gemessen. Nur feststeht, umfassende Analysen zum Status quo aller Meere aber fehlten lange Zeit. Jedoch diese „erste“ lieferte schließlich im Jahr 2012 eine Arbeitsgruppe von mehr als 65 US-Forschern in Form des „Ocean Health Index (OHI)“, mit dem zunächst der Zustand der Ausschließlichen Wirtschaftszonen von 175 Ländern erfasst wurde. Jetzt wurde es notwendig den brauchbaren Index zu ermitteln, so formulierten die Forscher zehn allgemein akzeptierte Kategorien, die die nachhaltige wirtschaftliche, ökologische und soziale Bedeutung des Meeres für den Menschen widerspiegeln ! Diese stehen in naher Verwandtschaft sprich „lehnen“ sich größtenteils an die Ökosystemlleistungs-Kategorien des „Millennium Ecosystem Assessment“  (MA, Millenniumsbericht zur Bewertung der Ökosysteme) der Vereinten Nationen an und umfassen zum Beispiel den „Küstenschutz, Artenreichtum, Tourismus und die Erholung sowie die Funktion“ des Meeres als „Kohlendioxidsenke“. Ebenfalls wird berücksichtigt, „ich kann nur sagen sollte täglich per Video im Internet weltweit gesendet werden :

‼ ‼ ‼ Das das Meer für den Menschen wertvolle Pflanzen-und Tierarten oder auch besondere Orte zur Verfügung stellt. ‼ ‼ ‼

Im Jahr 2012 wurde der OHI veröffentlicht und noch was „Gutes“, er wird jährlich weitergeführt und aktualisiert. Ich weise darauf hin, Inzwischen berücksichtigt der Index nicht mehr nur die „RA“, sondern auch die Arktis, Antarktis und die Hohe See (im rechtlichen Sinne bezeichnet das offene Meer außerhalb der Küstengewässer. Damit sind zu den mittlerweile 220 „AWZ“ weitere 20 Regionen (Zonen) hinzugekommen, deren Daten sind vollständig auf einer Internetseite frei zugänglich veröffentlicht worden.

Ergebnis für 2025 :

Der Gesamtwert des Zustands der bedrohten Ozeane lag bei 81,67

  1. ‼ MEHR PLASTIK ALS FISCHE IN DEN MEEREN ‼

Schon 2016 bin ich auf folgende Studie gestoßen und seit dem schmeckt mir keine Mahlzeit mehr soooo richtig…

Laut einer Studie der Ellen-MacArthur-Foundation, die Anfang 2016 in Davos präsentiert wurde, wird bis zum Jahre 2050 mehr Plastik als Fische in den Weltmeeren schwimmen. Die Menge an Plastik, die heute pro Minute in die Weltmeere gelangt, entspricht einer LKW-Ladung. Bei fortlaufend unveränderter Entwicklung wird sich diese Menge bis 2030 verdoppeln und bis 2050 vervierfachen.

‼ DAMIT LIEßEN SICH ALLE FISCHE IN DEN WELTMEEREN „einwickeln“ ‼  Ha,Ha,Ha

 

 

 

 

 

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