Wolfgang Korsus Dipl.-Ing.NT, Astrophysiker
Klingenberg 40
D-25451 Quickborn
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In der Öffentlichkeit über Gott zu reden, ist in den meisten Ländern durchaus üblich. Die Existenz Gottes aber grundsätzlich zu bestreiten, ist nach Beobachtungen von mir dagegen mit einem gesellschaftlichen Tabu belegt.“Ach, der Himmel ist leer“ Mit dieser Aussage bestreite ich die Existenz eines „Höheren Wesens“, das die Welt dereinst, also irgendwann einmal geschaffen haben soll.
Allein das übergroße Leid und Elend der Welt, Kriege und Hungersnöte, Umweltzerstörung und der üble Charakter vieler Menschen belegen nach meiner Überzeugung, dass es keinen allmächtigen und allgütigen Gott geben kann.
Mensch und Natur sind nicht perfekt, erkläre ich und bitte alle die, die dies lesen, schaut Euch mal eingehend um. Religion dient vielen Menschen als Ankerplatz zum Wohlfühlen, als Anknüpfungspunkt für furchtsames Erzittern und als Bezugsquelle für ihre Moral. Ethik kann man jedoch mindestens genauso gut ohne Religion entwickeln. Sie ist ein Ergebnis der Evolution des menschlichen Erfahrungsschatzes. Die meisten Gläubigen instrumentalisieren ihre Religion, um durch sie Halt in schwierigen Situationen zu finden. Ihre religiösen Empfindungen können sie jedoch in der Regel nicht allgemeinverständlich erklären. Dennoch ist es für sie wichtig, „dazu zu gehören“.
Ich sage, „Das Zweifeln ist verboten „
An der Existenz ihres Gottes ernsthaft zu zweifeln, versagen sich die meisten Religiösen durch selbst auferlegte oder von ihrer Glaubensgemeinschaft verkündete Denkverbote. An Gott müsse man eben einfach glauben.
Genau diese Aussage belegen einige Fragen religiöser Denkender weltweit die wissen wollen wie man sich denn ohne Glauben überhaupt wohlfühlen kann Irgendwas muss es doch geben, woran man glauben und was einem helfen kann seinen Alltag zu bewältigen.
In schwierigen Lebenssituationen stehen Atheisten oft „mit leeren Händen da“. Ohne den Glauben an einen Gott ist manches für viele Menschen schwieriger; doch man kann sich ein „Höheres Wesen“ nicht einfach nur deswegen herbeiholen. Gott ist eine Vorstellung der Menschen, die ihre Ängste und Hoffnungen in ihn hineinprojizierten eben nur deswegen herbeiholen.
Ich brauche ihn, also ist er.
Ein weltlicher Humanist verfügt durchaus über einen großen Schatz an ethischen Wertvorstellungen, kulturellem Erbe – auch aus überkommenen religiösen Traditionen – und an Erfahrungen aus der eigenen Auseinandersetzung mit dem Leben.
Auch die Existenz eines „Höheren Wesens“ müsse ein Atheist nicht unbedingt bestreiten. die Natur und ihre übermenschlichen Kräfte als Ausdruck einer höheren Gewalt, der der Mensch unterworfen sei.
Diesen Ansatz mag ich hingegen nicht aufgreifen. sieht er die Zurechtstutzung der Allmacht Gottes auf ein geringeres Maß oder auf die Natur nur als Versuch, die „offenkundig falsche“ Behauptung einer Existenz Gottes noch irgendwie zu retten.
Immer wieder habe ich dabei erlebt, dass Gläubige ihre Position nicht logisch begründen können
Häufig fordern religiös geprägte Menschen die Religionskritiker auf, ihnen die Nicht-Existenz Gottes zu beweisen. Seine Existenz zu beweisen, gelingt ihnen selbst indes nie. Deswegen kehren viele den Spieß einfach um, um sich aus dieser argumentativen Zwickmühle zu befreien.
Wolfgang Korsus Dipl.-Ing.NT , Dipl.AstrophysikerKlingenberg 4025451 QuickbornHandy 0162 5680456 !!!!!!!