Wolfgang Korsus
Dipl.Ing. NT , Astrophysiker
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DAS „DING“
Mir liegt es so nahe auch über eine weitere Hochkultur zu sprechen. Es ist die Hochkultur der Sumerer, sie entwickelte sich fast parallel zum Reich der Pharaonen. Sie entstand im Zweistromland, an den Ufern von Euphrat und Tigris. Achtung…! wieder was flüssiges…..zwei Flüsse also. Sie fließen hauptsächlich durch den IRAK und enden im Golf von Persien. Das Örtliche ist zum Teil erledigt. Jetzt noch ein kleines Stückchen aus dem Geographischen :
Wohl jedem sind Begriffe wie Zweistromland, Mesopotamien oder der „Garten Eden“ schon einmal begegnet?..??? Mesopotamien deutsch: zwischen den Flüssen) oder Zweistromland bezeichnet die Kulturlandschaft in Vorderasien die durch die großen Flusssysteme des Euphrat und Tigris geprägt wird.
…..jetzt geht es ins Eingemachte ‼
Wie schon beim Thema „Nil“ erwähnt kommt es wieder zur Herausforderung der Hydraulik, nämlich der Kontrolle über fließende Gewässer, das war schließlich das A und O. der Zeit. Ich denke da an : Die frühen Hochkulturen am Nil, im Zweistromland, am Indus, in China am Hoang-ho, am Gelben Fluss, diese haben sich so phantastisch entwickeln können, weil sie sehr früh das getan haben, was so gesehen im Grunde genommen als globales Phänomen auf dem gesamten Planeten Erde zu beobachten ist:
Ob der damalig lebende Homo sapiens schon die „Kontrolle“ beherrschte sei dahingestellt, aber
die Kontrolle über alle Ressourcen, die nötig waren, die Kultur am Leben zu erhalten das ist gelungen. Die Ägypter haben die Pyramiden erbaut, so haben sich die Sumerer auf die Errichtung ihrer Paläste und Städte gestürzt. So ganz nebenbei wurde von ihnen die Keilschrift erfunden, sie gilt als der Ursprung unserer europäischen Schrift. Die Verwaltung, und die Bewässerungssysteme waren sehr durchdacht, das wiederum erzeugte einen hohen Lebensstandard, denn der Handel mit Töpferwaren und Getreide blühte, aber das domestizieren von Tieren beruhte auf züchten, töten quälen und handeln. Das Domestizieren von Pflanzen setze später ein.
Schon Monate wurden von mir etwas recht Einfaches behandelt, sogar besprochen……jetzt Liebe Leser fange ich mal an über das „Ding“ zu sprechen. Sicher recht unbekannt ?…doch schon lange vorhanden.
….Es die Erfindung …..ich sage lieber „Entdeckung des Rads“. Denn kaum zu glauben, dieses „Ding“ war für den Handel damals wertvoll und ist auch heute noch eine Goldgrube. Bitte kein Streit über diese Entdeckung ….es schwankt so zwischen den „Sumerern“ , Mesopotamien und Mitteleuropa hin und her. Doch archäologische Spuren weisen darauf hin, das das „Ding“ wahrscheinlich schon ein paar Hundert Jahre vorher erfunden worden war.
Mir bleibt da nur zu bemerken: ‼ Wer immer auf die Idee gekommen war, es war ein weiterer Meilenstein in der Menschheitsgeschichte. ‼
Mit dem neuen „Ding“- echtem Hightech–konnte man z.B. Lasten schneller und leichter und über wahrlich größere Entfernungen bewegen und das bedeutet: ‼ Die Menschheit war mobiler geworden. ‼
Wahrlich eine runde Sache. Es gab viele dünn oder gar nicht besiedelte Landstriche auf dem Planeten. Diese konnten jetzt schneller, viel schneller als durch die natürliche Migration vom Menschen besiedelt werden. OK …eine echte „runde Sache“. Doch ihr seid gefasst, denn ihr merkt sicher, da kommt noch was ! Die „Mobilitätsmonster“ auf diesem Planeten wurden schneller und immer schneller: Menschen mit Schiffen segelten über die Ozeane, schließlich mit Flugzeugen umrundeten sie den Globus. Die Menschheit nahm die Gangschaltung in die Hand und jedes Mal wird in der Mobilitätsgeschwindigkeit einen Gang hochgeschaltet. Einfacher ausgedrückt, die Ausbreitungsgeschwindigkeit der Menschheit nimmt immer mehr zu.
⁉ Ich muß etwas unbedingt loswerden, denn das Thema „ Flugzeuge fliegen um den Globus“ erschien im Text. Dazu nur die folgende Bemerkung: Es sind ca. 200000 pro Tag ( Menschen u. Waren) Laut US-Regierung verbraucht der internationale Flugverkehr Täglich mehr als 1 Mrd. Liter Kerosin, das entspricht 11.500 Liter pro Sekunde. ⁉
Es ist jetzt Zeit etwas über die Jahreszahlen zu sagen, in welcher Zeit startete diese Entwicklung vom Rad. So irgendwann zwischen 3.500 und 4.000 vor der Zeitenwende in Mesopotamien oder ein Stück weiter nördlich wurde es, wie schon erwähnt, wurde es erfunden. Von Beginn an setzte sich der Mensch mit der Natur auseinander. Seine Erfahrung zeigt, das ist sein „Gegenüber“.
Bleiben wir sehr ernst bei der Betrachtung des Menschwerden Ich behaupte als wissenschaftlicher Vortänzer, der Mensch ist und bleibt weiterhin ein Produkt der natürlichen Evolution, damit ist er im wahrsten Sinne ein „Bioprodukt“. Trotzdem ist er aber in der Lage, sich die Natur als einen „Gegenüber“ vorzustellen.
Ich weise jetzt mit ein paar Beispielen auf die vorher erwähnte Tatsache hin . Diese wird regelrecht personalisiert und mit Eigenschaften versehen. Man stellt sich bitte mal die folgenden Situationen vor : Der Himmel bezieht sich, dunkle schwarze Wolken sind da. Der Mensch meinte sofort, dann ist die Natur wohl böse mit uns. Aber warum ist sie böse? Sicher weil sie uns gleich garantiert unangenehm wird, sogar gefährlich, in Form von Blitz und Donner oder alles im flutenden Starkregen. Betrachten wir ein nächstes Szenario: sehr oft wird folgender Satz ausgesprochen oder man hört ihn immer wieder : Der Sommer bleibt über längere Zeit sehr heiß : „Das Land braucht Wasser.“ ……eigentlich dummes Gerede! Das Land ? — gemeint ist natürlich der Boden —der braucht Wasser. Das Land braucht selbstverständlich gar nichts. Ich habe gleich gedacht, wozu oder weshalb soll das Land Wasser brauchen? Denn wir hätten gerne, dass aus dem „Boden“ Blumen, Gräser, Gemüse, Bäume, Getreide sprießen,
Es sind halt die Pflanzen, die unsere Augen und unser Gemüt erfreuen und sogar oft unseren Hunger stillen. Zu zwei, natürlich hätten wir es gerne, dass da Wasser hinkommt und es regnet. Wir Menschen sind immer dann besonders unzufrieden mit der Lage, wenn es lange nicht regnet. Das Land jedoch braucht kein Wasser. Hinter den von uns gebrauchten Worten steht jedoch die Vorstellung, dass das Land mit uns zusammen der Meinung ist, das es zu heiß und zu trocken ist. Das ist natürlich vollkommener Unsinn. Die Natur kennt „sich“ nicht. Die Natur weiß nichts von „sich.“ Bitte bedenkt, In der Natur gibt es keine moralischen Kategorien von Gut und Böse, von schlecht oder weniger schlecht. Wir Menschen sind diejenigen, die mit diesen Kategorien in die Welt schauen und sagen: Das ist aber nicht so gut, oder, das ist prima, das hätten wir gerne so. Denn wir haben so etwas wie Zwecke, Visionen und Hoffnungen. Die Natur ist halt nur da, einfach da. Die Natur, aufgepasst, ist eine Seinsform, die nur einfach ist. Jedoch wir dagegen wollen bedeutend mehr als nur sein. Daraus folgt, der Mensch, möchte am liebsten die Natur ab und zu selbst einstellen, nur in dem Fall wäre sie nicht mehr die Natur wie sie tatsächlich ist. Heute so und Morgen anders…..
Ein wahres Ausnutzen findet und fand ebenfalls statt, wir nehmen uns das, was im Boden, in der Luft oder im Wasser ist und verändern es für unsere Zwecke. Dafür haben wir ja ein Gehirn, und funktionierende Daumen, das bedeutet mit all unseren Fähigkeiten arbeiten wir daran, dass die Welt sich so verhält, wie wir es gerne hätten (Das Wunschkonzert )Betrachten wir den trostlosen Fall, den „auf keinen Fall“. Jetzt tritt der Entwicklungfall ein…..wir fangen an Techniken zu entwickeln, die das ändern können. Das heißt, wir entwickeln eine Technologie, die sich nicht von selbst gebildet hätte denn wie fast jeder weiß, in der Natur gibt es kein Rad, keine Pyramiden, keine Geräte, die das Wasser rauf-und runterregeln. Nein–das sind alles technische Erfindungen von uns, die haben wir in die Welt gesetzt und tun es ja heute ebenso….
…..Und weil sie uns gefallen, uns nützen, oder wir damit eine Art Macht ausüben können. Der Mensch als Homo faber, als schaffendes Lebewesen, ist die eigentliche Neuigkeit auf der Welt.
OK….was macht er ? Der Mensch erfindet neue Dinge, die es bisher nicht gab, maßgeblich daran beteiligt und notwendig sind die Ressourcen, die man aus der Natur entnehmen kann.
…und welche Ressourcen sind das? Das können Rohstoffe aus dem Boden sein, das kann Wasser sein. Mit diesen Dingen z.B. bauen wir, was wir wollen. Und weil wir gerade beim „Willen“ sind sage ich:
Wir setzen in diese Welt einfach etwas ein, das die Natur selbst nicht hat, nämlich einen „Willen“. Eine andere Betrachtungsweise ist möglich, gehen wir doch einmal an den Anfang des Lebens zurück. Das ist so vier Milliarden Jahre zurück und fragen: Was war eigentlich der wesentliche Unterschied zwischen einer Erde ohne und einer mit Lebewesen? Der Unterschied ist, Lebewesen sind in der Lage sich den äußeren Bedingungen entweder anzupassen oder ihnen auszuweichen. Das setzt meiner Meinung einen eigenen „Willen“ voraus.
Die Natur steht da auf einem anderen „Level“ , sie sagt ich mach es im Sinn der Erdachse ‼ ‼
Hat meine Aussage getroffen, fragt eure CPU…
Aufgepasst : …dazu habe ich in einem vorherigen Blog bereits Stellung genommen, OK ?
Zellen die zu einer Membran zusammengebaut,…… sind von gleichen Atomen, würden sich als einzelne Atome in keiner Weise so verhalten. Aber sie tauchen in einer gewissen Struktur auf und dadurch entwickeln sie Eigenschaften, die es ihnen ermöglichen, zum Beispiel gewisse Konzentrationssteigerungen innerhalb einer Zelle zu verbessern und damit den Zellbetrieb aufrechtzuerhalten. Fehlt ihnen diese Struktur, könnten die Atome das nicht. Ebenso könnte man sagen: Ich bestehe aus einer bestimmten Menge an Kohlenstoffatomen, die könnte man als Brikett, als Graphit oder als Diamant formen. Aber ernsthaft zu bedenken ist, das wären eben Kohlenstoffformen, die nicht denken können.
Anders das selbe gesagt: Menschen lieben Diamanten, Briketts haben eine große Wärmmenge, besser sag ich, aber weder Brikett noch Diamant können denken. Sie können sich nicht bewegen, sie können nicht sprechen. Das heißt doch : Es hängt gewiss eindeutig an den Strukturen. Ich bezeichne den Menschen als Phänomen, noch genauer gesagt, die Bühne ist die Natur und genau da ist der Mensch ein unglaubliches Selbstorganisationsphänomen das sich über viele Jahrmillionen mit verschiedenen Erfolgsrezepten und ebenso immer wiederkehrenden Rückkopplungsmechanismen aus dem Meer der Möglichkeiten entwickelt hat.
Ich sage wiedermal :
dieses Phänomen macht einen mordsmäßigen Satz aus dem Meer der natürlichen Möglichkeiten in das Potenzial ?……der technischen Möglichkeiten ‼ Das, was ich versucht habe aufzuzeigen sehen wir jetzt in der Menschheitsgeschichte vor uns. Tatsächlich ist es eine andauernde Verbesserung der Möglichkeiten, wie man natürliche Ressourcen verwendet und wie man technische Ressourcen nutzt. Selbst Menschen sind inzwischen zur Ressource geworden. Für mich ergibt sich da die Antwort : Eine Versklavung findet statt! Denn alles das, was wir in der „heutigen“ Welt im Extrem kennen und erfahren, hat schon damals angefangen. Eine besonders starke Strukturierung, die die Anzahl der Möglichkeiten vergrößert, aber…….immer mehr Energie benötigt.
Wir suchen nach dem gewissen Etwas, das uns die Gelegenheit gibt, Arbeit zu leisten. Da kenne ich nicht Viele……‼
Das bedeutet eigentlich nichts anderes, als Veränderungen auszulösen, die nicht von selbst stattfinden würden. Denn in unserer Natur finden alle Vorgänge ausgeschlossen nur dann statt, wenn sie von allein passieren können.
Nur wir Menschen können Vorgänge realisieren, die nicht von allein eintreten würden, weil wir Natur ordnen, ja, sage dazu : Geistige Umnachtung ‼ Wir fangen an, sie in einen bestimmten Zustand zu bringen. Eine China-Vase also chinesisches Porzellan hätte sich niemals spontan in der Natur gebildet. Aber ein Blick zurück zeigt z.B. : Die ersten Windmühlen stehen vor 3.800 Jahren in …..Babylon, im Zweistromland. Vor 3.500 Jahren gibt es die ersten Eisenwerkzeuge bei den Hethitern. 200 Jahre später arbeitet der Flaschenzug in Ägypten und Münzen kommen vor 2.700 Jahren in Umlauf. Vor 2.400 Jahren zeigt der erste Kompass die Himmelsrichtungen an. Der Abakus, ein mechanisches Rechen- oder Spielbrett der Antike wird von den Babyloniern verwendet. Das erste Wasserleitungssystem funktioniert vor etwa 3.000 Jahren in Jerusalem. Und die Wasserwaage ist schon mindestens 2.500 Jahre alt. Die Erfindungen und Fort-Schritte auf dem Weg ins Anthropozän, ließen sich sogar endlos aufzählen.
Ich sage all diese Schlüsselmomente in der Menschheitsgeschichte, haben unsere Welt immer weiter beschleunigt. …..Aber ist innovative Beschleunigung was Gutes…….? Vor allem wenn sie vom Menschen initiiert wird… NEIN…….etwas sehr schwer Lernbares und Menschen schaffen es nie……!‘
Menschen,… die zuletzt entstandene Kloaken – Brut ……
Dieser kleine aber edle eigentlich der Natur vorbehaltene Planet in der Galaxy mit Namen Milchstraße wird von ihnen quasi hingerichtet, zugerichtet, hergerichtet, ausgerichtet, teilweise zwar genau so, wie sie ihn haben wollten und wollen. Der Mensch ist ein wahrlich besonderer Killer.
Er verstand es nie mit der Natur zu leben, er missachtete und verstand sie nie…mit Folgen ⁉ Denn seine bisherigen Tätigkeiten, er meint sogar es sind Fähigkeiten sind immer zum größten Schaden aufgelaufen.
Unsere kognitiven Fähigkeiten, die sich in den frühen Hochkulturen schon wunderbar widerspiegeln, in all den Erfindungen, den handwerklichen Fähigkeiten, sogar in den sozialen Strukturen, sind die Voraussetzungen dafür, dass sich der Mensch in den nächsten Jahrhunderten und Jahrtausenden die Erde tatsächlich untertan machte.
Untertan machen?…..hört sich gut an, sagt der Mensch zu jeder Lebenszeit!
Und das Abendland setzte diese Idee konsequent um. Ich muss fragen: Warum gerade dort ?
Ich begebe mich jetzt mal in die mythologischen Kulturwelten, das heißt, sowohl im Zweistromland wie auch in Ägypten, gibt es Götter, die sind für alles „Mögliche“ zuständig. Tod wie auch für das Leben, selbst für den Lauf der Gestirne und die Welt überhaupt. Das ist ein sogenanntes mythologisches Weltbild, – ein Mythos zeigt sich immer als eine Geschichte mit einem Ziel, einem Sinn – aber im Abendland wurde aus diesem Mythos etwas ganz anderes, nämlich der Logos. – menschliche oder göttliche Vernunft; umfassender Sinn; Weltvernunft –
…..“Ich bezweifle das“……Das Wort „Vernunft“ im Dasein von Menschen auszusprechen kommt mir vor wie zu sagen: Gott mag am liebsten „Curry Wurst“ das hat er mir selbst vertraut mitgeteilt !!!
Logos wird, Unsinn…..,nein, hat die Menschheit verändert zum Rationalen (mit dem Verstand, der Vernunft zu tun habend ) zur Emanzipationsbewegung ! (Befreiung aus einem Zustand der Abhängigkeit; Selbstständigkeit; Gleichstellung ) Bitte liebe Leser, lasst die nachgestellten Worte in euch auftauen und flüssig werden und erschreckt nicht. Das alles was es bedeutet ging nach hinten los; man. hatte die Natur vergessen ‼
Weiter geht es, aber besser oder nicht ? Lasse ich mal des Menschen Kopf aus dem Territorium der Möglichkeiten herausstrecken, siehe da, der Einzelne stellte fest: Ich muss hier weg. Schnell weg. Alle Generationen haben immer weiter versucht, sich von der NATUR zu
emanzipieren, rauszukommen aus den natürlichen Zwängen, unabhängiger zu werden.
Einfach, der Mensch folgte nicht der Natur sondern dem eigenen Willen. Ich sage lieber, beziehungsweise den personalisierten Naturteilen, denn die spiegeln sich als Götter in den Kulturen wider. Deshalb lass ich mich breitschlagen zur Aussage: Die ganze Menschheitsgeschichte scheint bis auf wenige Ausnahmen eine einzige Emanzipationsgeschichte zu sein.
Ich benutze dieses mythologische Weltbild und sage, dass der Mensch nicht mehr zu den Tieren gehört. Jedoch, wir wissen evolutionär ist er das.
So ganz nebenbei, er gehört aber auch nicht zu den Göttern, zu den Mächten, die für die Kräfte verantwortlich sind und die in der Natur wirksam sind. Auch spürt er, dass er weder Tier noch Gott ist. Er hat das wunderbare Gefühl, wie praktisch es ist mäit beiden Füßen auf dem Boden verwurzelt zu sein, aber sein Kopf schwingt sich in Höhen auf, die oft weit vom Irdischen entfernt sind.
Er erdenkt sich einfach neue Welten. Selbst Jenseitiges kann er sich vorstellen, das konnten die alten Ägypter genauso gut wie wir heute und die haben daraus sogar Konsequenzen für das irdische Leben gezogen. Ihre erbauten Pyramiden, die Gräber der Pharaonen, sind ja nichts anderes als die Vorstellung davon, wenn der Pharao auf der Erde stirbt, dann braucht er auch ein Grab und eine Menge Grabbeigaben, die nötig sind für seine Reise und sein Leben in der „anderen Welt“, von der man glaubte, dass es sie gibt. So wollte man denken, die Wirklichkeit gibt die Natur vor……….hoffentlich wissen das heutzutage einige ⁉
Damals wussten es 99,9 % nicht! ….heute vielleicht 100 %, so ergibt sich mir der Eindruck . Glauben und Wissen. Diese zwei Begriffe wandern äußerst sehr langsam im Laufe der nächsten Jahrtausende immer mehr dahin, dass der Mensch sagt: Ich habe nichts gegen Glauben, aber das Wissen ist mir lieber, denn es entspricht der Wahrheit. Ich gebe mich nicht so ohne weiteres einem vollkommen anonymen, vom Menschen selbst erzeugten „Gott“ hin . Das Wissen ist besonders zu bevorzugen…..sage ich…….nur fast 8,3 Milliarden Menschen sind sich nicht so sicher.
Ich sage: Die Kultur im Abendland ist vom Wissen stark geprägt und hat ihre Wurzeln in einem Teil der Welt, der durch warmes, angenehmes Klimas stark geprägt ist. Kulturwissenschaftler sind deswegen der Meinung, die griechische Philosophie sei halt eine Schönwettererscheinung. Städte an den griechischen Küsten hatten öfter gutes Wetter und auch sonstige Bedingungen, dass die Menschen dort sehr wohlhabend lebten. Sie konnten deswegen ihre Gedanken fliegen lassen, aber nicht weit weg. Immer und ich sage ewig mischten sich große „ Gefühle“ in die Zeit, ich wähle den Begriff „Zeit“, weil schließlich Menschen in ihr leben……
Aber eine der dämlichsten Fragen erblickte die dortige Welt, besser noch entstand:
Wie können wir Menschen uns den Göttern gegenüber zeigen? Man haschte tatsächlich nach Anerkennung und Alleinherrschaft.
Die Sage und die Geschichten nebst Märchen sagen:
Wir landen wieder bei Prometheus wie in ersten Kapiteln schon erwähnt; er erlaubt den Menschen mit dem Feuer zu spielen. Wir wissen, das schon des Öfteren in die Hose gegangen und von seinen Götterkollegen wird er dafür hart bestraft. Siehe da, die Menschen begehren jetzt gegen die Götter auf. Zum ersten Mal sagen die Menschen den Göttern: „Nein, das wollen wir nicht!“ Heutzutage würde man sagen, dazu haben wir keine Lust…..‘Für die Götter war das der Sündenfall schlechthin. Das ist der „europäische“ Mythos von Prometheus, der sagt: „Wir müssen weitermachen, immer weitermachen!“ ….und wie es sich gehört, In der gleichen Geschichte taucht auch der Epimetheus auf. Der blickt ja wie „immer“ zurück ⁉…. weiter geht’s im „ Mytologien-Poker……wir landen damit bei Odysseus. Dieser aus reiner List bestehende Odysseus. Er liebt es förmlich Götter zu beschei…..oder besser auszutricksen ! Man muss sich das mal überlegen. Der macht’s halt einfach unglaublich. Ich meine jedoch, wenn ein Gott alles kann, müsste er natürlich auch sehen, was für Tricks Odysseus anstellen will. Aber nein, in der Odyssee, genauso wie in der Ilias, werden Geschichten erzählt, wie Menschen plötzlich mit Göttern quasi konkurrieren. Sie versuchen, mit ihnen recht plötzlich irgendwelche Geschäfte abzuschließen.
Die Menschen versuchen, die Götter gefügig zu machen. Macht euch die Erde untertan !!!
Ich ergötze mich jetzt an den folgenden Begriffen, und bitte Euch innerlich selbst Stellung zu nehmen……. Nachhaltigkeit im Umgang mit der Natur- ökologische Krise – Unsere derzeitige Naturwissenschaft und unsere derzeitige Technik sind so sehr von einer orthodoxen christlichen Anmaßung, Geltungsbedürfnis , Einbildung und Hochmut gegenüber der Natur durchsetzt – Gefährdete Zukunft – Der geschichtliche Zusammenhang zwischen der modernen Umwelt, Zerstörung und der von der christlichen Tradition bestimmten Entwicklung unserer westlichen Kultur – Herren und Besitzer der Natur – usw.
Hallo, was dringt in meine Ohren, woher kommt ein lauter Widerspruch ? Ja, es ist
ein Widerspruch zur Nachhaltigkeit? ……ein Geistlicher, Landesbischof, vor ca. 300 Jahren machte er seinen Mund auf……der forstliche Begriff der „Nachhaltigkeit“ wurde geprägt. Man achte darauf, von einem Forstmann, denn der wusste haargenau, dass die Früchte seiner Bemühungen leider nicht er selbst, auch nicht seine Kinder, sondern erst seine Enkelkinder würden das neue Baumgrün genießen können. Denn beachtet, selbst In der gegenwärtigen Theologie spielt der Begriff der „Nachhaltigkeit“ im Umgang mit der Natur als Teil der Schöpfung Gottes eine große Rolle. Hört, Hört, auch die Theologen können Vordenker sein….
Doch dieser Weg hat immense Kraft gekostet, es war der Weg der biblischen Tradition. hier liegt sie begründet. Die historischen Wurzeln haben sich ergeben und zeigen eine „ökologischen Krise“ auf. Jetzt findet der vorherige von mir genannte Satz seine Bedeutung: denn die derzeitige Naturwissenschaft und unsere derzeitige Technik sind so sehr von einer orthodoxen christlichen Anmaßung, Einbildung, Geltungsbedürfnis und Hochmut gegenüber der Natur durchsetzt, dass von ihnen allein keine Lösung unserer ökologischen Krise erwartet werden kann.“ Die historischen Wurzeln unserer ökologischen Krise wird, „Gefährdete Zukunft“, ein hoch wichtiger Satz. Hört sich für mich an, …….Ist das womöglich ein Schuldvorwurf gegen die christliche Tradition“. Mir zeigt sich ein geschichtlicher Zusammenhang zwischen der modernen Umweltzerstörung und der von der christlichen Tradition bestimmten Entwicklung unserer westlichen Kultur, denn dieser kann nicht bestritten werden.