Die Menschheit wird sich in den nächsten 380 Jahren abschaffen…sicher

Wolfgang Korsus Dipl.-Ing. NT, Astrophysiker

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                                  …Die Grenzen des Wachstums…

Bericht des Club of Rome zur Lage der Menschheit, München 1972

Ich betrachte UNSERE WELT HEUTE anders als die meisten Denker !

Meine Betrachtung gleicht der UNO Convention, jedoch weise ich auf die Täter hin die unseren Planeten entstellen!

Die Agenda 2030 mit ihren 17 Zielen für nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals, SDGs) ist ein globaler Plan zur Förderung nachhaltigen Friedens und Wohlstands und zum Schutz unseres Planeten. Seit 2016 arbeiten alle Länder daran, diese gemeinsame Vision zur Bekämpfung der Armut und Reduzierung von Ungleichheiten in nationale Entwicklungspläne zu überführen. Dabei ist es besonders wichtig, sich den Bedürfnissen und Prioritäten der schwächsten Bevölkerungsgruppen und  Länder anzunehmen – denn nur wenn niemand zurückgelassen wird können die 17 Ziele bis 2030 erreicht werden. Das Geschriebene hört sehr durchdacht an, taugt aber nichts, denn es nennt keine Täter.

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Das Ziel 1 habe ich mir vorgeknöpft und stelle mehr oder weniger fest : Eine reine Feststellung, nichts anderes. Bitte, liebe Leser, schaut mal rein. ⇒ ⇒

Ziel 1 : Armut in all ihren Formen und überall beenden

Während die weltweiten Armutsraten seit 2000 um mehr als die Hälfte gesenkt wurden, …?..?, lebte Ende 2015 weltweit immer noch fast jeder Zehnte in Haushalten mit Einkommen von weniger als 1,90 US-Dollar pro Tag und Kopf. ‼ In vielen Ländern Ost- und Südostasiens wurden erhebliche Fortschritte erzielt, aber weiterhin leben bis zu 42 Prozent der Bevölkerung in Afrika südlich der Sahara unterhalb der Armutsgrenze.

Armut ist mehr als der Mangel an „“Einkommen und Ressourcen“, um eine nachhaltige Existenz zu sichern. Zu ihren Erscheinungsformen gehören Hunger und Unterernährung, begrenzter Zugang zu Bildung und anderer Grundversorgung, soziale Diskriminierung und Ausgrenzung sowie die mangelnde Beteiligung an Entscheidungsprozessen.

Das Wirtschaftswachstum muss integrativ sein, um nachhaltige Arbeitsplätze zu schaffen und die Gleichstellung zu fördern. Soziale Schutzsysteme müssen eingeführt werden, um das Leid in katastrophengefährdeten Ländern zu lindern und angesichts großer wirtschaftlicher Risiken Unterstützung zu leisten. Diese Systeme werden dazu beitragen, die Reaktionen der betroffenen Bevölkerung auf unerwartete wirtschaftliche Verluste nach Katastrophen zu stärken und schließlich die extreme Armut in den am stärksten verarmten Gebieten zu beenden………ein Wunschtraum der UNO denn deren Träumer leben meist im Wohlstand. …und die politischen Systeme weltweit auch ‼ …das war nur Top 1

Die Top 17 Themen bestens mit den dazugehörenden Inhalten niedergeschrieben….so gehört sich das und ist nachzulesen. Ab und zu ändern sich die Nationalen Zustände der Hilfe  durch minimale Zuwendungen westlicher Staaten. Somit wahrt man sein Gesicht. Jedoch eigene Machenschaften stehen grundsätzlich immer immVordergrund.

Das obige farbige Schaubild ist die Bestandsaufnahme zum Zustand der Welt, niedergeschrieben in der Vollversammlung der UNO im Rahmen der „Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung“, die am 25. September 2015 von den Vertretern der 193 Mitgliedsstaaten auf dem UN-Gipfel in New York verabschiedet wurde. „Wir haben uns zu einem Zeitpunkt versammelt, in dem die nachhaltige Entwicklung vor immense Herausforderungen gestellt ist…und wir haben auch gut geschlafen, sagen bestimmt einige Teilnehmer !

Milliarden unserer (Welt) Bürger leben nach wie vor in Armut, und ein Leben in Würde wird ihnen verwehrt. Die Ungleichheiten innerhalb der Länder und ebenfalls „zwischen“ ihnen nehmen fortlaufend zu. Es bestehen auf unserem Planeten enorme Unterschiede der Chancen, des Reichtums und der Macht. „Geschlechterungleichheit“ stellt nach wie vor eine der größten Herausforderungen dar. Arbeitslosigkeit, insbesondere die Jugendarbeitslosigkeit, ist noch ein erhebliches Problem. Weltweite Gesundheitsgefahren, häufiger auftretende und an Intensität zunehmende Naturkatastrophen, eskalierende Konflikte, gewalttätiger Extremismus, Terrorismus und damit zusammenhängende humanitäre Krisen und die Vertreibung von Menschen drohen, einen Großteil der in den letzten Jahrzehnten erzielten Entwicklungsfortschritte immer wieder zunichte zu machen. Die Erschöpfung der natürlichen Ressourcen und die nachteiligen Auswirkungen der Umweltzerstörung, darunter Wüstenbildung, Dürre, Landverödung, Süßwasserknappheit und Verlust der Biodiversität, haben eine immer länger werdende Liste sich verschärfender Menschheitsprobleme zur Folge. Der „Klimawandel“ ist eine der größten und todbringenden Herausforderungen unserer Zeit, und ich bin sicher, seine nachteiligen Auswirkungen untergraben die Fähigkeit aller Länder, eine nachhaltige Entwicklung zu erreichen. Der globale Temperaturanstieg, der Anstieg des Meeresspiegels, die Versauerung der Ozeane und andere Auswirkungen des Klimawandel haben schwerwiegende Folgen für die Küstengebiete und tiefliegenden Küstenstaaten, darunter viele der am wenigsten entwickelten Länder und kleinen Insel-Entwicklungs-Länder. Das Überleben vieler Gesellschaften und der biologischen ‼ vvvUnterstützungssysteme ‼ der Erde ist in Gefahr.

NSo mancher Leser wird sagen, OK, ich habe vieles zur Kenntnis genommen und wie geht es mit dem „Stoff“ weiter? Aber ich bleibe bei der Zahl „17“ und mache einfach weiter mit der alten Frage:

                                     

                                     WAS SIND DIE 17 ZIELE?

………..Es ist und bleibt Deine Entscheidung

Klimawandel, Armut und Hunger, Flucht und Migration sind Themen, die uns „alle“ etwas angehen. Wir entscheiden, ob wir Produkte wie Jeans, Schokolade oder Handys kaufen, die Menschen unter würdigen und fairen Bedingungen hergestellt haben. Wir entscheiden, wie viel Energie wir verbrauchen. Wir entscheiden, wie gnadenlos wir mit den Ressourcen und Schätzen der Natur umgehen. Unser Lebensstil und unsere Art zu wirtschaften haben eben unmittelbare Folgen – für uns, andere und zukünftge Generationen . Ich möchte den folgenden Satz am liebsten mit einem Überschallknall herausschreien …..

                              ES IST ZEIT UMZUDENKENEN

Wir alle sind gefragt. Politik und Wirtschaft wie jede und jeder von uns. (…999.Politik u. Wirtschaft) das halte ich nicht für möglich ‼ l.Denen geht alles zum Thema a.A. vorbei……

Der Wegweiser ist folgend notiert:  Was kann unser Beitrag zum Klimaschutz, zu fairen Standards in der Arbeitswelt und gegen Hunger und Armut sein? Als Wegweiser dient die Agenda 2030 mit ihren 17 Zielen für nachhaltige Entwicklung. Diese wurde am 25. September 2015 von 193 Staats- und Regierungschefs ( also die meisten von ihnen waren und sind geistige Nieten) auf dem Gipfeltreffen der Vereinten Nationen in New York verabschiedet. Die Agenda 2030 ist ein „Weltzukunftsvertrag“. Mit diesem Vertrag verpflichten sich die Staaten dazu, allen Menschen bis zum Jahr 2030 ein Leben in Würde zu sichern. Um dieses Ziel zu erreichen, müssen auch wir in Deutschland unsere Lebensweise ändern.

Die Agenda 2030 nennt fünf Kernbotschaften, die den 17 Zielen als Handlungsprinzipien vorangestellt sind:

1. Die Würde des Menschen im Mittelpunkt,

2. den Planeten schützen,

3. Wohlstand für alle fördern,

Verantwortung 4. Frieden fördern und

5. Globale Partnerschaften aufbauen.

Im Wesentlichen sollen die 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung: Armut und Hunger beenden und Ungleichheiten bekämpfen Selbstbestimmung der Menschen stärken, Geschlechtergerechtigkeit und ein gutes und gesundes Leben für alle sichern, Wohlstand für alle fördern und Lebensweisen weltweit nachhaltig gestalten, Ökologische  Grenzen der Erde respektieren: Klimawandel bekämpfen, natürliche Lebensgrundlagen bewahren und nachhaltig nutzen,  ,Menschenrechte schützen – Frieden, gute Regierungsführung und Zugang zur Justiz gewährleisten. Eine globale Partnerschaft aufbauen

Die Ziele berücksichtigen alle drei Dimensionen der Nachhaltigkeit – Soziales, Umwelt, Wirtschaft – gleichermaßen und gelten für alle Staaten der Welt: Industrie-, Schwellen- und Entwicklungsländer. Sie machen deutlich, dass wir eine gemeinsame Verantwortung für die Welt tragen.

Um die Agenda 2030 auch in Deutschland umzusetzen, hat die Bundesregierung 2016 die Deutsche Nachhaltigkeitsstrategie beschlossen und 2018 aktualisiert. Darin legt sie fest, welche Beiträge sie für die nachhaltigen Entwicklungsziele leistet und leisten wird. Die Strategie umfasst das gesamte Spektrum der Nachhaltigkeitsthemen, von höheren Bildungsabschlüssen, der Verringerung der Einkommensungleichheiten zwischen Männern und Frauen, über die Sicherung von sozialem Wohnraum, bis hin zu Handelschancen für so genannte Entwicklungsländer.

Alle zwei Jahre erstellt das Statistische Bundesamt einen Indikatorenbericht. Aus diesem wird ersichtlich, wie weit die Deutsche Nachhaltigkeitsstrategie bereits umgesetzt wurde und wo weiterer Handlungsbedarf besteht.

Der Erfolg der Agenda 2030 hängt davon ab, dass alle mitmachen – nicht nur Staaten und Organisationen, sondern jede und jeder Einzelne. Alle können einen Beitrag leisten. Je mehr Menschen mitmachen, desto eher gelingt es, eine internationale Partnerschaft für nachhaltige Entwicklung aufzubauen. Denn nur gemeinsam werden wir eine bessere, gerechtere und nachhaltigere Welt gestalten. Papier ist geduldig!!!!!!…Politiker auch ?!.

Da ich mich sehr gern, also mit Leidenschaft all diesen Themen widme, mache ich mit meinen „Zukunftsthemen“ gemächlich weiter. Ich hoffe auch den Geschmack meines stetig wachsenden Besucherkreises zu treffen.

Dann beginne ich mal mit der näheren Zukunft unseres Planeten Erde so um 2050: „So könnte sich unsere Welt verändern“ !? Oder anders gefragt: Wie wird die Welt im Jahr 2050 aussehen?

Wir stehen vor beträchtlichen und uns schon lange bekanntgewesenen Herausforderungen und deswegen auch Chancen. Warum???

Da sind die immer noch stark ins Gewicht fallend Klimaveränderungen, ein rasanter Anstieg technologischer Innovationen und ein immer fortlaufenden Bevölkerungswachstum vorhanden. Ich  widme mich der Nachhaltigkeit und Künstlichen Intelligenz denn diese könnten unsere Zukunft Formen. Ich versuche zu zeigen welche Lösungen heute schon in Sicht sind.

Der Klimawandel und die Umwelt 2050: wie schon gesagt, es sind Herausforderungen und Chancen !

Das Jahr 2050 rückt ganz sicher näher und die Frage nach der Zukunft der Erde beschäftigt einigermaßen viele Menschen. Wie wird sich unsere Welt verändern und welchen Herausforderungen müssen wir uns stellen?

Der Klimawandel ist eben eine der größten Herausforderungen für die Zukunft der Erde im Jahr 2050. …..das sagt die Welt Klima Konferenz seit 2005 : „sehr alter Stoff würden die Süchtigen sagen“ steigende „Temperaturen“, stetig selbstverständlich nachgewiesen, daraus sich erbende häufigere Extremwetterereignisse sind nicht zu vermeiden, den Anstieg des Meeresspiegels. Das  sind nur einige der Probleme, mit denen wir konfrontiert sein werden. Wir Wissenschaftler warnen, dass ohne drastische Maßnahmen zur Reduzierung der Treibhausgasemissionen die Erde „irreversiblen“ Schaden nehmen könnte. Das wird ein unbeschreiblich werdender Kampf gegen den Klimawandel und das erfordert globales Engagement und Zusammenarbeit. (Ewig die selben Sprüche würde ich sagen, wenn ich dann noch leben würde) dann Im Jahr 2050 könnten und ich schlage vor erneuerbare Energien die Hauptquelle für Strom weltweit werden. Dazu gehören Solaranlagen, Windparks und andere grüne Technologien, denn diese könnten fossile Brennstoffe umfangreich (was Erstreckung, Geltung o. Ä. betrifft) ersetzen. Diese herausragende Umstellung ist entscheidend, um den CO² Ausstoß enorm zu reduzieren und die globale Erwärmung erheblich zu verlangsamen. Doch der echte Wandel hin zu nachhaltigen Energien erfordert erhebliche Investitionen und politische Unterstützung. Da wären wir wieder beim Spielverderber und der heißt stetig „Politik“. Der Ausdruck allein ist nicht der „Spielverderber“ sondern die ewig im Rampenlicht stehen wollenden Menschentypen, ihr Hobby ist das „;Stehen“, ja, im Rampenlicht stehen!

Der Verlust der Artenvielfalt wird im Jahr 2050 möglicherweise einen kritischen Punkt erreicht haben. Viele Tier- und Pflanzenarten sind bereits vom Aussterben bedroht, hauptsächlich aufgrund menschlicher Aktivitäten, wie Abholzung und Umweltverschmutzung. Schutzmaßnahmen und die Wiederherstellung natürlicher Lebensräume sind unerlässlich, um die Biodiversität zu bewahren. Die Erhaltung intakter Ökosysteme ist entscheidend für das Gleichgewicht unseres Planeten.

Städte werden bis 2050 grüner und nachhaltiger gestaltet sein

müssen, um den Anforderungen des Klimawandels gerecht zu werden. Urbanisierung und Bevölkerungswachstum treiben den Bedarf an umweltfreundlichen Infrastrukturen voran. Gründächer, vertikale Gärten und nachhaltige Verkehrsmittel könnten alltäglich werden. Diese Entwicklungen erfordern jedoch innovative Stadtplanung und erhebliche Ressourceninvestitionen.

Technologische Innovationen 2050: Trends, die unsere Welt formen

Technologische Innovationen prägen die Zukunft der Erde im Jahr 2050 maßgeblich. Welche Fortschritte erwarten uns und wie werden sie unser Leben verändern?

Die Künstliche Intelligenz

wird im Jahr 2050 wahrscheinlich allgegenwärtig sein und alle Aspekte unseres täglichen Lebens beeinflussen. Von selbstfahrenden Autos bis hin zu intelligenten Haushaltsgeräten – KI-Systeme könnten unsere Effizienz steigern und unseren Alltag erleichtern. Gleichzeitig stellt sich die Frage nach ethischen Richtlinien und dem Umgang mit Datenschutz in einer zunehmend digitalisierten Welt.

Fortschritte in der Robotik könnten dieArbeitswelt revolutionieren: Roboter könnten in vielen Branchen Routineaufgaben übernehmen, was zu erheblichen Veränderungen auf dem Arbeitsmarkt führen kann. Während diese Technologien Produktivität und Präzision verbessern können, besteht auch die Gefahr von Arbeitsplatzverlusten. Eine Balance zwischen technologischem Fortschritt und sozialer Verantwortung wird notwendig sein.

Medizinische Innovationen

könnten bis 2050 neue Wege in der Gesundheitsversorgung eröffnen. Genetische Therapien, personalisierte Medizin und nanotechnologische Anwendungen könnten Krankheiten besser behandeln oder sogar heilen. Die Herausforderung besteht darin, diese Technologien zugänglich und erschwinglich für alle zu machen, um globale Gesundheitsgerechtigkeit zu fördern.

Die Entwicklung umweltfreundlicher Technologienwird entscheidend sein, um den ökologischen Fußabdruck zu reduzieren. Neue Materialien und Verfahren könnten den Energieverbrauch senken und die Ressourcennutzung effizienter gestalten. Beispielsweise könnte die Forschung an alternativen Baustoffen und Recyclingmethoden dazu beitragen, die Umweltbelastung durch Bauprojekte zu minimieren.

Bevölkerungswachstum bis 2050: Umgang mit den Herausforderungen

Bevölkerungswachstum stellt eine weitere Herausforderung dar, die die Zukunft der Erde bis 2050 beeinflusst. Wie gehen wir mit einer wachsenden Weltbevölkerung um?

Bis 2050 wird die Weltbevölkerung voraussichtlich rund zehn Milliarden Menschen erreichen. Dieses Wachstum erhöht den Druck auf natürliche Ressourcen wie Wasser, Land und Nahrung. Eine nachhaltige Landwirtschaft und effiziente Nutzung von Ressourcen sind erforderlich, um den Bedarf einer wachsenden Bevölkerung zu decken, ohne die Umwelt weiter zu belasten.

Urbanisierung wird zunehmen, da immer mehr Menschen in Städten leben werden. Megastädte können entstehen, die Infrastruktur- und Versorgungsprobleme mit sich bringen. Innovative Lösungen für Wohnraum, Verkehr und Energieversorgung sind notwendig, um städtischen Lebensraum nachhaltig zu gestalten und die Lebensqualität zu verbessern.

Bildung und Gesundheitsversorgung müssen sich anpassen,

um den Anforderungen einer wachsenden Bevölkerung gerecht zu werden. Bildung spielt eine Schlüsselrolle bei der Bewältigung sozialer und wirtschaftlicher Herausforderungen . Investitionen in Bildungssysteme und Gesundheitsdienste sind unerlässlich, um Chancengleichheit und Wohlstand zu fördern.

Migration könnte bis 2050 zu einem verstärkten Thema werden, da Menschen aufgrund von Konflikten, Umweltveränderungen oder wirtschaftlichen Bedingungen ihre Heimat verlassen. Integration und Unterstützung von Migranten sind wichtig, um soziale Spannungen zu vermeiden und kulturelle Vielfalt als Chance zu nutzen. Internationale Zusammenarbeit und humane Migrationspolitik sind hierbei entscheidend.

Wie wird die Welt 2070 aussehen? Zwei Perspektiven für die Zukunft

Bis zum 100. Earth Day wird sich viel verändern: Werden wir in die Rettung der Natur investieren – oder lieber darin, ihre Grenzen zu überwinden? Beides hat seinen Preis.

Heute versuchen wir, eine Welt zu retten, die durch eine globale Pandemie aus den Fugen geraten ist. Vor 50 Jahren gingen die Menschen zum ersten Earth Day auf die Straße, um den ganzen Planeten zu retten.

Inmitten der aktuellen Ausnahmesituation befasse ich mich mit einer Frage, die weit in die Zukunft blickt: In was für einer Welt werden wir zum 100. Earth Day in 50 Jahren leben?

Sowohl Optimisten als auch Pessimisten glauben, dass wir uns an einem Wendepunkt befinden. Je nachdem, wie wir handeln (oder nicht handeln), schlagen wir einen von mehreren möglichen Wegen ein. Ich versuche seit einiger Zeit diese unterschiedlichen Perspektiven zu erkunden!?

Wie sähe unsere Welt aus Sicht derer aus, für die das Glas halbvoll ist? Ich verweise auf die erhöhte Effizienz von Autos, Solar- und Windenergie und Batteriekapazitäten – Bausteine für eine bessere Welt. Ich stelle mir ein Ende der Subventionen für die Fleischindustrie vor, die unsere Gesellschaft zu einem gesteigerten Konsum pflanzlicher Nahrungsmittel motivieren würde. Ich denke dass staatliche Interventionen – getrieben von einem erhöhten Bewusstsein sowohl junger als auch älterer Bürger – Firmen und Privatpersonen dazu bringen könnten, Gebäude zu sanieren, Öl- und Gasöfen abzuschaffen und bis zu 1,3 Milliarden Spritfresser aus dem Verkehr zu ziehen.

„Dafür wäre auch nicht mehr Geld nötig als für die Bankenrettung“, nicht wahr,und ich zitiere gern Jonathan Foley vom Project „Drawdown“ das Kosten-Nutzen-Analysen für Klimawandellösungen erstellt. Foley bezog sich dabei auf die Bankenrettung nach der Rezession 2008 und 2009 (auch wenn durch die COVID-19-Pandemie wohl demnächst ähnliche Rettungsprojekte anstehen).

Aber zurück zu den guten Nachrichten: ich bin der Meinung das gute Bildung unsere Welt bereits umfassend verändern kann – auch wenn die Ergebnisse nicht immer offensichtlich sind. Kenianische Frauen erhielten beispielsweise in weiten Teilen des Landes Zugang zu Bildung und Geburtenkontrolle. Dadurch sank die durchschnittliche Zahl der Kinder pro Frau von 8,1 in den 1970ern auf 3,7 im Jahr 2015.

Schwarz-weiße Absolutismen werden von hybriden Denkweisen abgelöst, wenn es um unsere Einstellung zur Natur geht, argumentiere ich oft auf Natur-Diskussionen. Grenzen werden durchlässiger sein, Gärten unaufgeräumter. Wildniskorridore werden sich durch Ackerland und Städte ziehen. Flussniederungen werden CO² speichern,  Nahrung erzeugen und werden Überschwemmungen kontrollieren. Kinder werden auf die Bäume in schuleigenen Obstgärten steigen und Obst pflücken.

Ich betrachte unsere größte Bedrohung – den Klimawandel – als eine Chance für die reichen Nationen, den armen zu helfen. Es sei „eine Gelegenheit für uns“, so mahne ich, „als Spezies erwachsen zu werden“. Mein Earth Day im Jahr 2070 ist eine Party in einer Welt, in der sich alle Politiker darüber einig sind, dass fossile Brennstoffe ein Frevel sind, in der aller Kaffee Fair Trade ist und in der Vogelgesänge klar und deutlich die leiseren Geräusche des Stadtverkehrs übertönen.

Aber nicht so schnell, finde ich, „Das sechste Sterbebett:Wie der Mensch Naturgeschichte schreibt“ 5 Sterbebetten hat dieser Planet sch9n durchgemacht, habe darauf hingewiesen. Ich rechne damit, dass der steigende Meeresspiegel die Marshall-Inseln und die Malediven bis 2070 unbewohnbar macht, dass Norfolk in Virginia die Hälfte des Jahres überschwemmt sein wird und dass bestimmte Gebiete in Australien und Kalifornien durch längere und heftigere Waldbrandsaisons nachhaltig verändert werden.

Unsere Zukunft, sage ich, hängt davon ab, wie viel CO² wir in den nächsten 50 Jahren ausstoßen werden. Und alles, was nicht mindestens einen vollständigen Stopp des CO ² Ausstoßes zur Folge hätte, wird dafür sorgen, dass die Menge des Kohlendioxids in unserer Atmosphäre ansteigt – und damit auch die Temperatur des Planeten. Die Entwaldung schreitet weiter voran, ebenso das Artensterben der Flora und Fauna um uns herum. „Für jede Spezies, die in Vergessenheit zu geraten droht, scheinen sich etliche weitere darauf zuzubewegen“, denke ich.

Ich kann mir keinen optimistischen Blick auf unsere Zukunft abringen oder sich der Vision eines freudigen Earth Day 2070 anschließen, auch wenn ich anerkenne, dass technische Fortschritte einige unserer Probleme lösen könnten.

„Vielleicht werden Drohnen in Zukunft Pollen transportieren; sie werden bereits getestet. Vielleicht werden wir auch Wege finden, mit ansteigenden Meeresspiegeln, schwereren Stürmen und ärgeren Dürren fertig zu werden. Vielleicht werden neue, gentechnologisch erzeugte Nahrungspflanzen es möglich machen, die wachsende Erdbevölkerung selbst in einer wärmeren Welt weiter zu ernähren. Vielleicht werden wir herausfinden, dass das „alles miteinander verknüpfende Netz des Lebens“ für die menschliche Existenz doch nicht lebenswichtig ist“ denke ich.

Ich schließe meine Gedanken: „Für manche mag das ein glücklicher Ausgang sein. Für mich ist dieses Szenario noch beängstigender. Es hieße, dass wir unbegrenzt so weitermachen könnten wie bisher – die Atmosphäre verändern, Feuchtgebiete trockenlegen, die Ozeane leeren und alles Leben aus dem Himmel tilgen. Und wenn wir uns dann von der Natur befreit hätten, würden wir merken, dass wir allein sind, abgesehen vielleicht von unseren Insektendrohnen.“

Welche Zukunft wird uns gehören? Werden wir die Möglichkeit erhalten, sie mitzubestimmen – oder liegt sie nicht länger in unseren Händen? Als ich mich anschicke, diesen Artikel noch vor Tagesanbruch an einem Dienstag zu beenden, zwitschert vor meinem Haus in der Februarkälte ein Singvogel. Ich nehme den dünnen Einband mit den gesammelten Reden Greta Thunbergs aus meinem Bücherregal, „No One is T00 small to make a Difference“ .

In einer ihrer Reden sagt Thunberg, dass die Hoffnung in unserem Widerstand liegt, in unserer Weigerung, uns dem Vergessen zu fügen.

„Wir sind diejenigen, die einen Unterschied machen“, erzählt die schwedische Jugendliche ihrem jungen Londoner Publikum im April 2019. „Das sollte nicht so sein, aber da niemand sonst etwas unternimmt, werden wir es tun müssen. […] Wir werden niemals aufhören, für diesen Planeten, für uns selbst, für unsere Zukunft und für die Zukunft unserer Kinder und Enkel zu kämpfen.“

Womöglich ist das ein Punkt, in dem ich mich mit vielen Wissenschaflern einiger Fachgebiete treffe, ebenso wie Thunberg und ihre Gegner – einig werden können:

Unsere Erde ist es wert, dass wir für sie kämpfen, hassen, lieben und vielleicht sogar mal TÖTEN  müssen !!!

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